Ruby, Ruby, Ruby, Ruby
Ich amüsiere mich wiedermal über das jährliche köstliche Opernball-Operettentheater um Lugners aktuellen Gast. Heuer hat er den Vogel abgeschossen. Die alternde Bo Derek wurde ausgeladen und ersetzt durch eine ganz junge frische weibliche Person, die derzeit ganz aktuelle Schlagzeilen liefert. Ruby Rubacuori, die minderjährige Bettgespielin des italienischen Regierungschef BerLUSTsconi, sorgt für maximale Aufmerksamkeit in den Medien.
Noch nicht ganz klar in dieser typischen Lugner'schen Medialinszenierung bin ich mir über die Rolle der Opernballorganisatorin Desirée Treichl-Strügkh. Im Radio gab sie sich jedenfalls als "die Empörte" und drohte indirekt, dem Baumeister nächstes Jahr die Loge zu verweigern. Allerdings klingen ihre Argumente nicht sehr überzeugend. Sie bezeichnete Ruby als armes Geschöpf, was zuerst von Berlusconi und nun auch von Richard Lugner ausgenutzt wird. Wenn einem jedoch bekannt ist, dass in Italien Ruby für ein Interview 10.000 Euro verlangt und auch mit diesem Opernballbesuch gutes Geld verdienen wird, dann tut man sich schwer dieser Argumentation zu folgen.
Da stellt sich schnell die Frage: ist die Empörung echt oder agiert sie in der ihr zugedachten Rolle in der Inszenierung "wie steigert man die mediale Präsenz des Opernballs?". Man kann jedoch durchaus davon ausgehen, dass Desirée Treichl-Strügkh die Gesetze des Mediendschungels bekannt sind und ihr bewusst ist, dass ihre Reaktion das Interesse der Reporter an dem Gast von Richard Lugner noch weiter steigern wird. Daher gehe ich mal davon aus, dass der Theaterdonner bald nach dem Opernball verklungen sein wird und er nächstes Jahr um die gleiche Zeit seine Neuauflage in der Version 2012 erlebt.
Noch nicht ganz klar in dieser typischen Lugner'schen Medialinszenierung bin ich mir über die Rolle der Opernballorganisatorin Desirée Treichl-Strügkh. Im Radio gab sie sich jedenfalls als "die Empörte" und drohte indirekt, dem Baumeister nächstes Jahr die Loge zu verweigern. Allerdings klingen ihre Argumente nicht sehr überzeugend. Sie bezeichnete Ruby als armes Geschöpf, was zuerst von Berlusconi und nun auch von Richard Lugner ausgenutzt wird. Wenn einem jedoch bekannt ist, dass in Italien Ruby für ein Interview 10.000 Euro verlangt und auch mit diesem Opernballbesuch gutes Geld verdienen wird, dann tut man sich schwer dieser Argumentation zu folgen.
Da stellt sich schnell die Frage: ist die Empörung echt oder agiert sie in der ihr zugedachten Rolle in der Inszenierung "wie steigert man die mediale Präsenz des Opernballs?". Man kann jedoch durchaus davon ausgehen, dass Desirée Treichl-Strügkh die Gesetze des Mediendschungels bekannt sind und ihr bewusst ist, dass ihre Reaktion das Interesse der Reporter an dem Gast von Richard Lugner noch weiter steigern wird. Daher gehe ich mal davon aus, dass der Theaterdonner bald nach dem Opernball verklungen sein wird und er nächstes Jahr um die gleiche Zeit seine Neuauflage in der Version 2012 erlebt.
am Donnerstag, 3. März 2011, 07:20 wie folgt: