Seitenblicke - Ausrutscher(2)
Vor 5 Wochen schrieb ich mal einen Beitrag über ein Klatschspaltenthema aus der Schicki-Micki-Gesellschaft, wo mein ehemaliger Tennishero Boris Becker durch die Blitz-Trennung von seiner Blitz-Verlobten wiedermal eine unrühmliche Rolle in der Seitenblicke-Gesellschaft spielte.
Eine Zeitlang war es etwas verwirrend. Er sagte, sie hat Schluß gemacht. Sie sagte er hat Schluß gemacht. Aber in ein paar Dingen waren sie sich einig. Sie bekräftigten die jeweilige ehrliche und ernsthafte Absicht bei Verlobung, betonten die schwere persönliche Belastung nach dem Scheitern der Beziehung und waren sich absolut darüber einig dass es keinen Neustart mehr geben wird.
Mittlererweile ist der genaue Wortlaut jener ominösen SMS von ihr bekannt was das Ende der Beziehung eingeleitet hat. Sie lag krank in ihrer New Yorker Wohnung, hörte ein paar Tage nichts von ihm und schrieb "Entweder du meldest dich – oder es ist vorbei".. für sie "nur" ein emotionaler Hilferuf. Aber er nahm das bitter ernst und gab daraufhin der Presse das Ende der Beziehung bekannt. Klar, dass jeder sagte dass der andere die Beziehung aufgelöst hat. Ein klassisches Geschlechtermissverständnis? Nein, das glaube ich nicht. Es wirft ein recht bezeichnendes Licht auf zwei Menschen mit vermutlich etwas unreifen Beziehungsvorstellungen.
Die Sehnsucht nach einem fixen Partner dürfte groß sein, sonst hätten sie sich nicht so schnell verlobt. Sie haben wohl beide in dem Anderen jenen Menschen gesehen bzw. sehen wollen, den sie sich gewünscht hatten. Nach ein paar Monaten, als die erste Verliebtheit abzuklingen begann, dürften sie bemerkt haben dass die Realität mit der Wunschvorstellung nicht so ganz zusammenpasst. Gut, das geht den meisten frisch verliebten Pärchen so. Aber ab dem Punkt begann sich eine gewisse, beidseitige Unreife zu zeigen. Sie waren offensichtlich überhaupt nicht in der Lage dem anderen soweit entgegen zukommen, dass ein gemeinsamer Weg möglich wurde. Am Ende machte sie ein Beziehungsfoul in Form einer Art von emotionalen Erpressung und er verwandelte sofort und eiskalt den daraus resultierenden Elfmeter um aus der Sache mit der übereilten Verlobung wieder rauszukommen.
Tja... an dem Übergang von der Verliebtheit zur Liebe sind schon viele gescheitert. Ich schrieb mal zu diesem Thema einen Beitrag über ein sehr interessantes Interview... ich denke die darin geäußerten Gedanken beschreiben diesen Beziehungscrash recht gut.
Aber was soll's. Die Klatschpresse hat viel zum Schreiben und wir arbeitendes Fußvolk können uns damit trösten, dass sich wiedermal Reiche ihr persönliches Glück auch trotz dem ausgeprägten Kontostand nicht kaufen konnten.
Eine Zeitlang war es etwas verwirrend. Er sagte, sie hat Schluß gemacht. Sie sagte er hat Schluß gemacht. Aber in ein paar Dingen waren sie sich einig. Sie bekräftigten die jeweilige ehrliche und ernsthafte Absicht bei Verlobung, betonten die schwere persönliche Belastung nach dem Scheitern der Beziehung und waren sich absolut darüber einig dass es keinen Neustart mehr geben wird.
Mittlererweile ist der genaue Wortlaut jener ominösen SMS von ihr bekannt was das Ende der Beziehung eingeleitet hat. Sie lag krank in ihrer New Yorker Wohnung, hörte ein paar Tage nichts von ihm und schrieb "Entweder du meldest dich – oder es ist vorbei".. für sie "nur" ein emotionaler Hilferuf. Aber er nahm das bitter ernst und gab daraufhin der Presse das Ende der Beziehung bekannt. Klar, dass jeder sagte dass der andere die Beziehung aufgelöst hat. Ein klassisches Geschlechtermissverständnis? Nein, das glaube ich nicht. Es wirft ein recht bezeichnendes Licht auf zwei Menschen mit vermutlich etwas unreifen Beziehungsvorstellungen.
Die Sehnsucht nach einem fixen Partner dürfte groß sein, sonst hätten sie sich nicht so schnell verlobt. Sie haben wohl beide in dem Anderen jenen Menschen gesehen bzw. sehen wollen, den sie sich gewünscht hatten. Nach ein paar Monaten, als die erste Verliebtheit abzuklingen begann, dürften sie bemerkt haben dass die Realität mit der Wunschvorstellung nicht so ganz zusammenpasst. Gut, das geht den meisten frisch verliebten Pärchen so. Aber ab dem Punkt begann sich eine gewisse, beidseitige Unreife zu zeigen. Sie waren offensichtlich überhaupt nicht in der Lage dem anderen soweit entgegen zukommen, dass ein gemeinsamer Weg möglich wurde. Am Ende machte sie ein Beziehungsfoul in Form einer Art von emotionalen Erpressung und er verwandelte sofort und eiskalt den daraus resultierenden Elfmeter um aus der Sache mit der übereilten Verlobung wieder rauszukommen.
Tja... an dem Übergang von der Verliebtheit zur Liebe sind schon viele gescheitert. Ich schrieb mal zu diesem Thema einen Beitrag über ein sehr interessantes Interview... ich denke die darin geäußerten Gedanken beschreiben diesen Beziehungscrash recht gut.
Aber was soll's. Die Klatschpresse hat viel zum Schreiben und wir arbeitendes Fußvolk können uns damit trösten, dass sich wiedermal Reiche ihr persönliches Glück auch trotz dem ausgeprägten Kontostand nicht kaufen konnten.