Also sprach derbaron am Dienstag, 15. März 2011, 16:58 wie folgt:
Ich empfinde das ähnlich. Was noch erschwerend dazukommt, ist die unvorstellbare Menge an Menschen, die in Tokyo als wahrscheinlich direkt betroffener Stadt, leben. Tokyo und Umgebung haben eine Einwohnerzahl von 34 Millionen Menschen und ist nur 300 km von Fukushima entfernt. Es ist schon rein logistisch fast ein Ding der Unmöglichkeit, dass all diese Menschen irgendwohin fliehen oder umgesiedelt werden, in ein anderes Land oder ganz in den Süden der Insel, geschweige denn, dass auch nur irgendeine bestehende Infrastruktur einem derartigen Ansturm gewachsen wäre ...
Sollte die Katastrophe also wirklich Tschernobyl-Ausmasse annehmen und Tokyo die radioaktive Wolke abbekommen, dann steht die Welt wahrscheinlich wirklich vor DER Herausforderung schlechthin.
(Andererseits denke ich mir dann wiederum, dass Japan auch den Atombombenabwurf "überlebt" hat, wenn auch mit Spätfolgen bis heute)
Aber die "Welt" wird eine andere geworden sein. Nicht nur für die Japaner. Indirekt wird dieses Ereignis auch für uns Auswirkungen haben... wirtschaftliche...
am Dienstag, 15. März 2011, 16:58 wie folgt:
Sollte die Katastrophe also wirklich Tschernobyl-Ausmasse annehmen und Tokyo die radioaktive Wolke abbekommen, dann steht die Welt wahrscheinlich wirklich vor DER Herausforderung schlechthin.
(Andererseits denke ich mir dann wiederum, dass Japan auch den Atombombenabwurf "überlebt" hat, wenn auch mit Spätfolgen bis heute)
Aber die "Welt" wird eine andere geworden sein. Nicht nur für die Japaner. Indirekt wird dieses Ereignis auch für uns Auswirkungen haben... wirtschaftliche...