Zeugen Jehovas
Vorhin läutet es bei meiner Türe. Draußen stand ein Bub, vielleicht 12 oder 13 Jahre alt. Er hält mir ein Exemplar der Zeitschrift "Wachturm" hin und fragt mich stotternd, ob ich an Wunder glaube und dass da drinnen welche stehen. Ich wimmelte ihn freundlich ab.
Prinzipiell sind mir Religionen reichlich egal, solange sie mich in Frieden lassen. Ich habe auch kein Problem mit den Zeugen Jehovas, schließlich bin ich mit Zeugen als Nachbarn aufgewachsen und wir hatten ein wirklich gutes und freundschaftliches Verhältnis.
Wenn nun Erwachsene da herumgehen und glauben, andere Leute zwangsbeglücken zu müssen --> gut, dann sollen sie gehen.
Aber KINDER herumschicken!!!! Sorry, aber da hört sich mein Verständnis auf. Gerade im religiösen Bereich kann man bei Kindern so viel kaputt machen.
Beispiel:
Meine Nachbarn traf dann später ein hartes Schicksal: der Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, welcher mit finanziellen Investments arbeitete. Dann bekam er Schwierigkeiten mit dem Finanzamt, bekam viele Millionen Schilling an Nachzahlungen aufgebrummt und schoß sich daraufhin eine Kugel in den Kopf. Die Tochter trat nach dem Selbstmord aus dieser Religion aus, brach mit der Mutter und ging nach München. Ich treffe ca. einmal pro Jahr die Mutter zufällig im Hof, wenn ich meine Eltern besuche. Sie lebt alleine in der ehemals ehelichen Wohnung und es existiert schon seit Jahren kein Kontakt mehr mit der Tochter. Sie leidet sehr darunter. Aber der Konflikt wegen der Religion ist zu tiefsitzend. Die Mutter versteht absolut nicht, warum sie der Religion den Rücken zugekehrt hatte. Und die Tochter will ihr eigenes Leben leben, ohne Vorschriften der Mutter, der Bibel oder von irgendwelchen geistlichen Vorsitzenden.
Tragisch, besonders wenn die Leute gekannt hat, ihr gutes und stabiles Familienleben erlebt hat und weiß, welch wertvolle Menschen sie alle miteinander waren bzw. noch sind.
Prinzipiell sind mir Religionen reichlich egal, solange sie mich in Frieden lassen. Ich habe auch kein Problem mit den Zeugen Jehovas, schließlich bin ich mit Zeugen als Nachbarn aufgewachsen und wir hatten ein wirklich gutes und freundschaftliches Verhältnis.
Wenn nun Erwachsene da herumgehen und glauben, andere Leute zwangsbeglücken zu müssen --> gut, dann sollen sie gehen.
Aber KINDER herumschicken!!!! Sorry, aber da hört sich mein Verständnis auf. Gerade im religiösen Bereich kann man bei Kindern so viel kaputt machen.
Beispiel:
Meine Nachbarn traf dann später ein hartes Schicksal: der Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann, welcher mit finanziellen Investments arbeitete. Dann bekam er Schwierigkeiten mit dem Finanzamt, bekam viele Millionen Schilling an Nachzahlungen aufgebrummt und schoß sich daraufhin eine Kugel in den Kopf. Die Tochter trat nach dem Selbstmord aus dieser Religion aus, brach mit der Mutter und ging nach München. Ich treffe ca. einmal pro Jahr die Mutter zufällig im Hof, wenn ich meine Eltern besuche. Sie lebt alleine in der ehemals ehelichen Wohnung und es existiert schon seit Jahren kein Kontakt mehr mit der Tochter. Sie leidet sehr darunter. Aber der Konflikt wegen der Religion ist zu tiefsitzend. Die Mutter versteht absolut nicht, warum sie der Religion den Rücken zugekehrt hatte. Und die Tochter will ihr eigenes Leben leben, ohne Vorschriften der Mutter, der Bibel oder von irgendwelchen geistlichen Vorsitzenden.
Tragisch, besonders wenn die Leute gekannt hat, ihr gutes und stabiles Familienleben erlebt hat und weiß, welch wertvolle Menschen sie alle miteinander waren bzw. noch sind.