Freitag der Dreizehnte
Ja, ich weiß. Heute ist Mittwoch.
Aber der letzte Freitag war ein Dreizehnter. Hätte ich einen Hang zur Esoterik, dann hätte ich nach diesem Tag wohl genug Stoff um an den Nimbus dieses Datums streng zu glauben.
Ich hatte in Wien bei der besten Frau von allen genächtigt und wollte schnell nach Hause, weil ich um 14h einen Termin hatte. So begab mich um ca. 9h30h zu meinem Auto, das am Straßenrand geparkt war. Dort angekommen, sah ich ihn sofort... den nur noch am Kabel hängenden Rückspiegel.
Da dies aber auf der dem Gehsteig zugewandten Seite war, ahnte ich bereits etwas. An meiner Windschutzscheibe war ein kleiner handgeschriebener Zettel: "Ihr Fahrzeug wurde beschädigt. Melden sie sich bitte bei der Polizeistation xxxx".
Es war nicht weit und dort erfuhr ich, dass mein Auto eines von vielen war, die einem Vandalenakt zum Opfer gefallen sind. Die Polizei wurde um 4h früh von einem Anrainer angerufen, der vom Lärm aufgeweckt wurde und nur mehr die davonlaufenden Männer sah. Tja, Schicksal. Gott sei Dank habe ich ein Dienstauto und muss nicht die Kosten tragen.
Mein Versuch, dies sofort bei einer Werkstätte in Wien reparieren zu lassen, klappte nicht. Sie zwickten mir zumindest den Rückspiegel zur Gänze ab, damit ich über die Autobahn nach Hause fahren kann. Meinen Termin um 14h musste ich telefonisch absagen.
Dann fuhr ich zu dem Händler um mir meinen iMac abzuholen und wollte mit der VISA-Karte zahlen... aber... "Leider, keine Karten. Wir nehmen nur Barzahlung".... Shit, woher bekomme ich jetzt in Wien in bar einen 4-stelligen Eurobetrag von dem Konto einer oberösterreichischen Bank? Aber auch das schaffte ich und war 2 Stunden später in Linz, wo ich mir zuerst ein anderes Dienstauto organisierte und dann mein Auto in unsere Werkstätte stellte... natürlich nachdem ich alle persönliche Sachen vorher in das neue Auto umgeladen hatte.
Um 17h war ich endlich zuhause angekommen und freute mich schon auf das Auspacken des iMacs. Aber denkste. Ich fand meine Wohnungsschlüssel nicht mehr. Shit... die habe ich sicher im Seitenfach meines Autos vergessen. Und dieses stand bereits in der Halle der Werkstätte. Und die sperrt am Freitag um 17h zu. Oh mein Gott!
Ich hatte Glück. Es war noch jemand dort, der gerade heimfahren wollte. Er ließ mich in die Halle, ich ging zu meinem Auto .... aber darin waren keine Schlüssel.
Jetzt war der Punkt erreicht, wo ich zum ersten Mal etwas Panik verspürte. Ich dachte nach... und rief bei der besten Frau von allen an... "Nein, da liegen keine Schlüssel".
Panik pur.
Da hatte ich den rettenden Gedanken: "Ich glaube, ich habe mein Sakko in der Garderobe vergessen. Sie könnten in der Seitentasche sein". Da kam die wie Honig klingende Antwort: "Ja, genau. Und da sind die Schlüssel"
Puhhhhhhhhh!!!!!
Gut, dass enge Familienmitglieder einen Wohnungsschlüssel von mir haben. Ein kurzer Anruf, ich ließ die leichte Häme ("Vergessen? Werden ma leicht alt*griiiins*") heldenhaft über mich ergehen und legte mich für den restlichen Tag vor dem Fernseher und tat an diesem Freitag, dem Dreizehnten keinen Handgriff mehr. Wer weiß, was ich mir damit an Unglück erspart habe*g*
Aber der letzte Freitag war ein Dreizehnter. Hätte ich einen Hang zur Esoterik, dann hätte ich nach diesem Tag wohl genug Stoff um an den Nimbus dieses Datums streng zu glauben.
Ich hatte in Wien bei der besten Frau von allen genächtigt und wollte schnell nach Hause, weil ich um 14h einen Termin hatte. So begab mich um ca. 9h30h zu meinem Auto, das am Straßenrand geparkt war. Dort angekommen, sah ich ihn sofort... den nur noch am Kabel hängenden Rückspiegel.
Da dies aber auf der dem Gehsteig zugewandten Seite war, ahnte ich bereits etwas. An meiner Windschutzscheibe war ein kleiner handgeschriebener Zettel: "Ihr Fahrzeug wurde beschädigt. Melden sie sich bitte bei der Polizeistation xxxx".
Es war nicht weit und dort erfuhr ich, dass mein Auto eines von vielen war, die einem Vandalenakt zum Opfer gefallen sind. Die Polizei wurde um 4h früh von einem Anrainer angerufen, der vom Lärm aufgeweckt wurde und nur mehr die davonlaufenden Männer sah. Tja, Schicksal. Gott sei Dank habe ich ein Dienstauto und muss nicht die Kosten tragen.
Mein Versuch, dies sofort bei einer Werkstätte in Wien reparieren zu lassen, klappte nicht. Sie zwickten mir zumindest den Rückspiegel zur Gänze ab, damit ich über die Autobahn nach Hause fahren kann. Meinen Termin um 14h musste ich telefonisch absagen.
Dann fuhr ich zu dem Händler um mir meinen iMac abzuholen und wollte mit der VISA-Karte zahlen... aber... "Leider, keine Karten. Wir nehmen nur Barzahlung".... Shit, woher bekomme ich jetzt in Wien in bar einen 4-stelligen Eurobetrag von dem Konto einer oberösterreichischen Bank? Aber auch das schaffte ich und war 2 Stunden später in Linz, wo ich mir zuerst ein anderes Dienstauto organisierte und dann mein Auto in unsere Werkstätte stellte... natürlich nachdem ich alle persönliche Sachen vorher in das neue Auto umgeladen hatte.
Um 17h war ich endlich zuhause angekommen und freute mich schon auf das Auspacken des iMacs. Aber denkste. Ich fand meine Wohnungsschlüssel nicht mehr. Shit... die habe ich sicher im Seitenfach meines Autos vergessen. Und dieses stand bereits in der Halle der Werkstätte. Und die sperrt am Freitag um 17h zu. Oh mein Gott!
Ich hatte Glück. Es war noch jemand dort, der gerade heimfahren wollte. Er ließ mich in die Halle, ich ging zu meinem Auto .... aber darin waren keine Schlüssel.
Jetzt war der Punkt erreicht, wo ich zum ersten Mal etwas Panik verspürte. Ich dachte nach... und rief bei der besten Frau von allen an... "Nein, da liegen keine Schlüssel".
Panik pur.
Da hatte ich den rettenden Gedanken: "Ich glaube, ich habe mein Sakko in der Garderobe vergessen. Sie könnten in der Seitentasche sein". Da kam die wie Honig klingende Antwort: "Ja, genau. Und da sind die Schlüssel"
Puhhhhhhhhh!!!!!
Gut, dass enge Familienmitglieder einen Wohnungsschlüssel von mir haben. Ein kurzer Anruf, ich ließ die leichte Häme ("Vergessen? Werden ma leicht alt*griiiins*") heldenhaft über mich ergehen und legte mich für den restlichen Tag vor dem Fernseher und tat an diesem Freitag, dem Dreizehnten keinen Handgriff mehr. Wer weiß, was ich mir damit an Unglück erspart habe*g*