Wahlanalyse
Die Roten haben gewonnen wurden stimmenstärkste Partei.
Aber bei genaueren Hinsehen haben sie dennoch eine recht schwierige Position. Aufgrund ihrer selbstgewählten ideologischen Einschränkungen haben sie - wie 2006 - nur einen Partner... die ungeliebte ÖVP. Die SPÖ hat dann das zusätzliche Problem, dass eine Wiederauflage der GroKo in der Bevölkerung mit Sicherheit extrem schlecht aufgenommen werden würde ("die Regierung der Verlierer", "zu was haben wir denn jetzt gewählt?") und dies die Rechten Parteien für die Zukunft sicher weiter Stimmen bringen würde.
Die ÖVP hat hingegen eine Alternative... sie könnten auch eine Neuauflage mit FPÖ/BZÖ machen. Das stärkt ihre Verhandlungsposition. Es haben zwar ein paar Chefs eine Zusammenarbeit mit bestimmten anderen ausgeschlossen, aber ich nehme das alles nicht so ernst. Vor der Wahl wird gesagt was Stimmen bringt und nach der Wahl wird getan was den Zielen der Partei und einem selbst nützt. Es ist ein Zeichen von politischem Geschick eventuelle Differenzen zwischen dem Sagen und dem Handeln dem Volk plausibel zu verkaufen(nicht jeder ist so plump wie Gusi).
Vielleicht gibt es auch eine Minderheitsregierung der SPÖ mit rechter Duldung, wäre ja nicht das erste Mal. Dann hätten wir wohl spätestens in 2 Jahren wieder eine Wahl. Aber wenn man sich ansieht, was da in den letzten Wochen weitergegangen ist, kann permanentes Wählen durchaus eine Alternative sein. Vielleicht sollte man gleich die Legislaturperiode auf 2 Jahre verkürzen...*g*
In Summe ist das passiert, was zu befürchten war. Es wird nix besser werden.
Aber bei genaueren Hinsehen haben sie dennoch eine recht schwierige Position. Aufgrund ihrer selbstgewählten ideologischen Einschränkungen haben sie - wie 2006 - nur einen Partner... die ungeliebte ÖVP. Die SPÖ hat dann das zusätzliche Problem, dass eine Wiederauflage der GroKo in der Bevölkerung mit Sicherheit extrem schlecht aufgenommen werden würde ("die Regierung der Verlierer", "zu was haben wir denn jetzt gewählt?") und dies die Rechten Parteien für die Zukunft sicher weiter Stimmen bringen würde.
Die ÖVP hat hingegen eine Alternative... sie könnten auch eine Neuauflage mit FPÖ/BZÖ machen. Das stärkt ihre Verhandlungsposition. Es haben zwar ein paar Chefs eine Zusammenarbeit mit bestimmten anderen ausgeschlossen, aber ich nehme das alles nicht so ernst. Vor der Wahl wird gesagt was Stimmen bringt und nach der Wahl wird getan was den Zielen der Partei und einem selbst nützt. Es ist ein Zeichen von politischem Geschick eventuelle Differenzen zwischen dem Sagen und dem Handeln dem Volk plausibel zu verkaufen(nicht jeder ist so plump wie Gusi).
Vielleicht gibt es auch eine Minderheitsregierung der SPÖ mit rechter Duldung, wäre ja nicht das erste Mal. Dann hätten wir wohl spätestens in 2 Jahren wieder eine Wahl. Aber wenn man sich ansieht, was da in den letzten Wochen weitergegangen ist, kann permanentes Wählen durchaus eine Alternative sein. Vielleicht sollte man gleich die Legislaturperiode auf 2 Jahre verkürzen...*g*
In Summe ist das passiert, was zu befürchten war. Es wird nix besser werden.
am Montag, 29. September 2008, 08:24 wie folgt:
hast Du ja alles richtig analysiert und erwartet.
Es sei denn, man macht sich die Methoden einer rechten Partei zu eigen. (Das gab es ja schon einmal) Wehret den Anfängen. Man gehe in die Stadt und
erschieße verflucheschaue bös jeden vierten an, denn der hat ja statistisch gesehen entweder blau oder orange gewählt.ja, ist aufgefallen...