das musikalische Prag
Gestern abend war ich in einem richtigen Jazz-Keller.
Gelegen im Zentrum mußte man zuerst in einen Hauseingang gehen, dann einige Stufen hinunter und zuguterletzt landete man in einem Keller - der genauso aussah, wie man es sich halt vorstellt.
In diesem Keller gibt es jeden Tag ein Jazz-Konzert. Ich bin kein Jazz-Fan, aber ich ging mit einem Arbeitskollegen mit und so hörte ich mir das Konzert halt an. Gleich vorweg, ich werde deswegen nicht zum Jazz-Liebhaber werden, aber dieses Konzert hatte schon etwas Besonderes. Die Musiker und das Publikum waren weitab von jedem Tourismus. Da spürte man die musikalische Ursprünglichkeit und den Jazzfanatismus der Musiker und des Publikums.
Ich habe natürlich ein Foto davon gemacht:
Als das Konzert zu Ende war, ging ich durch die Altstadt heim und hörte plötzlich Gesang und Gitarrenmusik. Ich ging natürlich hin und freute mich sehr, was ich dort sah:
Mit diesem Typen verbindet mich eines meiner verrücktesten Pragerlebnisse:
Mitte Dezember war die erste Kältewelle des Winters. Es hatte ca. minus 10 Grad. Ich ließ mich aber von den Temperaturen nicht von meinem Spaziergang abhalten.
Um ca. 23h ging ich - auf meinem Weg zurück ins Hotel - in der Altstadt dahin und traute ich meinen Augen bzw. Ohren nicht mehr. Da steht doch glatt bei dieser Eiseskälte ein Straßenmusiker (eben der auf dem Foto) und spielt Weihnachtslieder.
Ich blieb stehen und hörte eine Weile zu. Dann spielte er meinen Lieblingschristmas-Song "Happy X-mas" von John Lennon. ABER, er spielte ihn mit falschen Akkorden. Dies konnte ich natürlich nicht hören und sagte dies ihm auch. Er sagte, er weiß dies, aber er kennt die richtigen Akkorde nicht und fragte, ob ich sie weiß. Ich bejahte. In der nächsten Sekunde bekam ich die Gitarre in die Hand gedrückt und los gings.
So stand ich knapp vor Weihnachten bei minus 10 Grad um 23h abend mitten in Prag auf der Straße und spielte und sang gemeinsam mit ihm Weihnachtslieder. Mittendrin wurde mir die Skurilität der Situation bewußt. Das war schon was Besonderes.
Übrigends, er erkannte mich wieder...
Gelegen im Zentrum mußte man zuerst in einen Hauseingang gehen, dann einige Stufen hinunter und zuguterletzt landete man in einem Keller - der genauso aussah, wie man es sich halt vorstellt.
In diesem Keller gibt es jeden Tag ein Jazz-Konzert. Ich bin kein Jazz-Fan, aber ich ging mit einem Arbeitskollegen mit und so hörte ich mir das Konzert halt an. Gleich vorweg, ich werde deswegen nicht zum Jazz-Liebhaber werden, aber dieses Konzert hatte schon etwas Besonderes. Die Musiker und das Publikum waren weitab von jedem Tourismus. Da spürte man die musikalische Ursprünglichkeit und den Jazzfanatismus der Musiker und des Publikums.
Ich habe natürlich ein Foto davon gemacht:
Als das Konzert zu Ende war, ging ich durch die Altstadt heim und hörte plötzlich Gesang und Gitarrenmusik. Ich ging natürlich hin und freute mich sehr, was ich dort sah:
Mit diesem Typen verbindet mich eines meiner verrücktesten Pragerlebnisse:
Mitte Dezember war die erste Kältewelle des Winters. Es hatte ca. minus 10 Grad. Ich ließ mich aber von den Temperaturen nicht von meinem Spaziergang abhalten.
Um ca. 23h ging ich - auf meinem Weg zurück ins Hotel - in der Altstadt dahin und traute ich meinen Augen bzw. Ohren nicht mehr. Da steht doch glatt bei dieser Eiseskälte ein Straßenmusiker (eben der auf dem Foto) und spielt Weihnachtslieder.
Ich blieb stehen und hörte eine Weile zu. Dann spielte er meinen Lieblingschristmas-Song "Happy X-mas" von John Lennon. ABER, er spielte ihn mit falschen Akkorden. Dies konnte ich natürlich nicht hören und sagte dies ihm auch. Er sagte, er weiß dies, aber er kennt die richtigen Akkorde nicht und fragte, ob ich sie weiß. Ich bejahte. In der nächsten Sekunde bekam ich die Gitarre in die Hand gedrückt und los gings.
So stand ich knapp vor Weihnachten bei minus 10 Grad um 23h abend mitten in Prag auf der Straße und spielte und sang gemeinsam mit ihm Weihnachtslieder. Mittendrin wurde mir die Skurilität der Situation bewußt. Das war schon was Besonderes.
Übrigends, er erkannte mich wieder...