Ok, ich gebe es zu. Ich laufe noch nicht so richtig rund.

Meine Konzentrationsfähigkeit läßt noch etwas zu wünschen übrig. Es geht zwar schon was weiter, aber nicht in der gewohnten Schnelligkeit und Sicherheit. Ich muss sehr darauf achten, dass ich gedanklich bei der Sache bleibe und nicht abschweife. Das Pausenbedürfnis zwischen den Konzentrationsphasen ist doch größer als erwartet.

Auch mental bin ich nicht gerade gut drauf. Am liebsten wäre es mir, ich könnte mich in ein dunkles Kammerl verziehen und mich würde hier heute überhaupt keiner ansprechen... was aber nicht geht. Erstens ist es ein nettes Zeichen der persönlichen Wertschätzung, wenn ich gefragt werde wie es mir geht und zweitens sind Besprechungen einfach notwendig für meinen Job.


Ab und zu gibt es Zeiten, da muss man(n) einfach durch...

Arbeiten tue ich zwar schon seit Donnerstag (per Remote-Zugang über das Internet), heute bin ich auch wieder beim Kunden im Büro - mit anderen Worten: der Alltag hat mich wieder.

Die eigentliche Grippe ist vorbei, die Folgeerscheinungen (Husten, Gliederschmerzen usw.) noch nicht so ganz, aber das wird sich hoffentlich auch bald geben.
Schließlich habe ich diese Woche volles Programm: Dienstag Weihnachtsfeier mit meiner Gitarrengruppe, Mittwoch den letzte Woche entfallenen Wien-Termin bei dem für mich neuen Kunden und Donnerstag abend im Raimund-Theater das Musical "Rebecca".

Am Freitag beginnt die Weihnachtsfeier von meiner Firma. Wir werden zu Mittag mit einem Bus vom Büro abgeholt und wissen wiedermal nicht, wo es überhaupt hingeht. Am Abend ist irgendwo in einem Hotel die eigentliche Weihnachtsfeier und am nächsten Tag ist je nach Wunsch entweder Skifahren oder ein Freizeitprogramm (Pferdeschlittenfahrt usw.) angesagt. Samstagabend sollten wir wieder zuhause sein.


Und so wie ich meinen Chef kenne, wird der Großteil der Belegschaft nach der Weihnachtsfeier das Gefühl haben Urlaub zu brauchen*gggg*