Diagnose

Jetzt ist klar was das Gesundheitsproblem meiner Mutter ist. Sie hat ein Wolff-Parkinson-White-Syndrom. Das sagte mir was. Jemand aus unserer Familie hatte dies vor 2 Jahren auch. Meine damalige Reaktion auf diese Dagnose war: "Hä?". Nie gehört.

Mittlerweile weiß ich mehr. Die Herzleistung hängt von einem exakten Zusammenspiel der Muskeln ab und die werden wiederum von elektrischen Signalen gesteuert, welche über die Nervenbahnen abgegeben werden. Es haben sich bei ihr jedoch ein paar Nervenbahnen im Herz gebildet, die dort nicht hingehören. Leider geben diese überflüssigen Nerven dann und wann elektrische Impulse ab die das normale Zusammenspiel der Muskeln stören. Dadurch kommt es zu einem Herzkammernflimmern, begleitet von Herzrasen und erhöhten Blutdruck. Lt. Doktor ist dies nicht übermäßig gefährlich, nach einiger Zeit spielt sich das Herz wieder in ihrem üblichen Rhythmus ein und es ist alles wieder normal. Genauso waren auch die Symptome. Meine Mutter schilderte immer, dass das Herz komplett ohne Grund wie irre zu schlagen begann und dass alles nach einer Viertelstunde vorbei war und es so war als sei nie etwas gewesen.

Die Doktoren raten dennoch zu einem Eingriff. Wenn so ein Anfall z.B. mitten während dem Autofahren passiert kann so etwas unangenehme Folgewirkungen haben. Die Ärzte fahren dabei mit einer Sonde über die Halsschlagader direkt bis in das Herz und verschmoren die überflüssige Leiterbahn. 2 Tage später kann man das Krankenhaus wieder verlassen.

Meine Mutter darf morgen heimgehen. Dann muss sie ca. 2 Monate lang Medikamente einnehmen, die das Blut dünner machen. Und dann erfolgt der Eingriff, falls er dann noch nötig ist.

Es ist wirklich unglaublich was die Medizin heutzutage schon vollbringt.
Also sprach flyhigher
am Freitag, 21. November 2008, 08:12 wie folgt:

Ich halte euch die Daumen, dass alles gut geht!!!

PeZwo - 21. Nov, 09:01

ich denke schon dass alles klappen wird. Der Eingriff wird von den Ärzten nicht als Risiko-Operation sondern mehr als Routineeingriff gesehen... klar, ein Restrisiko besteht immer. Aber vielleicht hat sie Glück und es reichen die Tabletten aus. Dann braucht sie sich gar nicht auf den Operationstisch legen.
Also sprach tilak
am Freitag, 21. November 2008, 08:59 wie folgt:

toi*toi*toi

meine Mutter hat diesen Eingriff schon hinter sich, ist zwar unangenehm, aber funktioniert gut

PeZwo - 21. Nov, 09:01

ja, das mit dem "unangenehm" hörte ich auch.
tilak - 21. Nov, 09:04

@P2

das liegt daran, dass man bei dem Eingriff bei Bewußtsein ist, aber so, wie du deine Mutter schilderst, wird sie das sicher schaffen !

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