Keane
Seit einer Woche kein Weblog-Eintrag mehr.
Aber das spiegelt meine momentane Situation gut wieder. Der Tod meines Vaters und die ganzen Begleitumstände haben mein Leben ziemlich durcheinander gebracht.
Ich habe immer die Neigung, dass ich mich in Krisensituationen immer um alles und jeden kümmere. Dies führt auch dazu, dass ich in unserer Familie so etwas wie eine zentrale Kommunikationsstelle bin. Das ist eine schöne Sache und so will ich es auch haben.
Aber ich habe auch meine Grenzen. Deswegen habe ich auch letzte Woche die Notbremse gezogen und verschiedene Dinge abgesagt: meine derzeitigen Gitarrenkurse, das Bloggertreffen in Wien, Treffen mit Freunden usw. Ich konzentriere mich auf das Allernotwendigste wie meine Familie und meinen Job und versuche wieder einen Alltag und einen Lebensrythmus zu finden. Dazu muss ich mich jedoch selbst wieder finden.
Solange die Dinge am "Kochen" sind, bin ich immer ruhig, besonnen, stabil und den Überblick behaltend. Ich weiß es eh schon aus meiner Lebenserfahrung, dass meine schlechte Zeit erst nachher kommt. Dann, wenn der Druck nachläßt. Wenn ich das Gefühl bekomme, ich kann mich jetzt zurücklehnen und mich fallenlassen.
Dann läßt meine Konzentration nach, ich lasse wieder Gefühle zu - Emotionen, Müdigkeit, Trauer, Erleichterung oder auch gar nichts. In diesen Momenten bin ich dann am liebsten ganz alleine, beschäftige mich mit irgendetwas, was ich nicht tun muß sondern mir jetzt gerade Spaß macht.Oder lege mich aufs Bett, schaue ins "Narrenkasterl" und denke einfach an nichts und lasse die Gedanken baumeln.
Oder höre mir irgendeine Musik an, die mein Herz berührt. So läuft heute fast den ganzen Tag meine derzeitige Lieblingsmusik, die CD "Hopes And Fears" von Keane.
Ich wurde zum ersten Mal auf diese dreiköpfige englische Band beim U2-Konzert in München aufmerksam, als sie dort als Vorgruppe spielten. Jetzt besorgte ich mir die CD und - ja, das ist MEINE Musik. Die Musik, die mich berührt. Sie ist sehr gefühlvoll und eine eigenartige Mischung aus Melancholie und trotzdem optimistischen positiven Gefühlen. Dies paßt derzeit sehr gut für meine momentane Stimmungslage. Traurig sein und trotzdem positiv nach vorne schauen.
Meine absolute Lieblingsnummer ist "Bend And Break", knapp gefolgt von "Somewhere Only We Know". Eigentlich ist es unfair, eine Reihung zu erstellen. Die CD hat keine schwache Nummer, alle Stücke sind kleine Juwelen.
Und ... natürlich habe ich mir für die meisten Stücke schon die Griffe auf der Gitarre zusammengesucht...
Aber das spiegelt meine momentane Situation gut wieder. Der Tod meines Vaters und die ganzen Begleitumstände haben mein Leben ziemlich durcheinander gebracht.
Ich habe immer die Neigung, dass ich mich in Krisensituationen immer um alles und jeden kümmere. Dies führt auch dazu, dass ich in unserer Familie so etwas wie eine zentrale Kommunikationsstelle bin. Das ist eine schöne Sache und so will ich es auch haben.
Aber ich habe auch meine Grenzen. Deswegen habe ich auch letzte Woche die Notbremse gezogen und verschiedene Dinge abgesagt: meine derzeitigen Gitarrenkurse, das Bloggertreffen in Wien, Treffen mit Freunden usw. Ich konzentriere mich auf das Allernotwendigste wie meine Familie und meinen Job und versuche wieder einen Alltag und einen Lebensrythmus zu finden. Dazu muss ich mich jedoch selbst wieder finden.
Solange die Dinge am "Kochen" sind, bin ich immer ruhig, besonnen, stabil und den Überblick behaltend. Ich weiß es eh schon aus meiner Lebenserfahrung, dass meine schlechte Zeit erst nachher kommt. Dann, wenn der Druck nachläßt. Wenn ich das Gefühl bekomme, ich kann mich jetzt zurücklehnen und mich fallenlassen.
Dann läßt meine Konzentration nach, ich lasse wieder Gefühle zu - Emotionen, Müdigkeit, Trauer, Erleichterung oder auch gar nichts. In diesen Momenten bin ich dann am liebsten ganz alleine, beschäftige mich mit irgendetwas, was ich nicht tun muß sondern mir jetzt gerade Spaß macht.Oder lege mich aufs Bett, schaue ins "Narrenkasterl" und denke einfach an nichts und lasse die Gedanken baumeln.
Oder höre mir irgendeine Musik an, die mein Herz berührt. So läuft heute fast den ganzen Tag meine derzeitige Lieblingsmusik, die CD "Hopes And Fears" von Keane.
Ich wurde zum ersten Mal auf diese dreiköpfige englische Band beim U2-Konzert in München aufmerksam, als sie dort als Vorgruppe spielten. Jetzt besorgte ich mir die CD und - ja, das ist MEINE Musik. Die Musik, die mich berührt. Sie ist sehr gefühlvoll und eine eigenartige Mischung aus Melancholie und trotzdem optimistischen positiven Gefühlen. Dies paßt derzeit sehr gut für meine momentane Stimmungslage. Traurig sein und trotzdem positiv nach vorne schauen.
Meine absolute Lieblingsnummer ist "Bend And Break", knapp gefolgt von "Somewhere Only We Know". Eigentlich ist es unfair, eine Reihung zu erstellen. Die CD hat keine schwache Nummer, alle Stücke sind kleine Juwelen.
Und ... natürlich habe ich mir für die meisten Stücke schon die Griffe auf der Gitarre zusammengesucht...