Ein flotter Dreier(3) - U2
Dienstag 7.7.2009. San Siro Stadion, Milano. U2
Die letzte Station und auch der geplante Höhepunkt meines Konzert-Dreiers.
Wir kamen am Montag Nachmittag in Mailand an, machten Sight-Seeing und am Dienstag Abend brachte uns der Shuttle-Bus unseres Hotels zum San Siro Stadion. Die Größe dieses mehr als 82.000 Zuseher fassende Oval war wahrlich beeindruckend.
Das Wetter war gut und es war angenehm warm. Interessanterweise wurde man beim Eintritt im Gegensatz zu den Ärzten und Bruce Springsteen nicht gefilzt. Karte abreissen und das war es auch schon.
Die Bühne war der zweite gigantische Eindruck dieses Abends. Sie wird als revolutionär bezeichnet, sie steht in der Mitte des Rasens und ist von allen Seiten einsehbar.
Nach der guten Vorgruppe Snow Patrol ließen uns die 4 Iren noch etwas warten, aber um 21h ging es los.
Die Setliste war ähnlich wie jene in den beiden zuvor gespielten Konzerten in Barcelona. Die Stimmung in dem randvoll gefüllten Stadtion war kaum zu überbieten. Das gibt schon etwas her, wenn 80.000 fanatische Fans die erste Strophe von "Still haven't found what I'm looking for" fast ganz alleine singen.
In der Mitte des Konzertes passierte etwas Außergewöhnliches. Bonos Tochter Eve hatte an diesem Tag Geburtstag. Das Stadion sang ihr ein "Happy Birthday", er trank mit ihr Champagner und spielte ihr zu Ehren "Party Girl".
Während dem Konzert zeigte die futuristische Bühne so richtig, was sie alles kann
Es war für mich aber erstaunlich, dass U2 diese 360 Grad Bühne nur teilweise nutzten. Ich erwartete, dass sich die Bühne auch leicht drehte und sie ihre Position daher permanent änderten... aber das war nicht so und sie spielten meist mit Gesicht in eine einzige Richtung und ich sah sie daher zumeist von hinten.
Am Besten war für mich der Song "Unknown Caller", der hat live etwas besonderes.
Das Konzert war sehr beeindruckend, aber leider war der Sound nicht gut. Er war viel zu leise. Manchmal hörte ich nur das Publikum singen und brauchte eine Weile bis ich die Songs erkannte. Besonders fiel mir dies bei der Power-Nummer "Where The Streets Have No Name" auf. Die Gitarre von Edge war viel zu leise, es fehlte der Druck und bei "Pride" hörte ich teilweise überhaupt nur noch das Publikum singen.
Vielleicht habe ich aber auch nur einen schlechten Platz erwischt, in der Schalker Veltlins Arena am 3.8. werde ich einen Vergleich haben.
Die letzte Station und auch der geplante Höhepunkt meines Konzert-Dreiers.
Wir kamen am Montag Nachmittag in Mailand an, machten Sight-Seeing und am Dienstag Abend brachte uns der Shuttle-Bus unseres Hotels zum San Siro Stadion. Die Größe dieses mehr als 82.000 Zuseher fassende Oval war wahrlich beeindruckend.
Das Wetter war gut und es war angenehm warm. Interessanterweise wurde man beim Eintritt im Gegensatz zu den Ärzten und Bruce Springsteen nicht gefilzt. Karte abreissen und das war es auch schon.
Die Bühne war der zweite gigantische Eindruck dieses Abends. Sie wird als revolutionär bezeichnet, sie steht in der Mitte des Rasens und ist von allen Seiten einsehbar.
Nach der guten Vorgruppe Snow Patrol ließen uns die 4 Iren noch etwas warten, aber um 21h ging es los.
Die Setliste war ähnlich wie jene in den beiden zuvor gespielten Konzerten in Barcelona. Die Stimmung in dem randvoll gefüllten Stadtion war kaum zu überbieten. Das gibt schon etwas her, wenn 80.000 fanatische Fans die erste Strophe von "Still haven't found what I'm looking for" fast ganz alleine singen.
In der Mitte des Konzertes passierte etwas Außergewöhnliches. Bonos Tochter Eve hatte an diesem Tag Geburtstag. Das Stadion sang ihr ein "Happy Birthday", er trank mit ihr Champagner und spielte ihr zu Ehren "Party Girl".
Während dem Konzert zeigte die futuristische Bühne so richtig, was sie alles kann
Es war für mich aber erstaunlich, dass U2 diese 360 Grad Bühne nur teilweise nutzten. Ich erwartete, dass sich die Bühne auch leicht drehte und sie ihre Position daher permanent änderten... aber das war nicht so und sie spielten meist mit Gesicht in eine einzige Richtung und ich sah sie daher zumeist von hinten.
Am Besten war für mich der Song "Unknown Caller", der hat live etwas besonderes.
Das Konzert war sehr beeindruckend, aber leider war der Sound nicht gut. Er war viel zu leise. Manchmal hörte ich nur das Publikum singen und brauchte eine Weile bis ich die Songs erkannte. Besonders fiel mir dies bei der Power-Nummer "Where The Streets Have No Name" auf. Die Gitarre von Edge war viel zu leise, es fehlte der Druck und bei "Pride" hörte ich teilweise überhaupt nur noch das Publikum singen.
Vielleicht habe ich aber auch nur einen schlechten Platz erwischt, in der Schalker Veltlins Arena am 3.8. werde ich einen Vergleich haben.
am Donnerstag, 23. Juli 2009, 22:21 wie folgt:
das konzert war trotzdem gut ;-).
Soweit berichtet wird, besteht die kleine Revolution nicht nur in der runden Bühne sondern auch bei der dahinterliegenden Technik. Die ist in der Tat gewaltig.
@baron