ja, obwohl ich eh selber an meinem Unfrieden schuld bin.
Ich hätte heute so viel Zeit gehabt, verschiedene notwendige Dinge zu tun, die schon so lange anstehen - und tatsächlich bin ich im Prinzip nur herumgelegen und werde demnächst bald wieder jammern, dass ich sooo viel zu tun und keine Zeit dafür habe.
na hallo, erholung muss auch sein. zeit für sich selbst, gönnt man sich ja dann doch nicht so oft... und wenn es nötig ist, ist die zeit immer noch für einen da gewesen und man hat die dinge erledigt... also nicht sauer sein, geniessen :)
ein klein wenig habe ich eh geschafft. Ich habe zu einen Liedtext welchen ich im Februar begonnen hatte, heute die noch fehlende 3. Strophe gemacht und den in London begonnen Text habe ich auch etwas verbessert und ein paar Zeilen hinzugefügt.
Aber bei aller Seelendinge, es gibt auch einen Alltag. Den kann man zwar zurückstellen, aber man darf die Dinge nicht übertreiben. Sonst arten auch Kleinigkeiten in Problemen aus...
magst recht haben. aber stunden die vorbei sind - müssen einen nicht noch beschäftigen. das können die stunden vor einem. aber ich glaub ich versteh, was du damit sagen willst.
was mich wurmt ist das eigene Unvermögen, sich nicht so weit im Griff zu haben und sich wissentlich wiedermal irgendwelche Probleme selbst zu schaffen (auch wenn diese Gott sei Dank weder groß noch massiv sind)
uihhh, uihhh, uihhh... das thema ist heikel. da lehn ich mich meist zu weit aus dem fenster raus.
man kann sich nicht immer soweit im griff habe, das leben lässt einen nicht alles lenken und steuern. auch wenn ich den absoluten ansatz einer perfektionistin in mir trage, lebe ich leichter, dass ich auch das ungeplante geniesse und zulassen kann.
... und wie du schreibst, es sind probleme, die im lebbaren sind. alles andere ist eh schicksal und das hat sowieso niemand mehr im griff.
das stimmt, was du da schreibst. Das sind alles letzten Endes Kleinigkeiten und lebbar - vielleicht beunruhigt mich auch, dass in meinem Bauch irgendwo ganz tief drinnen mich so ein Gefühl beschleicht, dass in den nächsten Wochen eher schicksalshafte (unlenkbare) Dinge auf mich zukommen könnten. Es ist nur ganz, ganz vage und verstandesmäßig betrachtet deutet absolut nichts darauf hin, dass was kommen könnte. Trotzdem ist da irgendwas...
Ich neige eher immer dazu, die negative Seite anzunehmen - weil dann kann es nur besser werden.
Und wenigstens habe ich den Text fertigbekommen. Der Song hat einen sehr düsteren Charakter. Er lag viele Wochen halbfertig herum und ich kam nicht und nicht weiter. Heute hat es gepasst. Innerhalb einer Stunde war die Sache erledigt...
dann hat's die stimmung gebraucht. ich bin ja eine geborene optimistin. - haut einen genauso aud die nase, wie die 'negativseher'... aber ansonsten lebt es sich leichter. so und nun aus mit der schweren kost. einen schönen tag morgen.
ja, in der Stimmung ist das Stück Jänner/Februar (während der so kalten Wintertage) entstanden - und wenn ich es erst jetzt fertigmachen konnte, heißt das eigentlich auch logischerweise, dass diese Stimmung bei mir nicht recht oft vorkommt.
am Sonntag, 16. April 2006, 21:06 wie folgt:
Ich hätte heute so viel Zeit gehabt, verschiedene notwendige Dinge zu tun, die schon so lange anstehen - und tatsächlich bin ich im Prinzip nur herumgelegen und werde demnächst bald wieder jammern, dass ich sooo viel zu tun und keine Zeit dafür habe.
Ich kenne mich doch...
Aber bei aller Seelendinge, es gibt auch einen Alltag. Den kann man zwar zurückstellen, aber man darf die Dinge nicht übertreiben. Sonst arten auch Kleinigkeiten in Problemen aus...
man kann sich nicht immer soweit im griff habe, das leben lässt einen nicht alles lenken und steuern. auch wenn ich den absoluten ansatz einer perfektionistin in mir trage, lebe ich leichter, dass ich auch das ungeplante geniesse und zulassen kann.
... und wie du schreibst, es sind probleme, die im lebbaren sind. alles andere ist eh schicksal und das hat sowieso niemand mehr im griff.
ich mein, ich kann genau sagen, ob eine welle des 'negativen' auf mich zukommt, oder eben nur veränderungen - vor denen ich angst habe, sie zu tragen.
ich kann dir wohl nur viel kraft und energie wünschen. da ich weiss, dass die ungewissheit das schlimmste an dem gefühl ist.
Ich neige eher immer dazu, die negative Seite anzunehmen - weil dann kann es nur besser werden.
Und wenigstens habe ich den Text fertigbekommen. Der Song hat einen sehr düsteren Charakter. Er lag viele Wochen halbfertig herum und ich kam nicht und nicht weiter. Heute hat es gepasst. Innerhalb einer Stunde war die Sache erledigt...
Gute Nacht...