Samstag, 30. Juli 2005

Abmeldung in den Urlaub

Jetzt beginnt so richtig der Urlaub. Am Sonntag fahre ich die ganze nächste Woche auf einen Gitarrenkurs und danach 2 Wochen nach Schottland.

Dies heißt, dass ich die nächste Zeit vermutlich eher weniger oder vielleicht sogar gar nichts posten werde können.

Ende August werde ich mich spätestens wieder melden. Bis dahin wünsche ich meinen Blog-Lesern alles Gute und auch einen schönen Urlaub.

Montag, 25. Juli 2005

Absage

es lief so, wie ich es erwartet hatte. London hat abgesagt, da ich auf jenem Produkt, für was sie jemanden brauchen würden, noch keine Praxis vorweisen kann.
Ich empfinde aber keine Enttäuschung. Am Wochenende stöberte ich in unserem Intranet, fand ein paar zusätzliche Infos über dieses Projekt und diese Tätigkeit und da wurde mir schon klar, dass diese Aufgabe mit meinem momentanen Ausbildungsstand wahrscheinlich tatsächlich kaum machbar gewesen wäre. Aber sie hatten mich trotzdem in der engeren Wahl, sonst wäre dieses Interview nicht gewesen. Das ist auch kein schlechtes Gefühl.

Ich habe mit meinem Chef vereinbart, dass ich in der zweiten Hälfte von 2005 in Deutschland eine Schulung für dieses Produkt machen werde. London ist ganz sicher nicht das einzige Projekt, wo so jemand gesucht wird.

Aber jetzt heißt es vorerst einmal: ab in den 3-wöchigen Urlaub.

Edit:
Ich fühle mich aber trotzdem ziemlich mies. Der Grund dafür ist eine Erkältung, welche sich gestern durch leichte Halsschmerzen und Schleim im Rachen schon ankündigt hat.

Freitag, 22. Juli 2005

The next job - maybe london?

Ich wurde diese Woche für ein EDV-Projekt in London angeboten und soeben hatte ich ein Interview per Conference-Call mit dem Engagement-Management von unserer Firma in U.K.

Das war für mich gar nicht so einfach, mittels Handy in Englisch so eine Art Bewerbungsgespräch zu führen. Es kostete mich einige Vorbereitung und viel Konzentration, aber es lief soweit ganz gut. Ansich habe ich bei meinem letzten Projekt in Prag bemerkt, dass mein aktives Englisch gut genug für so eine Tätigkeit ist (mein passives Englisch sowieso). Allerdings waren dort mit der Ausnahme eines Kanadiers nur Personen, deren Muttersprache nicht Englisch ist. Die haben üblicherweise die gleichen Probleme wie ich.

Es ist natürlich weit schwieriger, mit Leuten zu kommunizieren, welche Englisch als Muttersprache haben. Erstens reden die viel schneller, zweitens benutzen sie einen viel grösseren Wortschatz und drittens haben sie oft einen Dialekt. Aber das ist alles in den Griff zu bekommen.

Sollte es mit meinen Engagement etwas werden, dann würde ich von Anfang September 2005 bis April 2006 wöchentlich zwischen London und Österreich Montag bis Donnerstag hin- und her pendeln.
Aber ich bin etwas skeptisch. Ich habe nicht genau jene Ausbildung und Erfahrung, welche sie suchen. Ich rechne eher mit einer Absage und eventuell mit der Option auf eine späteren Tätigkeit in einem anderen Bereich. Es kann aber auch durchaus sein, dass sie mich nehmen, weil schlicht und einfach niemand anderer verfügbar ist, der über ihr Wunschprofil verfügt.

Am Montag sollte ich Bescheid bekommen. Das wäre schon ein Traum, ein halbes Jahr in London zu jobben. Es wäre die berufliche Herausforderung sehr groß, sie würde mich ein einem sehr hohen Ausmaß fordern.

Die Meldung des Tages kam von einem Freund, der für seinen schwarzen Humor berüchtigt ist: "... das wird dort sicher lustig, denn dort drüben haben sie sowieso gerade eine Bombenstimmung..."

Seeeehr lustig... Aber schauen wir mal. was passiert, wie es weitergeht.

Mittwoch, 20. Juli 2005

Linzer Pflasterspektakel

Morgen beginnt für mich wieder einer der Jahreshöhepunkte: das Linzer Pflasterspektakel. Dies heißt für mich als Oberösterreicher: absoluter Pflichttermin!!!

Für alle diejenigen, welche damit nichts anfangen können: dies ist ein jährlich von der Stadt Linz veranstaltetes Strassenfest, welches als das Grösste seiner Art von ganz Europa gilt. Hier zeigen 3 Tage lang Strassenkünstler aus aller Welt ihre Kunst (siehe hier und hier)

In der Praxis sieht dies so aus, dass an 40 Standorten, verteilt über die ganze Innenstadt, direkt auf der Strasse nationale und internationale Künstler (Musiker, Pantomimen, Jongleure, Artisten, Spaßmacher, Theatergruppen usw.) auftreten. Die Standorte werden durch ein Schild gekennzeichnet und man erhält an Infoständen ein Programmheft, wo wer auftritt. Wenn man etwas sehen will, bleibt man einfach stehen und schaut zu. Meist bildet sich sofort ein Halbkreis um den Künstler.

Ich liebe und geniesse diese Athmosphäre, ganz besonders bei Schönwetter. Man schlendert an einen lauwarmen Abend durch die malerische altertümliche Innenstadt, alles voll Menschen. Man sieht und hört eigentlich nur Lachen und fröhliche Menschen. Viele schöne Frauen und Mädchen, welche sich durch die Strassen bewegen. Die Cafes haben natürlich offen, ab und zu holt man sich einen Drink oder bleibt auf einen Small-Talk. Ich wandere zu einem Künstler, schaue ein paar Minuten zu, gehe weiter zum nächsten Stand, bleibe dort ein wenig länger. Natürlich laufen mir ab und zu bekannte Gesichter über den Weg, man plaudert dann wieder mit ein paar fremden Menschen.

Meistens suche ich nach Musikern. Es treten immer wieder Gruppen auf, welche irische Musik machen. Diese liebe ich ganz besonders. Diese fröhlichen Klänge zusammen mit diesem Flair machen mein Herz immer sehr leicht.

Meine absoluten Favoriten sind die Feuershows, welche am großen Hauptplatz ab 22.00h stattfinden. Ich könnte dieser Mischung aus Tanz und Akrobatik stundenlang zusehen --> und tue es meistens auch.

Zweiter Höhepunkt sind die Samba-Umzüge. Mehrere Gruppen von Trommler bewegen sich inklusive ein paar leichtbekleideten Tänzerinnen (zumeist dunkler Hautfarbe) lautstark und ganz langsam durch die Strassen und zieht einen langen Schweif von tanzenden Menschen hinter sich her. Rio de Janeiro läßt grüssen.

Ach, ich liebe es, das Pflasterspektakel!!!!

Dienstag, 19. Juli 2005

Das Ende des Internets

Genial. Ich habe es gefunden. Durch Zufall.
Das Ende des Internets.

Nein, damit ist nicht gemeint, dass das Internet jetzt bald zusammenbricht oder so. Aber irgend ein Server in dieser unüberschaubaren Menge MUSS ja der Letzte sein. Der, wo es nicht mehr weitergeht. Und ich habe ihn nach so vielen Jahren endlich gefunden. Durch Zufall.
Und ich möchte diese Offenbarung meiner Leserschaft nicht vorenthalten.


Achtung, Achtung.
PeZwo präsentiert: *trommelrasseln*

http://www.endofthe.net

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