Island 19.7.2008, 3. Tag
Bisher sind wir, was das Wetter anbelangt, echte Glückskinder. Gerade hier im Süden, der wettermäßig so einen schlechten Ruf hat, hat es, seit wir hier sind, noch nie geregnet.
Die Ringstraße und der Küstenbereich sind für normale Pkws problemlos befahrbar. Aber das Landesinnere ist nur mit Fahrzeugen mit hohen Reifen und Allradantrieb erreichbar. Gott sei Dank gibt es aber für die 08/15 Touristen (so wie wir) dafür offizielle Busreisen. Heute nehmen wir zum ersten Mal so eine Reise in Anspruch.
Die Landschaft ist durchgängig von den Spuren des großen Vulkanausbruches im Jahre 1783 geprägt. Dieser war die bisher größte Katastrophe in der Geschichte des besiedelten Islands mit verheerenden Auswirkungen für die Bewohner auf der ganzen Insel. Dieser Teil der Insel ist kaum bewohnt und teilweise unwirklich wie eine Mondlandschaft.
Wir fahren nach zuerst über eine holprige, einspurige und unbefestigte Strasse nach Eldgja wo wir 1 Std. Aufenthalt hatten. Wir gingen in ein Tal, flankiert von hohen Wänden.
Dies ist die größte Vulkanspalte der Welt, entstanden bei dem damaligen Ausbruch. Am Talende erwartete uns der schöne Wasserfall Ófærufoss.
Dann ging die Fahrt weiter. Dir Landschaft wurde immer rauer und die Strasse immer extremer. Der Bus fuhr sicherlich durch mehr als 10 Flussfurten, bevor wir an einem herrlichen Flecken von Island ankamen, in Landmannalaugar.
Wir hielten auf einer mit Wiesen überwachsenen Ebene bei einem Campingplatz, umringt von verschiedenfarbigen Bergen, vor uns ein erstarrter Lavastrom.
Aus diesem floss eine heiße Quelle an die Oberfläche. Raus aus dem Gewand, rein in die Badehose und ab ins Wasser. Ein weiterer erfüllter Islandtraum.
Ich blieb ca. eine Stunde in dem badewannenheißen, kniehohen Wasser. Der Boden war extrem heiß, ein paar Zentimeter im Sand graben und man verbrannte sich die Finger.
Nach der Rückkehr setzten wir unsere Fahrt auf der Ringstraße in Richtung Vik (dem südlichsten Punkt von Island) fort. Es ging wieder -zig Kilometer an einem moosüberwachsenen Lavafeldes des Laki-Ausbruches von 1783 vorbei... es gibt weltweit keine solche Masse, die bei einer einzigen Eruption ausgestoßen wurde als wie damals.
Um 20h45 kamen wir bei unserem Tagesziel Vik an. Wir meldeten uns beim Campingplatz an und nutzten die Tatsache, dass um 21h30 die Sonne so scheint wie bei uns um 18h30. Zuerst besuchten wir den berühmten und tatsächlich wunderschönen Strand von Vik mit seinem rabenschwarzen Sand und den bizarren Lavaformationen im Meer...
den Basaltgestein in Säulenform
und den Vogelfelsen, wo sich -zig Vögel sich um ihre Nachwuchs sorgten.
An diesem Tag zurückgelegte Strecke: 139 km.
Bisher zurückgelegte Strecke: 660 km.
Die Ringstraße und der Küstenbereich sind für normale Pkws problemlos befahrbar. Aber das Landesinnere ist nur mit Fahrzeugen mit hohen Reifen und Allradantrieb erreichbar. Gott sei Dank gibt es aber für die 08/15 Touristen (so wie wir) dafür offizielle Busreisen. Heute nehmen wir zum ersten Mal so eine Reise in Anspruch.
Die Landschaft ist durchgängig von den Spuren des großen Vulkanausbruches im Jahre 1783 geprägt. Dieser war die bisher größte Katastrophe in der Geschichte des besiedelten Islands mit verheerenden Auswirkungen für die Bewohner auf der ganzen Insel. Dieser Teil der Insel ist kaum bewohnt und teilweise unwirklich wie eine Mondlandschaft.
Wir fahren nach zuerst über eine holprige, einspurige und unbefestigte Strasse nach Eldgja wo wir 1 Std. Aufenthalt hatten. Wir gingen in ein Tal, flankiert von hohen Wänden.
Dies ist die größte Vulkanspalte der Welt, entstanden bei dem damaligen Ausbruch. Am Talende erwartete uns der schöne Wasserfall Ófærufoss.
Dann ging die Fahrt weiter. Dir Landschaft wurde immer rauer und die Strasse immer extremer. Der Bus fuhr sicherlich durch mehr als 10 Flussfurten, bevor wir an einem herrlichen Flecken von Island ankamen, in Landmannalaugar.
Wir hielten auf einer mit Wiesen überwachsenen Ebene bei einem Campingplatz, umringt von verschiedenfarbigen Bergen, vor uns ein erstarrter Lavastrom.
Aus diesem floss eine heiße Quelle an die Oberfläche. Raus aus dem Gewand, rein in die Badehose und ab ins Wasser. Ein weiterer erfüllter Islandtraum.
Ich blieb ca. eine Stunde in dem badewannenheißen, kniehohen Wasser. Der Boden war extrem heiß, ein paar Zentimeter im Sand graben und man verbrannte sich die Finger.
Nach der Rückkehr setzten wir unsere Fahrt auf der Ringstraße in Richtung Vik (dem südlichsten Punkt von Island) fort. Es ging wieder -zig Kilometer an einem moosüberwachsenen Lavafeldes des Laki-Ausbruches von 1783 vorbei... es gibt weltweit keine solche Masse, die bei einer einzigen Eruption ausgestoßen wurde als wie damals.
Um 20h45 kamen wir bei unserem Tagesziel Vik an. Wir meldeten uns beim Campingplatz an und nutzten die Tatsache, dass um 21h30 die Sonne so scheint wie bei uns um 18h30. Zuerst besuchten wir den berühmten und tatsächlich wunderschönen Strand von Vik mit seinem rabenschwarzen Sand und den bizarren Lavaformationen im Meer...
den Basaltgestein in Säulenform
und den Vogelfelsen, wo sich -zig Vögel sich um ihre Nachwuchs sorgten.
An diesem Tag zurückgelegte Strecke: 139 km.
Bisher zurückgelegte Strecke: 660 km.