Also sprach david ramirer am Mittwoch, 2. Mai 2007, 13:55 wie folgt:
gute vergleiche, wirklich!
ich gebe dir in allen drei punkten recht.
aber beim dritten punkt kommt doch noch etwas dazu: "anders machen" kann auch bedeuten, noch mehr selbst zu bleiben und von anfang an keine veränderungen an sich vorzunehmen, die nicht aufrechterhalten werden können und daher irgendwann in sich zusammenbrechen um sich gegen einen selbst (und den partner) zu wenden. das ist wohl die schwerste (aber lohnendste) übung, weil man beim versuch, das zu erreichen, sich selbst findet; und im gleichen atemzug das "du".
Ja, du hast recht. In dem konkreten Fall war das "was mache ich anders" von ihr anders gemeint, eher im Sinne von "wie kann ich mich anders geben". Das was du schreibst ist tatsächlich die "Königsdisziplin", ganz besonders bezüglich der Gradwanderung zwischen "man selbst zu bleiben" und trotzdem kein Egoist oder Egomane zu werden.
that's a good point - nicht versuchen, es dem anderen (vermeintlich) recht zu machen (weil meist glauben wir ja nur, dass es dem anderen recht ist), sondern eigenständig bleiben, selbständig bleiben, und vor allem, so bleiben, wie man ist (da hakts aber meist auch, weil ich so manche kenne, die nicht wissen, wie bzw. wer sie sind...). Die Liebe macht dann schon den Rest.
ein wandernder grat, das ist es, ja.
selbstverständlich bringen begegnungen mit menschen manche bereiche der persönlichkeit in schwingung, und auch deren wesen (und manche eigenschaften) in veränderung. doch es ist sehr schwierig, zu fühlen, welche eigenschaften verändert werden können (und wollen!), und welche nur "zuliebe" geändert werden... das schwierige daran ist, dass diese "nicht stabilen" veränderungen oft von der eigenen beobachtung unbemerkt vor sich gehen. hier die inneren augen aufzumachen, und sich selbst noch besser zu kennen, das ist nicht einfach - aber sehr lohnend. auch für den partner.
am Mittwoch, 2. Mai 2007, 13:55 wie folgt:
ich gebe dir in allen drei punkten recht.
aber beim dritten punkt kommt doch noch etwas dazu: "anders machen" kann auch bedeuten, noch mehr selbst zu bleiben und von anfang an keine veränderungen an sich vorzunehmen, die nicht aufrechterhalten werden können und daher irgendwann in sich zusammenbrechen um sich gegen einen selbst (und den partner) zu wenden. das ist wohl die schwerste (aber lohnendste) übung, weil man beim versuch, das zu erreichen, sich selbst findet; und im gleichen atemzug das "du".
Ja, du hast recht. In dem konkreten Fall war das "was mache ich anders" von ihr anders gemeint, eher im Sinne von "wie kann ich mich anders geben". Das was du schreibst ist tatsächlich die "Königsdisziplin", ganz besonders bezüglich der Gradwanderung zwischen "man selbst zu bleiben" und trotzdem kein Egoist oder Egomane zu werden.
selbstverständlich bringen begegnungen mit menschen manche bereiche der persönlichkeit in schwingung, und auch deren wesen (und manche eigenschaften) in veränderung. doch es ist sehr schwierig, zu fühlen, welche eigenschaften verändert werden können (und wollen!), und welche nur "zuliebe" geändert werden... das schwierige daran ist, dass diese "nicht stabilen" veränderungen oft von der eigenen beobachtung unbemerkt vor sich gehen. hier die inneren augen aufzumachen, und sich selbst noch besser zu kennen, das ist nicht einfach - aber sehr lohnend. auch für den partner.