London - 2. Tag
Und er begann so wie in Oesterreich: mit dem fruehmorgendlichen Aufstehen.
Als dieser Schock ueberwunden war, machten wir uns auf den Weg zur Tube und fuhren mit der Circle-Line zum Tower of London. Dort verbrachten wir wie geplant ueber 4 Stunden.
Die naechste Station war die Tower Bridge, wo wir zum Darueberstreuen gleich das Tower-Bridge-Museum besuchten. Anschliessend brachte uns die Ubahn zum Covent Garden.
Fuer diejenigen, welche diese Location nicht kennen: der Covent-Garden ist das Kuenstlerzentrum von London. An jeder Ecke steht einer, der Gitarre spielt, singt, mit irgendwas jongliert, Pantomine betreibt oder sonst irgendwie das Publikum unterhaelt.
Und genau das ist eine meiner drei Welten, in denen ich abwechselnd lebe. Ich war natuerlich nicht von dort wegzubekommen. Und so verbrachte ich den Nachmittag dort mit Lauschen, Schauen und "in-den-Geschaeften-stoebern".
Am Abend machten wir uns auf den Weg, um den Hoehepunkt der Reise zu geniessen: die Originalauffuehrung des Musicals "Phantom der Oper". Ich hatte vorher etwas Angst, weil ich mit so grossen Erwartungen hingefahren bin (da geht es dann meistens schief).
Nein, es ist nicht schiefgegangen. Von 100 moeglichen Punkten bekommt diese Auffuehrung 95 Punkte. Allerdings kam sie fuer meinen Geschmack nicht an die Wiener Inszenierung heran. In Wien waren die Darsteller besser.
Besonders neugierig war ich auf das Phantom. Die Schwierigkeit bei dieser Figur liegt darin, dass sie beim Zuschauer gleichzeitig die Gefuehle Angst und Mitgefuehl ausloesen muss. Das Phantom heute abend hat seine Sache recht gut gemacht, aber Alexander Goebel ist und bleibt fuer mich unerreicht.
Auch Christine Daae machte ihre Sache gut. Sie sah aus, so wie man sich die Figur vorstellt, beim Singen hatte sie allerdings zu viel Operntimbre in der Stimme.
Es war aber keine Enttaeuschung. Bei den gewaltigen Orgelklaengen der Ouvertuere lief natuerlich wieder die Gaensehaut rauf und runter und die mir inzwischen schon sehr wohlbekannten Melodien fesselten mich immer noch.
So morgen ist der Buckingham Palace dran (wo ich liebe Gruesse von der Dori an die Queen auszurichten habe), dann das British Museum, das Londoner Aquarium und St. Pauls Cathedrale. Am Abend gehen wir vielleicht ins Kino und sehen uns einen Film im Original an.
Samstag morgen moechten wir zu dem Antiquitaetenmarkt in Notting Hill schauen, bevor wir die Heimreise wieder antreten...
Als dieser Schock ueberwunden war, machten wir uns auf den Weg zur Tube und fuhren mit der Circle-Line zum Tower of London. Dort verbrachten wir wie geplant ueber 4 Stunden.
Die naechste Station war die Tower Bridge, wo wir zum Darueberstreuen gleich das Tower-Bridge-Museum besuchten. Anschliessend brachte uns die Ubahn zum Covent Garden.
Fuer diejenigen, welche diese Location nicht kennen: der Covent-Garden ist das Kuenstlerzentrum von London. An jeder Ecke steht einer, der Gitarre spielt, singt, mit irgendwas jongliert, Pantomine betreibt oder sonst irgendwie das Publikum unterhaelt.
Und genau das ist eine meiner drei Welten, in denen ich abwechselnd lebe. Ich war natuerlich nicht von dort wegzubekommen. Und so verbrachte ich den Nachmittag dort mit Lauschen, Schauen und "in-den-Geschaeften-stoebern".
Am Abend machten wir uns auf den Weg, um den Hoehepunkt der Reise zu geniessen: die Originalauffuehrung des Musicals "Phantom der Oper". Ich hatte vorher etwas Angst, weil ich mit so grossen Erwartungen hingefahren bin (da geht es dann meistens schief).
Nein, es ist nicht schiefgegangen. Von 100 moeglichen Punkten bekommt diese Auffuehrung 95 Punkte. Allerdings kam sie fuer meinen Geschmack nicht an die Wiener Inszenierung heran. In Wien waren die Darsteller besser.
Besonders neugierig war ich auf das Phantom. Die Schwierigkeit bei dieser Figur liegt darin, dass sie beim Zuschauer gleichzeitig die Gefuehle Angst und Mitgefuehl ausloesen muss. Das Phantom heute abend hat seine Sache recht gut gemacht, aber Alexander Goebel ist und bleibt fuer mich unerreicht.
Auch Christine Daae machte ihre Sache gut. Sie sah aus, so wie man sich die Figur vorstellt, beim Singen hatte sie allerdings zu viel Operntimbre in der Stimme.
Es war aber keine Enttaeuschung. Bei den gewaltigen Orgelklaengen der Ouvertuere lief natuerlich wieder die Gaensehaut rauf und runter und die mir inzwischen schon sehr wohlbekannten Melodien fesselten mich immer noch.
So morgen ist der Buckingham Palace dran (wo ich liebe Gruesse von der Dori an die Queen auszurichten habe), dann das British Museum, das Londoner Aquarium und St. Pauls Cathedrale. Am Abend gehen wir vielleicht ins Kino und sehen uns einen Film im Original an.
Samstag morgen moechten wir zu dem Antiquitaetenmarkt in Notting Hill schauen, bevor wir die Heimreise wieder antreten...
am Freitag, 14. April 2006, 02:02 wie folgt:
Aber wer weiss schon, was noch auf auf uns alles zukommt...