vor 15 Jahren...

... ist Ernst Happel, der geniale österreichische Fußballtrainer und -spieler gestorben. Kaum zu glauben wie lange dies schon her ist.

Der Mensch hat in mir sehr zwiespältige Gefühle ausgelöst. Zum einen habe ich ihn bewundert und gleichzeitig habe ich ihn als abstoßend und unsympathisch empfunden. Das ging aber offensichtlich nicht nur mir so. Ich erinnere mich an diverse Zeitungsberichte, wo in den ausländischen Medien auch in Zeiten seiner größten Erfolge immer wieder von dem "unsympathischen" österreichischen Trainer die Rede war.
Es gibt nicht viele solche Menschen, die solch widersprüchliche Gefühle in mir gleichermaßen auslösen.


Heute mit dem Abstand der vielen Jahre überwiegt klar die Bewunderung. Eines war er jedoch mit Sicherheit: eine echte Persönlichkeit.
Also sprach tilak
am Mittwoch, 14. November 2007, 15:41 wie folgt:

vor 15 Jahren also,

hatte ich deswegen einen meiner seltenen Lachkrämpfe. Ich kann mich so gut daran erinnern, als wäre es gestern gewesen:
K und ich sitzen in der Arbeit nebeneinander und sie sagt, "Hast schon g`hört, der Happel is g´storbn", worauf ich sie anschaue und sage, " Du ja, oarg, ich hab`gar nicht gewusst, dass er krank war", dann schauen wir uns 2 Sekunden an und verfallen in hysterisches Gelächter, wir haben Tränen gelacht und am nächsten Tag Bauchweh gehabt davon. Weil Herr Happel ja sehr lang krank war und auch extrem schlecht ausgeschaut hat, ich allerdings meinte, dass ich knapp vor seinem Tod nichts über neue Krankenhausaufenthalte gehört habe.

So hat jeder seine Erinnerungen an den Tod eines "großen" Trainers :)

PeZwo - 14. Nov, 15:45

*g*

wobei er als Gesundern eh nicht viel anders ausgesehen hat... erst knapp vor seinem Tod hat man bemerkt, dass man noch schlechter aussehen kann als er es sonst tat...
Also sprach flyhigher
am Mittwoch, 14. November 2007, 15:46 wie folgt:

Mir fällt jemand ein, der bei mir ähnliche Gefühle auslöst wie bei dir der Happel: Der Wlaschek.

PeZwo - 14. Nov, 15:59

ah... der Ex-Billa Mann.

ja, das ist vorstellbar. Aber mich läßt Wlaschek eher kalt... bzw. ich habe mich mit ihm nie auseinandergesetzt.
flyhigher - 14. Nov, 16:19

Ein Saupattl wie er im Buche steht (allein seine Meinung über Frauen "Warum soll i ma a vierzgjahrige nemma, a zwanzgjahrige frisst a net mehr!"), der mir aber auf der anderen Seite ob seines Erfolges durchaus Respekt abringt.
PeZwo - 14. Nov, 16:33

das ist natürlich ein klassischer Macho-Spruch*lach*

Aber ich bewundere zugegeben Menschen wie Fussballtrainer oder Künstler weit mehr als erfolgreiche Wirtschaftsmanager... vielleicht deswegen weil ich durch meinem Job weiß, dass hier für einen Erfolg nicht unbedingt so herausstechende persönliche Eigenschaften erforderlich sind.

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