Also sprach elektra am Donnerstag, 24. März 2005, 19:09 wie folgt:
ein freund von mir war durch seine eltern gezungener massen auch bei den zeugen ...
obwohl er sich vor ein paar jahren von den zeugen losgesagt hat, hat er immer noch sehr mit den "glaubens und verhaltenskodex" zu kämpfen ...
es gibt nur wenige "religionen", die ich so sehr verabscheue wie die der zeugen ...
aber wer damit glücklich ist / sein kann ...
meinent wegen ...
hatten wir ein längeres Gespräch. Da sagte sie auch so etwas von ständigen Gewissenskonflikten mit den jahrelang eingebleuten Moralvorstellungen.
Ich weiß aber nicht wie es ihr jetzt geht, denn ich habe sie auch schon viele Jahre nicht mehr gesehen...
ich muss sagen das ich ganz grundsätzliche unterdrückungs und leistungszwänge bei dieser form der religion sehe ...
laut denen wird nur eine bestimmte und festgelegte zahl von "gläubigen" von der strafe gottes verschont bleiben, die dann in den "himmel" kommen ...
leider liegt diese zahl so um die 144.000 ...
heisst soviel wie, das der gute und gerechte gott nur die belohnt, die gläubig genug sind, die genug weitere schafe in die herde bringen, und sich ganz genau an die regeln halten etc.
alle anderen sind automatisch schlechte und verdorbene seelen ...
auch sind sanktionen gegen "abrtünnige" umzusetzen, und viele familien sind dadurch schon in die brüche gegangen ...
man darf keinen kontakt mehr haben etc ...
traurig und sehr bedenklich finde ich das ...
vor allem sah ich diesen bekannten sehr oft sehr darunter leiden, was mich wirklich wütend macht ...
dies kann doch keine positive sache sein ...
wenn sich ein Erwachsener dafür entscheidet, ist dies für mich O.K. Manche Menschen suchen nach Halt, finden ihn in der Religion und empfinden die Restriktionen nicht als solche. Gut, das soll so sein.
Bei Kindern sieht dies ganz anders aus. Kinder orientieren sich nach ihrer Umwelt bzw. sie haben auch keine andere Wahl. Ihre tatsächlichen Bedürfnisse kristallisieren sich erst Jahre heraus, wenn sie erwachsen werden. Nur - und das ist die Gemeinheit dabei - haben die Zeugen (und auch andere Religionen bzw. Sekten) dann schon längst ihre "Werte und Moral" im Bewußtsein fest verankert und diese sind nachher nur sehr schwer wieder zu entfernen.
Ja, dies ist traurig, bedenklich und keine positive Sache. Aber sie passiert. Tagtäglich. Wir sehen es zwar, aber wir können nichts dagegen tun.
am Donnerstag, 24. März 2005, 19:09 wie folgt:
obwohl er sich vor ein paar jahren von den zeugen losgesagt hat, hat er immer noch sehr mit den "glaubens und verhaltenskodex" zu kämpfen ...
es gibt nur wenige "religionen", die ich so sehr verabscheue wie die der zeugen ...
aber wer damit glücklich ist / sein kann ...
meinent wegen ...
kurz bevor die Tochter nach München ging,
Ich weiß aber nicht wie es ihr jetzt geht, denn ich habe sie auch schon viele Jahre nicht mehr gesehen...
laut denen wird nur eine bestimmte und festgelegte zahl von "gläubigen" von der strafe gottes verschont bleiben, die dann in den "himmel" kommen ...
leider liegt diese zahl so um die 144.000 ...
heisst soviel wie, das der gute und gerechte gott nur die belohnt, die gläubig genug sind, die genug weitere schafe in die herde bringen, und sich ganz genau an die regeln halten etc.
alle anderen sind automatisch schlechte und verdorbene seelen ...
auch sind sanktionen gegen "abrtünnige" umzusetzen, und viele familien sind dadurch schon in die brüche gegangen ...
man darf keinen kontakt mehr haben etc ...
traurig und sehr bedenklich finde ich das ...
vor allem sah ich diesen bekannten sehr oft sehr darunter leiden, was mich wirklich wütend macht ...
dies kann doch keine positive sache sein ...
seufts ...
mein Problem damit betrifft die Kinder
Bei Kindern sieht dies ganz anders aus. Kinder orientieren sich nach ihrer Umwelt bzw. sie haben auch keine andere Wahl. Ihre tatsächlichen Bedürfnisse kristallisieren sich erst Jahre heraus, wenn sie erwachsen werden. Nur - und das ist die Gemeinheit dabei - haben die Zeugen (und auch andere Religionen bzw. Sekten) dann schon längst ihre "Werte und Moral" im Bewußtsein fest verankert und diese sind nachher nur sehr schwer wieder zu entfernen.
Ja, dies ist traurig, bedenklich und keine positive Sache. Aber sie passiert. Tagtäglich. Wir sehen es zwar, aber wir können nichts dagegen tun.