Natascha Kampusch - die Show
Am 1.6. wurde auf dem Fernsehsender Puls4 die erste Talk-Sendung "Natascha Kampusch trifft..." mit Niki Lauda als Gast ausgestrahlt. Von dieser Show sind angeblich 6 Sendungen geplant die im Abstand von einem Monat ausgestrahlt werden sollen.
Da ich mich jetzt hiermitganz mutig als großer Niki Lauda-Fan oute und ich gleichzeitig neugierig auf das Ergebnis der Sendung war habe ich mich auf die Suche nach einem Video von der Sendung gemacht.... und auf Youtube wurde ich in der Tat fündig.
Mein Eindruck ist gespalten. Also, ich würde sagen... eine geborene Talkerin ist sie nicht. Sie wirkt angespannt, hölzern und alles andere als locker. Dass das Interview für mich trotzdem recht spannend war liegt klar am Medienprofi Niki Lauda, der ein paar persönliche Dinge preisgab, die ich noch nicht wußte.
Zum anderen muss ich jedoch den Mut dieses Mädchens anerkennen sich so einer Aufgabe zu stellen. Ich hörte schon früher davon, dass sie im journalistischen Bereich arbeiten möchte und war immer etwas erstaunt. Grundsätzlich kann man einem Menschen seine Berufswünsche nicht verweigern, aber ob dieser Job für sie eine gute Idee ist... ich weiß nicht so recht.
Ob das richtig oder falsch ist sei dahingestellt... aber für Menschen, die beruflich in der Öffentlichkeit stehen, gelten bezüglich ihres Privatlebens in unserer Gesellschaft andere Gesetze. Und da ist ein Mensch mit so einer Vergangenheit wie jene von Natascha Kampusch ein gefundenes Fressen. Es muss ihr klar sein, dass nun die Menschen noch viel ungenierter in ihrem Privatleben bzw. in ihrer Vergangenheit wühlen werden als es bisher schon taten. Ich bin erstaunt, dass sie sich freiwillig in so eine Situation begibt.
Dass das allererste Interview nicht gleich eine Sternstunde der Journalistik werden wird, war zum erwarten und das kann man ihr auch nicht ankreiden. Jeder muss lernen und ich bin eigentlich neugierig wie der zweite Versuch werden wird.
Das gesamte Interview findet man auf www.youtube.com. Es wurde in 5 Teilen abgelegt, unter dem Suchgriff "Natascha Kampusch trifft Vol.1" kann man sie rasch finden. Hier der erste dieser fünf Teile.
und hier die restlichen Teile: 2. Teil, 3. Teil, 4. Teil, 5. Teil, Backstage
Da ich mich jetzt hiermit
Mein Eindruck ist gespalten. Also, ich würde sagen... eine geborene Talkerin ist sie nicht. Sie wirkt angespannt, hölzern und alles andere als locker. Dass das Interview für mich trotzdem recht spannend war liegt klar am Medienprofi Niki Lauda, der ein paar persönliche Dinge preisgab, die ich noch nicht wußte.
Zum anderen muss ich jedoch den Mut dieses Mädchens anerkennen sich so einer Aufgabe zu stellen. Ich hörte schon früher davon, dass sie im journalistischen Bereich arbeiten möchte und war immer etwas erstaunt. Grundsätzlich kann man einem Menschen seine Berufswünsche nicht verweigern, aber ob dieser Job für sie eine gute Idee ist... ich weiß nicht so recht.
Ob das richtig oder falsch ist sei dahingestellt... aber für Menschen, die beruflich in der Öffentlichkeit stehen, gelten bezüglich ihres Privatlebens in unserer Gesellschaft andere Gesetze. Und da ist ein Mensch mit so einer Vergangenheit wie jene von Natascha Kampusch ein gefundenes Fressen. Es muss ihr klar sein, dass nun die Menschen noch viel ungenierter in ihrem Privatleben bzw. in ihrer Vergangenheit wühlen werden als es bisher schon taten. Ich bin erstaunt, dass sie sich freiwillig in so eine Situation begibt.
Dass das allererste Interview nicht gleich eine Sternstunde der Journalistik werden wird, war zum erwarten und das kann man ihr auch nicht ankreiden. Jeder muss lernen und ich bin eigentlich neugierig wie der zweite Versuch werden wird.
Das gesamte Interview findet man auf www.youtube.com. Es wurde in 5 Teilen abgelegt, unter dem Suchgriff "Natascha Kampusch trifft Vol.1" kann man sie rasch finden. Hier der erste dieser fünf Teile.
und hier die restlichen Teile: 2. Teil, 3. Teil, 4. Teil, 5. Teil, Backstage
am Freitag, 13. Juni 2008, 09:52 wie folgt:
ABER: sie stellt sich damit der selben kritik wie jeder andere, der in den medien arbeitet, und es ist noch härter als das wühlen in der vergangenheit (was ja in ihrem fall kaum noch härter geht, als es schon passiert ist), wenn die öffentliche kritik irgendwann einmal sagt: interessiert mich nicht, weil zu langweilig. wenn die quotenblase platzt, erst dann wird es hart - derweil ist ja alles noch skandalisiert und für manche daher spannend. doch das verliert sich garantiert.