Nummer 6 ist tot
Gerade lese ich auf ORF-Online, dass der Schauspieler Patrick McGoohan verstorben ist. Er war Anfang der 70-er Jahre der Hauptdarsteller von der ersten Fernsehserie, an die ich mich so richtig bewusst erinnern kann.

Die Serie hieß Nummer 6 und sie handelte davon, dass ein aus dem aktiven Dienst ausgeschiedener Geheimagent in ein kleines Dorf entführt, dort festgehalten und von da an nur noch Nummer 6 genannt wurde. Die Handlung war eher surreal. Man wollte von ihm irgendwelche nicht näher bezeichnete Informationen. Da er strikt deren Weitergabe verweigerte versuchte man 17 Folgen lang mit allen möglichen Tricks ihn dazu zu bringen diese preis zugeben. Ich erinnere mich heute noch an die riesigen weißen brüllenden Ballons, die Nummer 6 immer wieder eingefangen haben, wenn er einen seiner häufigen Fluchtversuche unternahm.

Am Beginn einer jeden Folge war immer der gleiche Dialog:
Wo bin ich?
Sie sind da.
Was wollen Sie?
Informationen.
Auf wessen Seite sind Sie?
Wir sind auf der richtigen Seite. Wir wollen Informationen, Informationen, Informationen.
Ich sage nichts.
So oder so, Sie werden sprechen.
Wer sind Sie?
Die neue Nummer Zwei.
Wer ist Nummer Eins?
Sie sind Nummer Sechs.
Ich bin keine Nummer, ich bin ein freier Mensch!
(lautes Gelächter von Nummer Zwei.)

Ich habe den Dialog vorhin auf Wikipedia nachgelesen und stellte fest dass ich ihn so viele Jahre später immer noch auswendig wusste. Die Serie musste damals eine unendliche Faszination auf mich ausgeübt haben. In der letzten Folge wurde die vielen Rätsel der Handlung (wer ist Nummer 1?, warum wurde er entführt? Welche Informationen wollte man? usw.) aufgelöst. Ich war damals zu jung um die sehr hintergründige Auflösung zu verstehen und war ziemlich enttäuscht. Erst viel später begriff ich um was es in dieser Serie wirklich ging.
Ich würde diese 17 Folgen gerne wiedermal sehen. Vielleicht habe ich Glück und ein Fernsehsender wiederholt sie anlässlich des Todes von Patrick McGoohan oder - noch besser - ich finde sie einmal irgendwo auf DVD.

Die Serie hieß Nummer 6 und sie handelte davon, dass ein aus dem aktiven Dienst ausgeschiedener Geheimagent in ein kleines Dorf entführt, dort festgehalten und von da an nur noch Nummer 6 genannt wurde. Die Handlung war eher surreal. Man wollte von ihm irgendwelche nicht näher bezeichnete Informationen. Da er strikt deren Weitergabe verweigerte versuchte man 17 Folgen lang mit allen möglichen Tricks ihn dazu zu bringen diese preis zugeben. Ich erinnere mich heute noch an die riesigen weißen brüllenden Ballons, die Nummer 6 immer wieder eingefangen haben, wenn er einen seiner häufigen Fluchtversuche unternahm.

Am Beginn einer jeden Folge war immer der gleiche Dialog:
Wo bin ich?
Sie sind da.
Was wollen Sie?
Informationen.
Auf wessen Seite sind Sie?
Wir sind auf der richtigen Seite. Wir wollen Informationen, Informationen, Informationen.
Ich sage nichts.
So oder so, Sie werden sprechen.
Wer sind Sie?
Die neue Nummer Zwei.
Wer ist Nummer Eins?
Sie sind Nummer Sechs.
Ich bin keine Nummer, ich bin ein freier Mensch!
(lautes Gelächter von Nummer Zwei.)

Ich habe den Dialog vorhin auf Wikipedia nachgelesen und stellte fest dass ich ihn so viele Jahre später immer noch auswendig wusste. Die Serie musste damals eine unendliche Faszination auf mich ausgeübt haben. In der letzten Folge wurde die vielen Rätsel der Handlung (wer ist Nummer 1?, warum wurde er entführt? Welche Informationen wollte man? usw.) aufgelöst. Ich war damals zu jung um die sehr hintergründige Auflösung zu verstehen und war ziemlich enttäuscht. Erst viel später begriff ich um was es in dieser Serie wirklich ging.
Ich würde diese 17 Folgen gerne wiedermal sehen. Vielleicht habe ich Glück und ein Fernsehsender wiederholt sie anlässlich des Todes von Patrick McGoohan oder - noch besser - ich finde sie einmal irgendwo auf DVD.