Wahlzuckerln
Lt. einem ORF-Artikel warnt der Rechnungshof warnt vor teuren Wahlzuckerln.
Momentan sprießen in Anbetracht des nahenden 28. September die Wahlversprechen nur so aus dem Boden, wobei die meisten Parteien so tun als ob sie das dazu notwendige Geld dafür selbst drucken könnten. Es ist aber natürlich den Parteichefs klar, dass die meisten Versprechen in vollem Umfang sich nie und nimmer in die Realität umsetzen lassen werden.
Und warum ist das so, warum tun sie das? Ganz einfach. Weil's funktioniert.
Mankauft sich bekommt auf diese Art und Weise die Stimmen und muss nur seine Wahlversprechen später... ähhhh... sagen wir mal geschickt umgehen (nicht so plump wie der selige Gusi). Sollten sich manche teure Wahlversprechen aber doch nicht umgehen lassen, ist das auch kein ernsthaftes Problem. Die Folgen einer Schuldenpolitik zeigen sich üblicherweise erst viele Jahre später und die daraus entstehenden Probleme werden dann von der Bevölkerung erfahrungsgemäß nicht mehr den Verursachern zugeordnet... wie am Beispiel SPÖ klar ersichtlich ist.
Bruno Kreisky hat es als erster so richtig kapiert, wie man auf diese Art und Weise zu einer Mehrheit kommen kann (sein Sager aus dem Jahr 1979 dass ihm ein paar Milliarden Schilling mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten würden, als ein paar hundert
tausend Arbeitslose ist legendär). Tja, und wenn einer tut, dann müssen die anderen auch mitmachen, wenn sie nicht untergehen wollen... auch wider besseren Wissens.
Das Leben ist nicht fair.
Momentan sprießen in Anbetracht des nahenden 28. September die Wahlversprechen nur so aus dem Boden, wobei die meisten Parteien so tun als ob sie das dazu notwendige Geld dafür selbst drucken könnten. Es ist aber natürlich den Parteichefs klar, dass die meisten Versprechen in vollem Umfang sich nie und nimmer in die Realität umsetzen lassen werden.
Und warum ist das so, warum tun sie das? Ganz einfach. Weil's funktioniert.
Man
Bruno Kreisky hat es als erster so richtig kapiert, wie man auf diese Art und Weise zu einer Mehrheit kommen kann (sein Sager aus dem Jahr 1979 dass ihm ein paar Milliarden Schilling mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten würden, als ein paar hundert
tausend Arbeitslose ist legendär). Tja, und wenn einer tut, dann müssen die anderen auch mitmachen, wenn sie nicht untergehen wollen... auch wider besseren Wissens.
Das Leben ist nicht fair.
am Donnerstag, 11. September 2008, 20:54 wie folgt: