Also sprach kopfchaos
am Dienstag, 10. Oktober 2006, 15:52 wie folgt:

..... da ich in jugendlichem leichtsinn, und ich brauchte das geld, auch ma' für eine gewisse zeit in einem solchen schober arbeitete, welcher werbe- und verkaufstechnischer telefonterror betrieb, so hab' ich einblick in die arbeitsweise erhalten, wie solche firmen zu ihren "kunden", sprich den telephonnummern kommen.....
..... einfachste variante war, dass man das offizielle telephonbuch hernahm, is' zwar ned ganz legal, aber wenn irgendsjemand sich die mühe machte die darin enthaltenen daten in eine andere "form" zu kriegen, so hat sich das ganze wieder legalisiert.....
..... eine weitere variante war und is', dass man von gewissen firmen diese datensätze einkaufte, sprich man kauft schon fixfertig vorbereitete datensätze, welche aber wiederum auf dem telephonbuch basierten.....
..... noch eine variante is', dass die telephonnummer auf einer liste erscheint, welche "gesammelt" wurde und ebenfalls handelbar, sprich ver- oder eingekauft is', die "sammlung geschieht meist unauffällig, in dem du zum beispiel im internet für einen service deine handynummer angibst, oder aber auch bei gewissen services im normalen geschäftsleben, wo deine handynummer erhoben und dann vom erheber in eine solche liste eingetragen oder verkauft wird.....

..... der datenschutz hinkt bei solchen sachen halt immer hinterher.....
..... und sehr oft werden die datenschutzbestimmungen und -gesetze schlicht und einfach umgangen.....

creature - 10. Okt, 18:14

@kopfchaos

sag, ich würd mich wirklich interessieren wies in so einem callcenter abläuft, ich kenne niemand der jemals auf diese art von werbung eingestiegen wäre, die meisten verarschen die anrufer oder legen gleich auf, wie ich.
ist dort zu arbeiten nicht frustrierend?
machen die überhaupt ein geschäft?
kopfchaos - 10. Okt, 22:46

..... ach gottchen, so arg war das ned.....
..... wenn man nur ein bisschen verkäuferisches talent hat, so kann man auch über das telephon verkaufen.....
..... wir wurden damals sogar auch geschult.....
..... und in der schulung wurde man auch auf die etwas "härteren" fälle vorbereitet.....
..... mit der zeit hat man dann ein gespür für den menschen am anderen ende der leitung und weiss instiktiv, wie man mit ihm umgehen muss.....

..... hab' den job dann aber ned länger als vier, knappe fünf monate gemacht, irgendswie hatt' ich dann die nase voll von den intriganten mitarbeitern.....
PeZwo - 11. Okt, 07:27

@kopfchaos

ja, so wie ich dich als Lebenskünstler kennenlernte, traue ich dir zu so einen Job ganz gut zu meistern.

Und danke für deine Plauderei aus der Praxis. Ist wirklich interessant.

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