Inspiration
Es war Samstag vormittag, als ich nach einer Ablenkung von der Hausarbeit suchte mir zufällig der Zettel mit dem kürzlichen begonnenen und noch unfertigen Song unterkam. Der Gitarreteil und die Melodie ergab sich während dem Bloggen, ein Teil des Textes entstand in London während wir mit der U-Bahn fuhren oder in Warteschlangen standen. Es fehlte aber noch die zweite Strophe, das Ende und ein Übergang vom Refrain zur zweiten Strophe.
Ich setzte mich hin, spielte das schon Vorhandene durch und die Fortsetzung floß nahezu aus mir heraus. Innerhalb einer halben Stunde war der Song fix und fertig. Ich habe den Refrain sogar noch erweitert, die zweite Strophe gefunden und mit dem Ende bin ich sogar sehr zufrieden.
Ich mußte mich nicht anstrengen, es ging wie von selbst. Ich fand sofort zu jeder Stelle die logische Fortsetzung und die Teile verschmolzen ohne langes Suchen ineinander.
Vor Freude rief ich sofort ein paar Freunde an, um ihnen davon zu erzählen.
Warum geht das zur Zeit so einfach?
Ist es das U2-Buch über die Entstehung deren Songs, was ich zur Zeit verschlinge? Die ruhige und geregelte Zeit durch meinen Job nahe meines Wohnortes? Oder war mein Kreativpool leer und hat sich jetzt wieder gefüllt? Sind es die vielen Musikevents, die ich zur Zeit aktiv oder passiv erlebe?
Oder hängt es damit zusammen, dass ich emotional seit einem Monat doch deutlich aufgewühlt bin und sich in mir zur Zeit einiges in Bewegung befindet?
Diese Fragen kommen von selbst. Irgendeine Kombination all dieser Dinge wird es schon sein. Ich weiß nur nicht, ob ich überhaupt versuchen soll dies zu beantworten...
Ich setzte mich hin, spielte das schon Vorhandene durch und die Fortsetzung floß nahezu aus mir heraus. Innerhalb einer halben Stunde war der Song fix und fertig. Ich habe den Refrain sogar noch erweitert, die zweite Strophe gefunden und mit dem Ende bin ich sogar sehr zufrieden.
Ich mußte mich nicht anstrengen, es ging wie von selbst. Ich fand sofort zu jeder Stelle die logische Fortsetzung und die Teile verschmolzen ohne langes Suchen ineinander.
Vor Freude rief ich sofort ein paar Freunde an, um ihnen davon zu erzählen.
Warum geht das zur Zeit so einfach?
Ist es das U2-Buch über die Entstehung deren Songs, was ich zur Zeit verschlinge? Die ruhige und geregelte Zeit durch meinen Job nahe meines Wohnortes? Oder war mein Kreativpool leer und hat sich jetzt wieder gefüllt? Sind es die vielen Musikevents, die ich zur Zeit aktiv oder passiv erlebe?
Oder hängt es damit zusammen, dass ich emotional seit einem Monat doch deutlich aufgewühlt bin und sich in mir zur Zeit einiges in Bewegung befindet?
Diese Fragen kommen von selbst. Irgendeine Kombination all dieser Dinge wird es schon sein. Ich weiß nur nicht, ob ich überhaupt versuchen soll dies zu beantworten...
am Montag, 1. Mai 2006, 14:21 wie folgt:
Und ganz ehrlich, ist es so wichtig zu hinterfragen, warum es kreativ jetzt so gut läuft? Ist es nicht wichtiger, diese Phase zu nützen und das Beste herauszuholen?
LG
Das Verstehen wollen hat immer den Wunsch als Hintergrund, solche Kreativmomente irgendwann bewußt erzeugen zu können nicht immer auf sie warten zu müssen. Aber diese Hoffnung ist in der Zwischenzeit bei mir schon recht klein geworden...
Angeblich soll positives auch durch eine positive Einstellung kommen - ich kann es bisher nicht bestätigen, entweder funktioniert es nicht oder meine Einstellung war noch nicht positiv genug. ;o)
wenn man negatives herbeireden kann, sollte man eigentlich auch positives herbeireden können, oder?
*logikmodus off*
Oder funktioniert es nur deswegen in einer Richtung, weil man sich in das Negative viel kompromißloser hineinsteigert? Warum geht das dort so einfach?
Vermutlich deswegen: wenn man sich irrt, ist es im negativen Eck weit weniger schlimm als wie die Enttäuschung drüben auf der anderen Seite...