Hart, härter, Briggs
Am Wochenende fand in Deutschland der Box-WM Kampf zwischen Vitali Klitschko und dem Amerikaner Shannon Briggs statt. Er endete mit einem so klaren Punktesieges des Ukrainers, dass man dies getrost als Verprügelungsaktion bezeichnen kann. Briggs wurde nach dem Kampf am WC ohnmächtig und darauf hin umgehend auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht.
Seine Liste der Verletzungen ist "beeindruckend"
Ich bin mir nicht ganz darüber im Klaren, ob ich Shannon Briggs für seine Haltung bedauern oder bewundern soll.
Der größte Kampf von jedem menschlichen Individuum ist und bleibt der Kampf gegen den inneren Schweinehund, gegen seine eigenen Grenzen... und nichts gibt einem ein besseres Gefühl, als so einen Kampf zu gewinnen. Manche klettern zu diesem Zweck auf über 8000 m hohe Berge und andere laufen 42 km, unmittelbar nachdem sie 3,86 km geschwommen und 180 km Rad gefahren sind. Diese Liste lässt sich problemlos endlos erweitern.
Shannon Briggs wusste, dass er nach dem Sehnenriss so gut wie keine Chance mehr hatte diesen Kampf noch zu gewinnen. Aber er wollte unbedingt über die Distanz kommen um seine kleine Mini-Mini Chance am Leben zu erhalten ... auch um den Preis, dass er von einem der besten Boxer der Welt dafür ganz fürchterliche Prügel einstecken muss.
Ich habe mich entschieden. Ich bewundere ihn.
Seine Liste der Verletzungen ist "beeindruckend"
- Bruch des linken Augenhöhlendaches
- Nasenbeinbruch
- Trommelfell-Riss
- Sehnenanriss und Muskelbündel-Riss im Bizeps
Ich bin mir nicht ganz darüber im Klaren, ob ich Shannon Briggs für seine Haltung bedauern oder bewundern soll.
Der größte Kampf von jedem menschlichen Individuum ist und bleibt der Kampf gegen den inneren Schweinehund, gegen seine eigenen Grenzen... und nichts gibt einem ein besseres Gefühl, als so einen Kampf zu gewinnen. Manche klettern zu diesem Zweck auf über 8000 m hohe Berge und andere laufen 42 km, unmittelbar nachdem sie 3,86 km geschwommen und 180 km Rad gefahren sind. Diese Liste lässt sich problemlos endlos erweitern.
Shannon Briggs wusste, dass er nach dem Sehnenriss so gut wie keine Chance mehr hatte diesen Kampf noch zu gewinnen. Aber er wollte unbedingt über die Distanz kommen um seine kleine Mini-Mini Chance am Leben zu erhalten ... auch um den Preis, dass er von einem der besten Boxer der Welt dafür ganz fürchterliche Prügel einstecken muss.
Ich habe mich entschieden. Ich bewundere ihn.
am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 21:07 wie folgt:
Moin :-)
Eigentlich nicht mal das. In meinen Augen ist das die größtmögliche Dummheit.
Erst recht, wenn es stimmen sollte, dass er sich die Verletzung bereits in der ersten Runde zugezogen hat.
Meiner Meinung nach hätte der "Kampf" spätestens in der 10 Runde abgebrochen werden müssen.
Aber wie immer geht es um viel Geld ... und da wird automatisch der Verstand abgeschaltet.
Grüßli ;-)