Auftritte und Konzerte

Samstag, 29. Dezember 2007

Kabarett, Kabarett(1)

Die letzte Woche des Jahres 2007 steht für mich eindeutig im Zeichen des Kabarett.

Ich war heute mit Cheridwen und ihren Arbeitskollegen zum ersten Mal in meinem Leben im berühmten und ehrwürdigen Kabarett-Theater Simpl um die Revue "Kein schöner Land" zu sehen.
Die einleitenden Worte wurden von Ciro DeLuca gesprochen, der mit seinen Wuchteln (für die deutschen Blogleser: das sind ein österreichischer Spezialausdruck für verbale Gags) für die ersten Lacher des Abends sorgte.

Dann begann die Revue und sie bestand im ersten Teil aus Sketches, welche gespickt mit aktuellen alltagspolitischen Gags waren. Die Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky bekam genauso ihr Fett ab wie der Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, der Innenminister Günther Platter und auch noch andere rote bzw. schwarze Politiker. In der Pause sagte mir ein deutscher Bekannter, dass es für ihn gar nicht leicht war die Gags zu erkennen bzw. richtig zuzuordnen.

Nach der Pause wurde das Programm politisch neutraler, aber leider auch etwas langatmiger. Der Höhepunkt war ein Sketch, wie die Nachrichtensendung ZIB1 aussehen könnte, wenn das Programm sprachlich auf Teenager ausgerichtet werden würde.



Ich war stolz, jetzt auch einmal in den Heiligen Hallen des österreichischen Kabaretts gewesen zu sein und freue mich schon auf meinen nächsten Kabarett-Besuch. Ich werde wieder mit Cheridwen im Wiener Konzerthaus die Sylvestervorstellung von Bernhard Ludwigs Programm LÄNGER LEBEN - BESSERER SEX besuchen, wobei alleine die Programm-Beschreibung

100% Wissenschaft
100% Kabarett

Sexuelle Unlust ist trainierbar! Im Sexual-healing-Teil werden auch anonym abgegebene Sexualfragen mit
der Technik der provokativen Therapie beantwortet. Das Thema Sexualität wird explizit und für Kinder
ungeeignet abgehandelt. Sie lernen lachen über sich und: Die Qual der Partnerwahl / Re-Ejaculation / Ersummen der Kuckucksquote / Heilung von Kleinschwänzigkeit / Zupacken mit dem PC / Was alle Frauen wollen / Genderlektion: Mars vs. Venus / Länger leben – besserer Sex.


schon seeeehr vielversprechend ist. Ich werde berichten...

Freitag, 9. November 2007

Omen

Als ich heute vor einer Stunde den heutigen Arbeitstag beendete, ging ich über den Parkplatz Richtung Auto. Ich begann mich geistig auf meinen Konzertbeitrag einzustimmen, welchen ich in ein paar Stunden auf der Bühne vortragen werde. Ich dachte an mein U2-Medley und begann leise vor mich zu singen... "... With a red guitar, on fire... Desire... ".


Als ich gerade in das Auto einstieg, den Zündschlüssel ansteckte und umdrehte, war ich bei One: " You say One love One life When it`s one need In the night". Der Motor begann zu laufen, der Autoradio schaltete sich ein... und was hörte ich da?

Richtig. Sie spielten gerade One... und es war sogar fast exakt genau jene Stelle, wo ich auch gerade war. D.h. ich habe sozusagen im Chor mit U2 einfach weitergesungen.


Wenn DAS kein gutes Omen für heute ist, dann weiß ich auch nicht*ggg*

Mittwoch, 7. November 2007

PeZwo auf den Spuren von Bono

Am Freitag werde ich wiedermal bei einem Konzert auf der Bühne stehen. Unsere Gitarrenstammtisch gibt sein halbjähriges Konzert. Gestern abend war ich bei der Probe und dabei legten wir das Programm fest. Mein Beitrag für diesen Abend werden 2 Stücke sein.


Als erstes werde ich alleine eine instrumentale Eigenkomposition, einen Rag, spielen. Danach folgt etwas für mich Besonders: Ich darf (mit Unterstützung durch eine zweite Gitarre und Percussion) ein kleines U2-Medley singen. Es beginnt mit der ersten Strophe von "Desire", geht über in "One", wechselt dann zu "Sunday, Bloody Sunday" und endet mit 2 Strophen von "Still havn't found what I'm looking for".

Das wird für mich (dem Instrumentalisten!) eine wahrliche Herausforderung, mich gesanglich auf die Spuren einer Größe wie Bono zu begeben und dabei nicht peinlich zu werden*kniezitter*....

Mittwoch, 31. Oktober 2007

It's Kultur - Time

Das Kultur-Programm für diesen Winter füllt sich. Ich habe bereits Karten für
  • das Musical Rebecca, Raimundtheater in Wien Mitte Dezember 2007
  • das Queen-Musical "We Will Rock You" im Jänner 2008
  • das Konzert von Nightwish im Gasometer Ende Februar 2008
  • das Ballet Schwanensee von Tchaikowsky in der Wiener Stadthalle
  • und ein Konzert von dem australischen Weltklasse-Gitarristen Tommy Emanuel Ende November in Linz
Dazu wird sicher noch der eine oder andere spontane Besuch von kleineren Veranstaltungen kommen. Gefällt mir.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Leadsänger PeZwo

Am Samstag war die zweite Hochzeit, bei der ich diese Woche zugegen war. Eine gute Freundin hat den Mann ihres Lebens gefunden und mich gefragt, ob ich ihren Tag zusammen mit anderen Freunden von ihr musikalisch gestalten möchte. Ich stimmte natürlich zu.

Am Vortag der Hochzeit trafen wir uns zum ersten Mal. Mit dem Pianisten sollte ich die Trauung in der Kirche spielen. Die Stücke waren nicht schwer, die üblichen Kirchenlieder. Interessant war das Arrangement des Trauungsliedes. Wir spielten "Ave Maria" von Bach-Gonuod... ich übernahm mit der Gitarre die Begleitung und er spielte auf der Kirchenorgel jenen Teil, welcher normal gesungen wird.
Nach einer Stunde kamen noch zwei weitere Personen dazu... ein Bassist und eine recht nette Lady, welche die Perkussionsinstrumente spielte. In dieser Besetzung übten wir uns das Abendprogramm ein. Da aber niemand so richtig singen konnte/wollte übernahm ich diesen Part.

DAS war für mich eine Herausforderung. Ich bin ein Gitarrist der ab und zu singt, aber kein Sänger der auch Gitarre spielt. Es war aber für mich eine grosse Erleichterung, dass sich die Stücke großteils in mir wohlbekannten Pop/Rock-Bereich befanden... STS-Stücke, alte Schlager und Rock'n'Roll Nummern, Oldies, das unvermeidliche "Country Roads", ein paar Balladen, auch ein U2-Song... das ging einigermaßen. Nach 3 Stunden Probe gingen wir wieder auseinander.

Am Samstag Nachmittag war zuerst die Trauung. Da war musikalisch höchste Konzentration angesagt... hier steht man sozusagen in der Auslage und es sollen natürlich keine Mißtöne die Zeremonie stören. Es klappte alles halbwegs... die kleinen Fehler wurden kaum bemerkt.

Später am Abend ging es dann zur Sache. Um Mitternacht begannen wir dann als Band zu spielen. Ich wußte, das wird nicht mehr schwer. Die Stimmung war hoch oben, es wurde getanzt und der Alk-Spiegel tat auch das seinige dazu... da fallen ein paar nicht genau getroffene Töne nicht mehr ins Gewicht.
So spielten wir unser Repertoire eigentlich recht locker und dafür, dass wir als Band erst 24 Stunden existierten, erstaunlich fehlerfrei runter. Ich überstand den ersten Auftritt meines Lebens als Sänger recht gut und es hatte sogar viel Spaß gemacht.

Freitag, 28. September 2007

Nightwish live

Ich habe für nächstes Jahr bereits meinen ersten Konzert-Fix-Punkt:

Nightwish haben auf ihrer Homepage ihre Tourdaten veröffentlicht und am 28.2. ist auch Wien (Gasometer) eingetragen.

Leider hat sich Nighwish vor zwei Jahren von ihrer bisherigen Sängerin getrennt... welche durch ihre klassische Ausbildung und ihrer dadurch opernhaft klingenden Stimme dem Sound der Gruppe ihren Stempel aufdrückte. Ok... also so ganz ist Nightwish nicht mehr Nightwish, die ich bislang kennenlernte. Aber ich möchte sie trotzdem einmal Live erleben. Und das werde ich auch!

Freitag, 3. August 2007

Konzert

Ich bin vom Gitarrenkurs im Waldviertel wieder zu hause angekommen.

Gestern war das traditionelle Abschlußkonzert der Schüler, welches ich dort organisiere und wo ich auch selbst mitspiele. Es ist einfach entzückend, welche Ängste teilweise jene Teilnehmer ausstehen, welche noch nie zuvor auf einer Bühne gestanden sind und auch noch nie über eine Verstärkeranlage gespielt haben.

Ich frage immer sofort am Beginn des Kurses, wer mitspielen möchte. Da sind alle noch frohen Mutes und sagen relativ rasch und ohne nachzudenken zu. In der Mitte, wenn das Konzert näher und näher rückt, beginnen dann die ersten Zweifel und die ursprüngliche Zusage wird mehr und mehr in Frage gestellt.
Ab dem Punkt ist der Psychologe PeZwo gefragt. Mit viel Zuspruch gelingt es mir meistens, die Ängste zu relativieren. Allerdings mache ich das nicht immer. Schließlich gilt es genau zu prüfen, um nicht jemanden in eine Situation zu hetzen, welche für diesen dann desaströs und traumatisch endet.

Es ging aber alles einigermaßen gut über die Bühne. Fehler passierten natürlich, aber "Katastrophen bzw. Abstürze" sind ausgeblieben. Alle brachten die Leistungen, zu denen sie fähig waren.


Über mich selbst war ich auch sehr zufrieden, weil ich meine Stücke wieder einigermaßen fehlerfrei herunterspielte. Ich wählte 2 instrumentale Nummern aus, die ich beide letztes Jahr komponiert hatte. Zuerst einen Rag und dann spielte ich wieder jenes Stück, was ich beim Waldviertler Bloggertreffen 2006 begonnen und daher "Waldviertler Morgen" getauft habe. Auf diese Nummer wurde ich nachher ständig angesprochen. Es wollten sogar ein paar Gitarristen die Noten davon haben, um es selbst zu spielen. Welche Ehre. Nur leider habe ich es noch nie aufgeschrieben. Ich glaube, es wird jetzt doch Zeit dazu.*g*


Es kam hoher Besuch ... Cheridwen mit Tocher No.1 und No.2 kamen extra aus Wien angereist um unsere Gitarrenkünste live mitzuerleben*freu*. Dass Cheri so etwas mag, weiß ich. Aber ich hoffe, dass das Konzert auch für die Töchter einigermaßen interessant war.


Dieses Wochenende steht ab nun ganz im Zeichen der Reisevorbereitungen, denn am Montag geht es für 2 Wochen ab nach England/Schottland/Irland*freu*

Montag, 9. Juli 2007

OMD - Konzert Reprise

Bei meiner Aufholjagd mit meinen Beiträgen kommt nun etwas verspätet der Rückblick auf das OMD-Konzert dran.

Ich nahm vor einigen Wochen bei meiner Gitarrenrunde eine Nummer von OMD durch und bloggte dies auch. Dieser Eintrag hatte ungeahnte Auswirkungen. Turntable gab mir in einem Kommentar den Tipp, dass OMD nach Wien kommen (schade, dass er selbst nicht auch kommen konnte) und Cheridwen schwärmte auch von der Band.
Das Ergebnis: ich war am 3.7. mit Cheridwen in Wien in der Arena um dieses Konzert zu geniessen.


Wir fuhren gemeinsam mit der U-Bahn hin. Da Cheri eine geborene Wienerin ist, sorgte ich mich nicht um den Weg. Allerdings machte sie ihre anfänglich ausgesprochene Drohung "...ich verlaufe mich grundsätzlich, komme aber letzten Endes immer rechtzeitig dorthin wohin ich will..." umgehend wahr. Nach der unfreiwilligen Sight-Seeing-Show bei den Gasometer standen wir jedoch mehr als nur rechtzeitig vor der Arena.

arena




Da wir in Anbetracht Cheri's bekannter Orientierungsgewohnheiten bald genug weggefahren sind, konnte ich sogar noch etwas essen, währenddessen sich Cheri bereits nach dem Eingang zur Konzerthalle umsah.

cheri_arena


Die Halle war nicht übermäßig groß und war gerade richtig gut gefüllt ohne jedoch überfüllt zu sein. Dies ergab eine stimmige und intime Athmosphäre, welche auch die Band offensichtlich spürte. Nach der zweiten Nummer hatte sie das Publikum bereits voll im Griff. Der Frontman, Sänger und Bassist Andy McCluskey sprühte geradezu vor Spielfreude. Nach der zweiten Nummer stieß er einen regelrechten "..Ha..."-Seufzer aus, der körpersprachlich bedeutete: "Herrlich, endlich wieder auf der Bühne. Und ja, das passt. Das wird ein toller Abend".

omd_live

Und in der Tat, er steigerte sich immer mehr hinein... von seiner sichtlichen Spielfreude wurden auch die anderen Bandmitglieder mitgerissen und so wurde natürlich auch das Publikum von Song zu Song immer enthusiastischer.

Es folgte Hit auf Hit... unglaublich, welche guten Songs da im Laufe der Jahre schon zusammengekommen sind. Cheri und ich standen in etwa in der Mitte rechts an der Wand und hatten genug Platz um uns im Rhythmus der Musik frei bewegen zu können... eine Freiheit, welche wir auch ausgiebig nutzten.



Der einzige kleine Wermutstropfen war die enorme Hitze, welche in dem Saal herrschte. Ich bewunderte Andy McCluskey, wie er dennoch auf der Bühne herumsprang und wie ein Wilder tanzte. Am Ende des Konzertes bedankten er und seine Bandkollegen sich überschwenglich für diesen tollen Abend und verkündete voll Stolz, dass er an diesem Abend 3 Hemden durchschwitzt hat*gg* .... und man hatte definitv den Eindruck, dass dies keine Standardkomplimente waren.



Cheri und ich waren trotz wirklicher Begeisterung für die Musik dennoch schlicht und einfach froh, dass wir nach fast 2 Stunden komplett schweißgebadet vom tanzen und rocken dann den Saal verlassen konnten und endlich zu etwas zum Trinken kamen.



Zum Abschluß noch jenen Song trotz schlechter Tonqualität, welcher mir persönlich bei diesem Konzert am besten gefallen hat... der Song Live and Die...




Es war ein wirklich gutes Konzert und ein wunderschöner Abend... von der ersten bis zur letzten Minute.

Dienstag, 3. Juli 2007

OMD - Konzert

Heute abend... live... in der Arena, Wien... nach einem Tipp von Turntable bestellte ich mir Karten und werde heute abend dort gemeinsam mit Cheridwen unvergesslichen Hits wie


Maid of Orleans



Walking on the milky way



Pandora's Box



und noch viel mehr hören. Yeah, let's rock!!!!

Samstag, 16. Juni 2007

gespielt...

... und es hat gepasst.

Es sind so gut wie keine Fehler passiert. Einmal habe ich bei "Ave Maria" einen Griff nicht richtig erwischt und dieser hat nicht geklungen und bei "Oh Happy Day" habe ich die Reihenfolge verwechselt und deswegen falsch weitergespielt. Aber das ist außer mir und U. niemanden aufgefallen.


Ich habe mich heute beim Spielen sehr wohl gefühlt. Dies begann schon, als ich 2 Std. vorher die Anlage aufbaute und in der Kirche etwas übte. Es kommen ständig Touristen herein... normalerweise schauen sie etwas und gehen wieder. Aber plötzlich blieben einige stehen und hörten mir zu, dann noch ein paar und noch... Als ich aufhörte, bekam ich anerkennendes Kopfnicken zuerkannt. Das hat mich gefreut.

Wir sind ganz vorne seitlich auf Höhe des Pfarrers gesessen und konnten so zu jeder Zeit die Gesichter des Brautpaares sehen. Der Höhepunkt war das Trauungslied "Das Beste" von Silbermond. Als ich nach dem letzten Akkord aufblickte, sah ich bei der Braut rote Augen und kullernde Tränen. Da wußte ich, dass es so war, wie sie es sich vorgestellt hatte.


Ich und U. wurden auch nach der Kirche von den Trauungsgästen ständig angesprochen, welche versicherten "wie schön es war".

Es war wirklich eine schöne Hochzeit und ich bin etwas stolz, dazu auch beitragen zu haben. *smile*

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