Homo - Ehe
Wie heute auf ORF-Online berichtet ist die Justizministerin dabei einer Gruppe unserer Mitmenschen einen langersehnten und sehr oft geforderten Wunsch zu erfüllen: es soll für Homosexuelle in Zukunft eine eingetragene Partnerschaft geben, welche im Prinzip so etwas wie eine Ehe darstellen soll.
Für mich stellt sich dabei folgende Frage: warum nur sind unsere sexuell alternativ-orientierten Mitbürger so sehr scharf drauf, die Mühen und Belastungen einer Scheidung kennenzulernen?
Für mich stellt sich dabei folgende Frage: warum nur sind unsere sexuell alternativ-orientierten Mitbürger so sehr scharf drauf, die Mühen und Belastungen einer Scheidung kennenzulernen?
am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 20:39 wie folgt:
..... bei gleichgeschlechtlichen paaren is' dieser wunsch doch auch vorhanden.....
..... zudem hat eine ehe auch juristische komponenten, zum beispiel im steuerrecht, versicherungsrecht und auch dem erbrecht, es is' doch so, dass wenn opa das zeitliche segnet die oma den grössten teil des erbes antreten kann.....
..... bei detlev und erich (kleiner scherz am rande, denn vorne ER und hinten ICH..... *grin*) is' dieser wunsch auch latent, sie wollen sich gegenseitig beerben können, doch bis anhin is' dies nur in geringfügigem masse möglich.....
..... und eine weitere komponente is' auch ein spitalaufenthalt, wenn der jeweilige heterosexuelle partner (fast) vollumfängliches verfügungsrecht hat bei seinem/seiner partner/in zum beispiel im koma liegt und seine wünsche nicht äussern kann, bei gleichgeschlechtlichen paaren is' dem nich' so, es sind immer noch die leiblichen verwandten verfügungsberechtigt und können sogar den jeweiligen lebenspartner ausschliessen, obschon dieser zumeist viel eher weiss was der wunsch des patienten gewesen wär'.....
..... und hand auf's herz, hat denn ned jedes ding wie 'ne medaille zwei seiten.....?
..... ein recht birgt zumeist auch immer eine pflicht.....
@kopfchaos
Nur, wenn man sich die Gepflogenheiten bei der Hetero-Ehe so anschaut... dann ist die Chance damit sie klappt mittlerweile die gleiche als wie beim Roulette, wenn man auf Rot oder Schwarz setzt. Ich tippe mal drauf, dass dies bei der Homo-Partnerschaft früher oder später nicht anders sein wird.
Wenn man aber seinen Einsatz bedenkt, sollte man sich so einen Schritt mehr als nur gut überlegen.
Also wundere ich mich darüber...
..... wenn man sich einen käfer kauft, dann hat der halt ned das fahrverhalten eines ferrari, sprich ein käfer is' und bleibt ein käfer.....
..... und wie hat ein weiser mensch ma' gesagt.....:
"..... die ehe is' ein versuch probleme zu zweit zu lösen, welche man alleine gar nie hätt'....."
..... und auch der volksmund is' in dieser hinsicht sehr weise, denn.....:
"..... so prüfe wer sich ewig bindet - ob herze sich zu herze findet....."
..... sprich man soll gut abwägen ob man heiraten solle denn es gelte bis dass der tod euch scheidet, was noch vor nicht all zu langer zeit auch gepflogenheit war.....
..... doch heutzutage, mit diesem las-vegas-drivethrough-chapell-heiratsgebaren und der relativen unbedachtheit der heiratenden, welche sich in gewissheit wähnen, dass wenn's ned klappt man sich scheiden lassen könne, so im sinne dass man in den laden zurückgehen und umtauschen kann.....
..... ja, es gibt sogar gerüchte, dass gewisse leute nur geheiratet haben um ma' wieder ein warmes essen zu kriegen, so kann's ja mit der "institution ehe" auch nimmer weit her sein, sprich es is' das alles ergreifende konsumgebaren der menschheit, die die "institution ehe" auch ergriffen hat und somit diese auch als abgegriffenes kleidungsstück erscheinen lässt, welches man auch einfach ausziehen und ablegen kann wenn man's nimmer für schon und tragbar empfindet.....
@kopfchaos