Apokalypse
Ich habe eine Zeit lang nachgedacht, ob mir eine bessere Überschrift einfällt... aber ich bin gescheitert.
Den Bilder der zerstörten und im wahrsten Sinne des Wortes dem Erdboden gleich gemachten Küstenstädten kann ich mich kaum entziehen.... zu sehr wirkt es auf mich, wenn ich Lastwägen und Schiffe auf Dächern von kaputten Häusern sehe. Die vielen Videos der Flut und des Bebens, gedreht von dem Betroffenen mit Handy, bedrücken mich mehr als es bei dem Tsunami zu Weihnachten 2004 der Fall war.
In jenen Ländern, die 2004 betroffen waren, sind heute die Häuser und Straßen großteils wieder hergestellt. Es laufen Kinder herum, die den Platz der damals gestorbenen Menschen einnehmen. Das Leben ging weiter und floriert wieder.
Aber Japan steht die wahre Apokalypse noch bevor. Die Atomwolke wird diesem Erdbeben ein dauerhaftes "Denkmal" setzen. Wo sie sich hin setzt, geht das Leben nicht mehr weiter. Heute, 25 Jahre nach Tschernobyl, sind Bereiche der Ukraine immer noch nicht bewohnbar. Und genau das steht Japan auch bevor. Die Japaner, so tapfer und tüchtig sie auch sein mögen, können nicht - so wie die Ländern nach 2004 - einfach alles wieder aufbauen. Es werden Teile dieser Insel auf ewig scheinende Zeit unbewohnbar bleiben.
Ich glaube, wir erleben gerade wie sich unsere Welt innerhalb von wenigen Tagen irreversibel ändert. Das letzte Mal, wo ich so ein Gefühl hatte, war der 11. September 2001.
Den Bilder der zerstörten und im wahrsten Sinne des Wortes dem Erdboden gleich gemachten Küstenstädten kann ich mich kaum entziehen.... zu sehr wirkt es auf mich, wenn ich Lastwägen und Schiffe auf Dächern von kaputten Häusern sehe. Die vielen Videos der Flut und des Bebens, gedreht von dem Betroffenen mit Handy, bedrücken mich mehr als es bei dem Tsunami zu Weihnachten 2004 der Fall war.
In jenen Ländern, die 2004 betroffen waren, sind heute die Häuser und Straßen großteils wieder hergestellt. Es laufen Kinder herum, die den Platz der damals gestorbenen Menschen einnehmen. Das Leben ging weiter und floriert wieder.
Aber Japan steht die wahre Apokalypse noch bevor. Die Atomwolke wird diesem Erdbeben ein dauerhaftes "Denkmal" setzen. Wo sie sich hin setzt, geht das Leben nicht mehr weiter. Heute, 25 Jahre nach Tschernobyl, sind Bereiche der Ukraine immer noch nicht bewohnbar. Und genau das steht Japan auch bevor. Die Japaner, so tapfer und tüchtig sie auch sein mögen, können nicht - so wie die Ländern nach 2004 - einfach alles wieder aufbauen. Es werden Teile dieser Insel auf ewig scheinende Zeit unbewohnbar bleiben.
Ich glaube, wir erleben gerade wie sich unsere Welt innerhalb von wenigen Tagen irreversibel ändert. Das letzte Mal, wo ich so ein Gefühl hatte, war der 11. September 2001.
am Dienstag, 15. März 2011, 16:58 wie folgt:
Sollte die Katastrophe also wirklich Tschernobyl-Ausmasse annehmen und Tokyo die radioaktive Wolke abbekommen, dann steht die Welt wahrscheinlich wirklich vor DER Herausforderung schlechthin.
(Andererseits denke ich mir dann wiederum, dass Japan auch den Atombombenabwurf "überlebt" hat, wenn auch mit Spätfolgen bis heute)
Aber die "Welt" wird eine andere geworden sein. Nicht nur für die Japaner. Indirekt wird dieses Ereignis auch für uns Auswirkungen haben... wirtschaftliche...