Also sprach bonanzaMARGOT am Freitag, 3. Dezember 2010, 14:22 wie folgt:
früher oder später würde es sowieso passieren, dass man über den einfluss des internets und seine anarchistischen möglichkeiten auf die machtkonstrukte in wirtschaft und politik diskutieren muss.
wikileaks ist nur ein einzelfall, der aufzeigt, wie transparent die welt zusehends durch das internet wird. ich kann mir nicht vorstellen, dass diese entwicklung durch repressalien und verbote dauerhaft aufzuhalten ist.
die meisten menschen können mit der informationsflut gar nichts anfangen ohne journalistische prüfung und aufarbeitung.
mit der transparenz und informationsvielfalt wird eben auch alles komplizierter und undurchschaubarer - ein seltsamer widerspruch ...
Informationsfreiheit für den Einzelnen bedeutet gleichzeitig für ihn auch die Verantwortung, sich das entsprechende Wissen anzueignen um die in der Datenflut wichtigen Informationen nicht nur zu finden und sondern auch korrekt zu interpretieren zu können.
Repressalien und Verbote werden die Informationsfreiheit nicht aufheben können. Stimmt. Aber es könnte zu einer anderen Struktur des Internets kommen, die den mächtigen Staaten sehr wohl eine Kontrolle erlaubt.
ich bin kein fachmann und weiß deswegen nicht, wie das internet von organisationen wie staaten und konzernen entscheidend zu strukturieren oder zu kontrollieren wäre. ich kann es mir nicht vorstellen. die stärke des internets ist, dass es ähnlich anarchistisch wie die natur selbst funktioniert. nicht nur die vermeintlich stärkeren setzen sich da durch, sondern auch elemente, die nischen abdecken oder besonders kreativ sind.
am Freitag, 3. Dezember 2010, 14:22 wie folgt:
wikileaks ist nur ein einzelfall, der aufzeigt, wie transparent die welt zusehends durch das internet wird. ich kann mir nicht vorstellen, dass diese entwicklung durch repressalien und verbote dauerhaft aufzuhalten ist.
die meisten menschen können mit der informationsflut gar nichts anfangen ohne journalistische prüfung und aufarbeitung.
mit der transparenz und informationsvielfalt wird eben auch alles komplizierter und undurchschaubarer - ein seltsamer widerspruch ...
Informationsfreiheit für den Einzelnen bedeutet gleichzeitig für ihn auch die Verantwortung, sich das entsprechende Wissen anzueignen um die in der Datenflut wichtigen Informationen nicht nur zu finden und sondern auch korrekt zu interpretieren zu können.
Repressalien und Verbote werden die Informationsfreiheit nicht aufheben können. Stimmt. Aber es könnte zu einer anderen Struktur des Internets kommen, die den mächtigen Staaten sehr wohl eine Kontrolle erlaubt.