Einigkeit und Zuschlag
Leider entwickelte sich die Situation in meiner Firma in den letzten Monaten weiter in eine Richtung, welche für mich immer problematischer wurde. Die für mich möglichen Projekte entfernten sich immer weiter von mir in Richtung Süd-Ost-Europa (Bulgarien, Rumänien). Da ich aus verschiedenen Gründen dort nicht hinwollte bzw. hinkonnte, begab ich mich im Sommer auf Jobsuche.
Zu meiner Freude stellte ich fest, dass ich mit meinen Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt durchaus gefragt bin. Jetzt 6 Wochen nach Beginn der Suche wurde ich mit meinem künftigen Dienstgeber einig. In Zukunft werde ich mich großteils zwischen Linz und Wien bewegen, vielleicht auch ab und zu auch in den Nachbarländern von Österreich.
Prinzipiell bin ich recht froh über diesen Schritt und freue mich auf meine neuen Aufgaben. Allerdings heißt es jetzt auch wieder sich neu zu bewähren. Ich muß mir wieder "meinen" Platz in der neuen Firma suchen, erkämpfen, erarbeiten. Es gilt jetzt mir meinen Status, den ich bei den alten Kunden schon gehabt habe, wieder neu zu schaffen.
Mein Umfeld sagt mir, dass ich mir da keine Sorgen machen soll. Mein logischer Verstand sagt mir auch, dass es absolut keinen Grund gibt, warum dies nicht funktionieren soll. Aber eine gewisse emotionale Anspannung (keine Angst!) kann ich dennoch nicht verleugnen.
Vielleicht auch gut so. So ein klein wenig Unzulänglichkeitsgefühl bewahrt eine gewisse Demut und verhindert, dass man sich zu gut vorkommt.
P.S. es läuft gerade im ORF einer meiner absoluten Lieblings-Herz-Schmerz-Filme: "Schlaflos in Seattle" mit Meg Ryan, einer jener "Ach-Seufz" Schauspielerinnen, welche ich ganz sicher nicht von der Bettkante stoßen würde...
Nachtrag:
Das Ende des Filmes ist so wunderschön kitschig, ach...
Zu meiner Freude stellte ich fest, dass ich mit meinen Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt durchaus gefragt bin. Jetzt 6 Wochen nach Beginn der Suche wurde ich mit meinem künftigen Dienstgeber einig. In Zukunft werde ich mich großteils zwischen Linz und Wien bewegen, vielleicht auch ab und zu auch in den Nachbarländern von Österreich.
Prinzipiell bin ich recht froh über diesen Schritt und freue mich auf meine neuen Aufgaben. Allerdings heißt es jetzt auch wieder sich neu zu bewähren. Ich muß mir wieder "meinen" Platz in der neuen Firma suchen, erkämpfen, erarbeiten. Es gilt jetzt mir meinen Status, den ich bei den alten Kunden schon gehabt habe, wieder neu zu schaffen.
Mein Umfeld sagt mir, dass ich mir da keine Sorgen machen soll. Mein logischer Verstand sagt mir auch, dass es absolut keinen Grund gibt, warum dies nicht funktionieren soll. Aber eine gewisse emotionale Anspannung (keine Angst!) kann ich dennoch nicht verleugnen.
Vielleicht auch gut so. So ein klein wenig Unzulänglichkeitsgefühl bewahrt eine gewisse Demut und verhindert, dass man sich zu gut vorkommt.
P.S. es läuft gerade im ORF einer meiner absoluten Lieblings-Herz-Schmerz-Filme: "Schlaflos in Seattle" mit Meg Ryan, einer jener "Ach-Seufz" Schauspielerinnen, welche ich ganz sicher nicht von der Bettkante stoßen würde...
Nachtrag:
Das Ende des Filmes ist so wunderschön kitschig, ach...
am Samstag, 8. Oktober 2005, 09:31 wie folgt:
wünsche viel spass und erfolg im neuen job.....