Beziehungsende
Ich habe kürzlich mit einer Familienangehörigen über den richtigen Zeitpunkt zum Beenden einer dauerhaften Beziehung (Ehe, Lebensgemeinschaft, seit mehreren Jahre zusammen) mit einem anderen Menschen diskutiert.
Natürlich gibt es manchmal spezielle Ereignisse, die ohne Nachdenken einen sofortigen Schlussstrich herbei führen. Wenn jedoch eine Beziehung langsam und sukzessive auseinander geht, ist es gar nicht so leicht, diesen richtigen Zeitpunkt zum aktiv werden zu bestimmen. Meistens läuft es ähnlich ab wie bei einer Jobkündigung... zu dem Zeitpunkt wo die formale Kündigung ausgesprochen wird, ist die innerliche Kündigung schon längst vollzogen. Spätestens wenn jemand bei sich erkennt, dass er sich vom anderen innerlich schon gelöst hat, sollte die Zeit zum Handeln gekommen sein.
Wenn man diesen Punkt übersieht, stauen sich meist im Laufe der Zeit Aggressionen auf... die dann oft plötzlich explodieren. Das sind dann jene Beziehungen, die für die Umwelt scheinbar aus dem Nichts eskalieren und mit Paukenschlag und verbrannter Erde zu Ende gehen.
Beendet man eine Beziehung zu früh, hat dies genauso seine Nachteile. Meist fällt es diesen Menschen ziemlich schwer, sich innerlich von dem anderen zu lösen. Sie brauchen oft ziemlich lange, bis sie sich wieder auf andere Menschen einlassen können.
Wenn zum Beispiel andere Paare von ihren Krisen erzählen und dann betonen, wie gut dass es ihnen jetzt wieder geht, dann sind Gedanken wie "hätte ich doch nicht.... und vielleicht wäre es doch noch gut gegangen" fast unvermeidlich.
Meistens sind Trennungen im richtigen Moment zwar genauso schmerzhaft, aber die Chance auf das gute Überstehen und späteres neues Glück mit einem anderen Partner ist für beide Teile so am größten.
Natürlich gibt es manchmal spezielle Ereignisse, die ohne Nachdenken einen sofortigen Schlussstrich herbei führen. Wenn jedoch eine Beziehung langsam und sukzessive auseinander geht, ist es gar nicht so leicht, diesen richtigen Zeitpunkt zum aktiv werden zu bestimmen. Meistens läuft es ähnlich ab wie bei einer Jobkündigung... zu dem Zeitpunkt wo die formale Kündigung ausgesprochen wird, ist die innerliche Kündigung schon längst vollzogen. Spätestens wenn jemand bei sich erkennt, dass er sich vom anderen innerlich schon gelöst hat, sollte die Zeit zum Handeln gekommen sein.
Wenn man diesen Punkt übersieht, stauen sich meist im Laufe der Zeit Aggressionen auf... die dann oft plötzlich explodieren. Das sind dann jene Beziehungen, die für die Umwelt scheinbar aus dem Nichts eskalieren und mit Paukenschlag und verbrannter Erde zu Ende gehen.
Beendet man eine Beziehung zu früh, hat dies genauso seine Nachteile. Meist fällt es diesen Menschen ziemlich schwer, sich innerlich von dem anderen zu lösen. Sie brauchen oft ziemlich lange, bis sie sich wieder auf andere Menschen einlassen können.
Wenn zum Beispiel andere Paare von ihren Krisen erzählen und dann betonen, wie gut dass es ihnen jetzt wieder geht, dann sind Gedanken wie "hätte ich doch nicht.... und vielleicht wäre es doch noch gut gegangen" fast unvermeidlich.
Meistens sind Trennungen im richtigen Moment zwar genauso schmerzhaft, aber die Chance auf das gute Überstehen und späteres neues Glück mit einem anderen Partner ist für beide Teile so am größten.
am Montag, 27. September 2010, 21:36 wie folgt:
Moin Pezwo ..
Sowohl bei meiner ersten Ehe, wie auch jetzt bei meiner zweiten.
Eine vorzeitige Trennung passt gar nicht in unsere Lebensplanung.
Es gab oder gibt natürlich auch mal Zeiten, wo es nicht so gut lief/läuft, aber man kann viel tun, um daran zu arbeiten.
Vielleicht ist meine Generation da etwas bodenständiger? !
Grüßli :-)