Freitag, 7. September 2007

Reisevorbereitungen Ukraine

Gestern um Mitternacht kam ich von Ravensburg zurück und nun bereite ich mich auf meine Reise in die Ukraine vor.

Heute um Mitternacht geht es los. Wir fahren quer durch Ungarn und werden vermutlich in den Morgenstunden an der ukrainischen Grenze sein. Dann geht die Fahrt in den Osten weiter über Tschernobyl, Vinnycja, Uman und dann gerade hinuntern in den Süden an das Schwarze Meer nach Odessa. Dies sind ca. 1800km.

SNAG-00054


Es gibt auch noch die Alternativ-Strecke über Kiew. Diese ist etwas weiter (2000 km), dafür ist aber die Strasse (eine durchgehende Autobahn) deutlich besser. Wir werden sehen wie das Wetter ist und eventuell spontan entscheiden, welche Route wir nehmen werden.


Ich bin dieses Jahr schon ziemlich viel herumgekommen, aber diese Reise wird vermutlich eine echte Herausforderung werden, ein kleines Abenteuer. Wenn man auf eine Homepage über die Ukraine herumsurft... insbesonders auf der Seite wo Tips für Autoreisen gegeben werden oder wo Schwierigkeiten mit der Polizei und mit dem Zoll beschrieben werden dann könnte einem schon mal kurz das Gruseln kommen.

Was mich aber definitiv beruhigt ist die Tatsache, dass ich mit einer ehemaligen Einheimischen unterwegs bin. S. ist vor 15 Jahren von Odessa nach Österreich gekommen, hat hier studiert, ist mittlerweile schon längst österreichische Staatsbürgerin, spricht logischerweise sowohl perfekt ukrainisch als auch russisch und kennt natürlich ihr Heimatland und dessen Besonderheiten.
Ich muss jetzt noch verschiedene Vorbereitungen machen und am Nachmittag geht es ab nach Wien.


Ich habe keine Ahnung, ob ich in der Ukraine einen Internetzugang haben werde .... also verabschiede ich mich sicherheitshalber schon mal für eine Woche.



P.S. Also ... eines ist mein Leben derzeit ganz sicher nicht .... langweilig.

Donnerstag, 6. September 2007

Sonnenschein und tlw. blauer Himmel

Aus dem Internet und aus Telefonaten entnehme ich, dass in meiner Heimat irgendwer Wasser in Eimern nonstop vom Himmel auf die Erde schüttet.

Hier in Ravensburg habe ich Sonnenschein bei teilweise blauen Himmel. Aber heute abend ca. 18h geht es wieder zurück in die Heimat.

Für morgen habe ich mir zwecks Reisevorbereitung Urlaub genommen, da in der Nacht von Freitag auf Samstag um Mitternacht meine Reise in die Ukraine losgehen soll ... und die scheint aller Voraussicht nach ein echtes Abenteuer zu werden ....

Mittwoch, 5. September 2007

wieder in Ravensburg

Die Fahrt gestern abend war problemlos, 4,5 Stunden, keine Staus, nur das Wetter war besch....eiden. Teilweise mussten die Scheibenwischer auf höchster Stufe laufen, um den Regen zu bewältigen. Wir kamen knapp nach Mitternacht an und ich schlief gleich ein.

Ich bin diesmal in einem anderen Hotel untergebracht, welches auf einem kleinen Hügel vor der Stadt liegt. Der Ausblick ist ziemlich vielversprechend, Ravensburg scheint eine wirklich schöne Altstadt zu haben.

Morgen abend geht es wieder retour. Somit möchte ich heute abend wenn das Wetter mitspielt in die Altstadt gehen, um endlich auch mal was von der Umgebung mitzubekommen.

Montag, 3. September 2007

Raucherzimmer

Es wurde in einer Firma der Ideenwettbewerb gestartet, wie das Raucherzimmer optisch besser gestaltet werden könnte.

Folgender Entwurf gewann:

SNAG-00053

Behördenhindernislauf

Ich werde aller Voraussicht nach am Samstag in die Ukraine fahren.

Allerdings ist so eine Reise nicht einfach zum planen. Ich fahre mit meinem Dienstauto, ergo ... ich bin nicht der Besitzer dieses Wagens. Nach ukrainischem Recht muss ich mir daher Bestätigung besorgen, nach der mich der Besitzer ( = meine Firma = der Geschäftsführer) berechtigt, dieses Fahrzeug auch zu benutzen. Für eine Fahrt in dieses Land benötigt man daher eine in die ukrainische Landessprache übersetzte Bestätigung.

In der Praxis sieht dies so aus, dass ich den Geschäftsführer dazu bringen musste, dass er sich persönlich zu einem Notar begibt um dieses Dokument zu unterschreiben. In Anbetracht des chronischen Zeitmangels aller Geschäftsführer war dies ein alles andere als einfacher Prozeß, der mit einigen Pannen und Emotionen begleitet war. Aber meine Bemühungen waren am Ende von Erfolg gekrönt.
Mein Glaube, dass dies nun übersetzt werden kann wurde rasch zerstört. Ich benötige zuerst vom Linzer Landesgericht eine Apostile.

So ging ich heute morgen in dieses Amtsgebäude um dieses Unterfangen durchzuführen. Zu meiner Überraschung gab es dort seine Servicestelle und diese war von einer wirklich netten Sachbearbeiterin besetzt.


Das Gespräch entwickelte sich wie folgt:

PeZwo:"Ich benötige für eine Reise in die Ukraine .... bla, bla, bla, und jetzt brauche ich eine Apostile .... was immer das ist...

Sie:"Ja, kein Problem. Geben Sie mir das Schriftstück.

Sie holte einen großen dicken und mehrere kleine Stempel hervor, stempelt das Dokument nach allen Regeln der Kunst, schrieb noch was dazu und gab es mir wieder: "Fertig."

PeZwo (staunt):"Das war's schon?".

Sie (lächelt):"Ja."

PeZwo (fragend schauend):"... und ... wenn ich fragen darf, was ist nun eine Apostile?".

Sie (kundig schauend):"Kurz gesagt, dies ist eine Bestätigung, dass der bestätigende Notar auch wirklich ein Notar ist.".

PeZwo:"und wo ist die Stelle, welche bestätigt, dass das bestätigende Gericht auch wirklich ein Gericht ist?"

Sie (breit lächelt): "das braucht man nicht."

PeZwo(hoffnungsvoll schauend):"Ich muss also nicht mehr zum Bundespräsidenten?"

Sie:"hahahahahahahahahahahahahahahahaha"



Manchmal können auch Besuche in Tintenburgen am Montag um 7h30 morgens recht erheiternd sein...

Freitag, 31. August 2007

Rückkehr von Ravensburg

2 Tage Projektarbeit, viel Regen und in Summe 9 Stunden Autofahrt... das ist die Bilanz meiner Dienstreise. Wegen der kurzen Zeit und dem schlechten Wetter sah ich von der Stadt noch gar nichts... nur die Büroräume und die Durchzugsstrasse zwischen Hotel und Firma. Das "SightSeeing" kommt ein andermal.

Bezüglich der Arbeit bin ich etwas skeptisch... die Tätigkeit entspricht nicht so ganz meinem Jobprofil, aber der Projektleiter und der Berater denken immer noch, dass ich der Richtige bin. Na gut, nach 2 Tagen kann man wirklich noch nicht viel sagen.

Nächste Woche Dienstag abend fahre ich wieder nach Ravensburg. Mal schauen, wie es beim zweiten Mal geht.

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