von Gerechtigkeiten und Gleichberechtigungen
Gestern hatte ich mit einem Freund, dessen Leben aus den Fugen zu geraten droht, ein längeres Gespräch.
Er ist geschieden und hat über die Kinder gemeinsam mit der Mutter die Obsorge. Nicht nur rechtlich, auch im Alltag. Er betreut die Kinder die Hälfte der Zeit. Leider gibt es nun Schwierigkeiten. Die Mutter will die seit 4 Jahren bestehende und funktionierende Lösung aufkündigen und zu ihren Gunsten verändern.
Im Zuge dieses Gesprächs erzählte er mir von dem Schicksal eines seiner Freunde. Dieser hatte mit der Mutter genauso die Kinder gemeinsam betreut, wobei die verschiedenen Vereinbarungen nur mündlich getroffen wurden. Nach Aufkündigung der gemeinsamen Betreuung lief die Mutter zu Gericht und verlangte, dass für die letzten 3 Jahre die Alimente nachgezahlt werden müssen. Zuerst machte er sich keine Sorgen. Schließlich konnte er mittels Belege nachweisen, dass er die ganze Zeit über für die finanziellen Bedürfnisse seiner Kinder aufgekommen ist.
Leider hatte sein Freund aber nicht mit den österreichischen Gesetzen gerechnet. Da es keine schriftlichen Vereinbarungen über die finanzielle Regelung gab, wurden diese Ausgaben vom Gericht als Geschenke an seine Kinder gewertet und daher auch nicht angerechnet. Somit wurde sein Freund dazu verdonnert für die letzten 3 Jahre die stolze Summe von 16.000 Euro an Alimenten nachzuzahlen.
Da auch bei meinem Freund die Vereinbarungen großteils nur mündlichen Charakter haben, wird er nun von massiven Zukunftsängsten geplagt. Nicht nur, dass sein Kontakt zu seinen Kindern bedroht ist, auch wirtschaftlich würde ein ähnliches Szenario ein Desaster bedeuten.
Ich habe ihn oft gemeinsam mit seinen Kindern erlebt. Er ist ein guter Vater, der sich um seine Kinder wirklich kümmert und sich so etwas definitiv nicht verdient. Nun wird er mit seiner Ex bei einer Beratungsstelle eine Mediation machen. Ich wünsche ihm wirklich, dass sein Leben wieder in Ordnung kommt.
Er ist geschieden und hat über die Kinder gemeinsam mit der Mutter die Obsorge. Nicht nur rechtlich, auch im Alltag. Er betreut die Kinder die Hälfte der Zeit. Leider gibt es nun Schwierigkeiten. Die Mutter will die seit 4 Jahren bestehende und funktionierende Lösung aufkündigen und zu ihren Gunsten verändern.
Im Zuge dieses Gesprächs erzählte er mir von dem Schicksal eines seiner Freunde. Dieser hatte mit der Mutter genauso die Kinder gemeinsam betreut, wobei die verschiedenen Vereinbarungen nur mündlich getroffen wurden. Nach Aufkündigung der gemeinsamen Betreuung lief die Mutter zu Gericht und verlangte, dass für die letzten 3 Jahre die Alimente nachgezahlt werden müssen. Zuerst machte er sich keine Sorgen. Schließlich konnte er mittels Belege nachweisen, dass er die ganze Zeit über für die finanziellen Bedürfnisse seiner Kinder aufgekommen ist.
Leider hatte sein Freund aber nicht mit den österreichischen Gesetzen gerechnet. Da es keine schriftlichen Vereinbarungen über die finanzielle Regelung gab, wurden diese Ausgaben vom Gericht als Geschenke an seine Kinder gewertet und daher auch nicht angerechnet. Somit wurde sein Freund dazu verdonnert für die letzten 3 Jahre die stolze Summe von 16.000 Euro an Alimenten nachzuzahlen.
Da auch bei meinem Freund die Vereinbarungen großteils nur mündlichen Charakter haben, wird er nun von massiven Zukunftsängsten geplagt. Nicht nur, dass sein Kontakt zu seinen Kindern bedroht ist, auch wirtschaftlich würde ein ähnliches Szenario ein Desaster bedeuten.
Ich habe ihn oft gemeinsam mit seinen Kindern erlebt. Er ist ein guter Vater, der sich um seine Kinder wirklich kümmert und sich so etwas definitiv nicht verdient. Nun wird er mit seiner Ex bei einer Beratungsstelle eine Mediation machen. Ich wünsche ihm wirklich, dass sein Leben wieder in Ordnung kommt.
am Mittwoch, 14. Mai 2008, 07:24 wie folgt:
Und er war nicht nur ein (wie nennen es die
Feministinnenengagierten Frauen so gerne?) "Wochenendpapi für die schönen Stunden" sondern hat auch den Alltag übernommen.