die vielseitigen Schweigsamen - Linkin Park
Gestern ging mein Konzertmarathon des Sommers 2009 in die nächste Runde... Graz, Linkin Park.
Als wir Mitte März die Karten kauften konnten wir beim besten Willen nicht ahnen, dass der 23.7.2009 der heißeste Tag des Jahres werden würde. Die Anfahrt nach Graz in meinem klimatisierten Auto ging ja noch. Aber die Wartezeit vor dem Eingang ließ Schlimmes ahnen. Ich war durchaus erleichtert, dass die Halle einigermaßen kühl war. Das änderte sich allerdings im Laufe des Abends.
Nach der recht mittelmäßigen Vorband begannen Linkin Park um ca. 21h mit ihrem Auftritt in der ausverkauften Grazer Stadthalle. Sie kamen wortlos auf die Bühne und legten los. Die Stimmung war sofort da.
Sie spielten ohne Ansagen oder große Worte ein Stück nach dem anderen. Das einzige was man an gesprochenen hörte, was ein gelegentliches "Thank You" oder "Great". Und das den ganzen Abend lang. Die Band stellte auch ihre musikalische Vielfältigkeit unter Beweis. Harte Metal-Nummern, Rap-Stücke und melodiöse Rock-Songs mit Electronic-Pop-Elementen wechselten sich permanent ab. Dazwischen kamen auch besondere Einlagen, so wie ein fast schon klassisch anmutendes Solo-Klavierstück und gelegentliche elektronische Spielereien. Gegen Ende des Konzertes machten sie mir eine große Freude. Leider sind die in den 70-er Jahren üblichen Schlagzeugsolos bei den Konzerten ganz außer Mode geraten. Aber zu meiner Begeisterung gab Schlagzeuger Rob Bourdon bei der ersten Zusage so ein Solo mit kräftige Klatsch-Hilfe des Publikums zum Besten. Das war toll.
Ungewöhnlich war, dass es keine Videowand gab. Das ist bei Konzerten von dieser Dimension nur mehr selten der Fall. Natürlich spielten sie auch ihre bekanntesten Songs wie "Numb", "Breaking the habit" und "Shadow of the day". Mann, da ging die Post ab.
Die Scheinwerfer und 11.000 Besucher stellten die Klimaanlage des Saales auf eine harte Probe. Ab und zu merkte man einen kalten Lufthauch, aber die meiste Zeit war es drückend heiß. Sänger Chester Bennington performte ab der Mitte des Konzertes oben ohne. Mein T-Shirt und die Blue Jean waren am Ende des Konzertes jedenfalls wirklich komplett durchgeschwitzt.
Bei der Heimfahrt hörten wir im Radio, dass während des Konzertes die Welt in Österreich ein klein wenig untergegangen ist. Wir haben von den verheerenden Unwettern jedenfalls nichts mitbekommen. Bei der Heimfahrt war hin und wieder die Strasse nass, mehr war nicht zu bemerken. In Graz hatte es nicht einmal geregnet.
Um 2h früh waren wir wieder zuhause. Wenn das so weiter geht, wird 2009 bei mir eindeutig als das Jahr der Konzerte in die Geschichte eingehen.
Als wir Mitte März die Karten kauften konnten wir beim besten Willen nicht ahnen, dass der 23.7.2009 der heißeste Tag des Jahres werden würde. Die Anfahrt nach Graz in meinem klimatisierten Auto ging ja noch. Aber die Wartezeit vor dem Eingang ließ Schlimmes ahnen. Ich war durchaus erleichtert, dass die Halle einigermaßen kühl war. Das änderte sich allerdings im Laufe des Abends.
Nach der recht mittelmäßigen Vorband begannen Linkin Park um ca. 21h mit ihrem Auftritt in der ausverkauften Grazer Stadthalle. Sie kamen wortlos auf die Bühne und legten los. Die Stimmung war sofort da.
Sie spielten ohne Ansagen oder große Worte ein Stück nach dem anderen. Das einzige was man an gesprochenen hörte, was ein gelegentliches "Thank You" oder "Great". Und das den ganzen Abend lang. Die Band stellte auch ihre musikalische Vielfältigkeit unter Beweis. Harte Metal-Nummern, Rap-Stücke und melodiöse Rock-Songs mit Electronic-Pop-Elementen wechselten sich permanent ab. Dazwischen kamen auch besondere Einlagen, so wie ein fast schon klassisch anmutendes Solo-Klavierstück und gelegentliche elektronische Spielereien. Gegen Ende des Konzertes machten sie mir eine große Freude. Leider sind die in den 70-er Jahren üblichen Schlagzeugsolos bei den Konzerten ganz außer Mode geraten. Aber zu meiner Begeisterung gab Schlagzeuger Rob Bourdon bei der ersten Zusage so ein Solo mit kräftige Klatsch-Hilfe des Publikums zum Besten. Das war toll.
Ungewöhnlich war, dass es keine Videowand gab. Das ist bei Konzerten von dieser Dimension nur mehr selten der Fall. Natürlich spielten sie auch ihre bekanntesten Songs wie "Numb", "Breaking the habit" und "Shadow of the day". Mann, da ging die Post ab.
Die Scheinwerfer und 11.000 Besucher stellten die Klimaanlage des Saales auf eine harte Probe. Ab und zu merkte man einen kalten Lufthauch, aber die meiste Zeit war es drückend heiß. Sänger Chester Bennington performte ab der Mitte des Konzertes oben ohne. Mein T-Shirt und die Blue Jean waren am Ende des Konzertes jedenfalls wirklich komplett durchgeschwitzt.
Bei der Heimfahrt hörten wir im Radio, dass während des Konzertes die Welt in Österreich ein klein wenig untergegangen ist. Wir haben von den verheerenden Unwettern jedenfalls nichts mitbekommen. Bei der Heimfahrt war hin und wieder die Strasse nass, mehr war nicht zu bemerken. In Graz hatte es nicht einmal geregnet.
Um 2h früh waren wir wieder zuhause. Wenn das so weiter geht, wird 2009 bei mir eindeutig als das Jahr der Konzerte in die Geschichte eingehen.