Künstler, Drogen und Kreativität

Puhhh, da hat sich Rainhard Fendrich aber jetzt gewaltig ins gesellschaftliche Abseits begeben. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten ein Lecherlschas im Vergleich zum Entzug nach 15 Jahren Drogen sind.

Offensichtlich ist nun für ihn die Zeit des umfassenden Reinemachens gekommen. Rückbesinnung auf die wirklich wesentlichen Dinge im Leben. Trennung von menschlichen Spreu und Weizen. Ich glaube nicht, dass ihm einer jener "Freunde", welche ihm das Kokain beschafft oder neben ihm selbst gekokst haben, wirklich abgehen wird.

Wenn der Spruch "nur ein leidender Künstler ist ein guter und kreativer Künstler" nur zur Hälfte wahr ist, dann wird er wieder gute Musik machen. Und sein Publikum wird ihn wieder lieben.

Aber alles nur unter einer einzigen Voraussetzung. Er darf jetzt bei seinem inneren Reinigungsprozeß keine faulen Kompromisse machen.
Also sprach twoblog
am Montag, 15. Mai 2006, 18:25 wie folgt:

Erschrocken.

Ich habe ein, zwei CDs von ihm. Wusste nicht, dass er dem Pulver auf den leim gegangen ist. Nun muss er durch. Der packt das. Hoffen wir es. Ist ja ein guter Musiker irgendwie. Und lebt doch so zurückgezogen auf Mallorca, Ibiza oder so.
Natur reicht nicht?

PeZwo - 15. Mai, 19:35

er lebt seit seiner medialen Scheidung vor ca. 4 Jahren auf Mallorca. Koksen tut er aber schon seit 15 Jahren.
Ja, er ist ein wirklich guter Musiker. Ganz besonders genial ist er als Texter, wie z.B. das "Heimatlied" --> für mich eines seiner besten Stücke.
Also sprach eria
am Montag, 15. Mai 2006, 21:19 wie folgt:

gerade thema, bei thema.

PeZwo - 15. Mai, 21:24

ja, schaue auch gerade...
PeZwo - 15. Mai, 21:26

süffisanter Schlußsatz des Moderators: "am Samstag gibt Rainhard Fendrich ein Benezifkonzert im Prater. Warum habe ich das Gefühl, dass es überdurchschnittlich gut besucht sein wird...."
eria - 15. Mai, 21:35

das gemma schau'n prinzip wird sicher zuschlagen. da verwette ich auch viel.
PeZwo - 15. Mai, 21:39

wobei er sicher mit so manchen Pfiffen und Buh-Rufen bzw. anderweitigen Unsympathiekundgebungen rechnen muß.

Aber das macht nichts. Schon Harald Juhnke wußte, dass man in die Medien muß. Warum man drinnensteht, ist egal. Ich mach mir nicht wirklich Sorgen um R.F.
eria - 15. Mai, 21:44

ich auch nicht. wie du schon geschrieben hast, da kommen noch ein paar wundervolle lieder auf uns zu.

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