Seitenblicke - Ausrutscher
Normalerweise bin ich an der Schicki-Micki-Gesellschaft kaum interessiert. Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen, wo ich die neuesten Meldungen von der Gesellschaftsfront doch wahrnehme. Meistens dann, wenn die betroffenen Personen mir in irgendeiner anderer Form mal besonders aufgefallen ist... so wie dies bei Boris Becker der Fall ist. Ich habe damals 1985 seinen legendären Wimbledon-Sieg vor dem Fernseher miterlebt und danach noch jahrelang seine Karriere mitverfolgt.... so wie z.B. die vielen nachfolgenden Grand-Slam-Finalspiele, die fast 7-stündige Davis-Cup Schlacht gegen John McEnroe und nicht zuletzt denke ich gerne an jenes Spiel 1996 gegen Michael Stich bei der CA-Trophy in der Wiener Stadthalle, was ich damals in der Halle als Zuseher live erleben durfte.
Inzwischen ist Boris Becker nur mehr wegen seines recht bewegten und chaotischen Privatlebens in der Öffentlichkeit präsent, was ich immer wieder mit einem gewissen Schmunzeln registriere.
Scheidung... gut, passiert vielen. Besenkammerlquickie... Pech gehabt, blöd gelaufen, kann man aber als Mann bis zu einem gewissen Grad verstehen. Ständig wechselnde Begleiterinnen... warum nicht. Er hat Geld und ist frei.
Aber jetzt passierte etwas, was ich mich doch befremdet. Er begann Anfang Juli mit der Tochter seines verstorbenen Managers, die er schon als Kind kannte, eine Beziehung und verlobte sich einige Tage später mit ihr. Da war ich zum ersten Mal irritiert.... das geht doch reichlich seeeehr rasch. Aber gut, er ist alt genug und muss es selbst wissen.
Aber nun folgt, 3 Monate später, die Trennung. Das verstehe ich nun wirklich nicht mehr. Affären beginnen ist eine Sache, aber sich zu verloben eine ganz andere. Damit spielt man nicht. So schnell einen Heiratsantrag machen und die Beziehung genauso schnell wieder zu lösen, so etwas wirft auf die persönliche Reife eines Menschen kein gutes Licht. Komisch, aber so etwas hätte ich ihm nicht zugetraut, das enttäuscht mich irgendwie... was er aber vermutlich verkraften wird ;)
Inzwischen ist Boris Becker nur mehr wegen seines recht bewegten und chaotischen Privatlebens in der Öffentlichkeit präsent, was ich immer wieder mit einem gewissen Schmunzeln registriere.
Scheidung... gut, passiert vielen. Besenkammerlquickie... Pech gehabt, blöd gelaufen, kann man aber als Mann bis zu einem gewissen Grad verstehen. Ständig wechselnde Begleiterinnen... warum nicht. Er hat Geld und ist frei.
Aber jetzt passierte etwas, was ich mich doch befremdet. Er begann Anfang Juli mit der Tochter seines verstorbenen Managers, die er schon als Kind kannte, eine Beziehung und verlobte sich einige Tage später mit ihr. Da war ich zum ersten Mal irritiert.... das geht doch reichlich seeeehr rasch. Aber gut, er ist alt genug und muss es selbst wissen.
Aber nun folgt, 3 Monate später, die Trennung. Das verstehe ich nun wirklich nicht mehr. Affären beginnen ist eine Sache, aber sich zu verloben eine ganz andere. Damit spielt man nicht. So schnell einen Heiratsantrag machen und die Beziehung genauso schnell wieder zu lösen, so etwas wirft auf die persönliche Reife eines Menschen kein gutes Licht. Komisch, aber so etwas hätte ich ihm nicht zugetraut, das enttäuscht mich irgendwie... was er aber vermutlich verkraften wird ;)
am Freitag, 7. November 2008, 08:16 wie folgt:
Klar, theoretisch könnte so etwas immer sein. Aber wenn man Marketing braucht, dann gibt es auch andere Möglichkeiten die nicht im persönlich-privaten Bereich angesiedelt sind. Ich denke eher nicht, dass das eine durchgeplante und durchgestylte Aktion war.