Färöer Inseln - Österreich
Es ist soweit. Morgen spielen wir in der Höhle des Löwen.
Das Färörer-Trauma der höchst blamagen 0:1-Niederlage aus dem Jahr 1990 ist - wie man an der regen Medien-Berichterstattung merkt - immer noch präsent. Ich war damals per Bildschirm dabei und weiß noch, dass ich beim Tor in lautes Gelächter ausgebrochen bin. Hier die Szene, die dem österreichischen Fußball immer noch wie ein Stachel im Fleisch sitzt.... und ACHTUNG: mit dem originalen Kommentar des färöischen Fernsehens!
Man muss die Sprache gar nicht können um zu verstehen. Ich glaube der Kommentator war knapp vor dem Herzinfakt.
Aber seit dem Sommer haben die Färöer-Inseln für mich noch eine weitere, persönliche Bedeutung. Auf dem Weg nach und von Island legte die Fähre in Torshavn, der Hauptstadt der Färöer-Inseln an und ich ging jedesmal 2 Stunden von Bord um mir die Hauptstadt etwas anzusehen.
Ich wollte mich eigentlich auf die Suche nach dem Fussballplatz machen, wo dieses legendäre Spiel damals stattfand, aber leider.... damals spielten sie in Landskrona, Schweden... weil dies das erste offizielle Bewerbspiel war und es auf Färöer gar keinen Fußballplatz gab der den UEFA-Regeln entsprochen hätte. Jetzt, 18 Jahre später, hat sich auch auf den Inseln die Zeit weiterbewegt und es gibt einen Fußballplatz, der aber leider für mich und meiner eingeschränkten Zeit zu weit weg war. Die zwei Stunden erlaubten mir nur, mich in mittelbarer Nähe des Hafens zu bewegen.
Das auffälligste Gebäude war diese schöne Kirche
Ansonsten gleicht die Stadt einem gemütlichen und verschlafenen Nest.
Irgendwo - ich glaube es war am Schiff - sah ich ein Werbeplakat für die Färöer-Inseln, auf dem neben idyllischen Fotos auch der Text "Go back in time, a place where the children still plays in the street" angedruckt war. Ich glaube, besser kann man den Eindruck den dieser Ort auf mich machte kaum beschreiben. Irgendwie kam man sich tatsächlich um ca. 30-40 Jahre zurückversetzt vor. Wenige (dafür aber recht moderne) Autos, viele kleinen Geschäfte glichen unseren früheren Kreissler-Läden, die bunten Häuser waren bis auf wenige Ausnahmen sehr gepflegt und mit Gärten ausgestattet. Für jene Menschen, die Frieden, Ruhe und Beschaulichkeit suchen ist dies der richtige Ort.
Ich denke gerne zurück.
Das Färörer-Trauma der höchst blamagen 0:1-Niederlage aus dem Jahr 1990 ist - wie man an der regen Medien-Berichterstattung merkt - immer noch präsent. Ich war damals per Bildschirm dabei und weiß noch, dass ich beim Tor in lautes Gelächter ausgebrochen bin. Hier die Szene, die dem österreichischen Fußball immer noch wie ein Stachel im Fleisch sitzt.... und ACHTUNG: mit dem originalen Kommentar des färöischen Fernsehens!
Man muss die Sprache gar nicht können um zu verstehen. Ich glaube der Kommentator war knapp vor dem Herzinfakt.
Aber seit dem Sommer haben die Färöer-Inseln für mich noch eine weitere, persönliche Bedeutung. Auf dem Weg nach und von Island legte die Fähre in Torshavn, der Hauptstadt der Färöer-Inseln an und ich ging jedesmal 2 Stunden von Bord um mir die Hauptstadt etwas anzusehen.
Ich wollte mich eigentlich auf die Suche nach dem Fussballplatz machen, wo dieses legendäre Spiel damals stattfand, aber leider.... damals spielten sie in Landskrona, Schweden... weil dies das erste offizielle Bewerbspiel war und es auf Färöer gar keinen Fußballplatz gab der den UEFA-Regeln entsprochen hätte. Jetzt, 18 Jahre später, hat sich auch auf den Inseln die Zeit weiterbewegt und es gibt einen Fußballplatz, der aber leider für mich und meiner eingeschränkten Zeit zu weit weg war. Die zwei Stunden erlaubten mir nur, mich in mittelbarer Nähe des Hafens zu bewegen.
Das auffälligste Gebäude war diese schöne Kirche
Ansonsten gleicht die Stadt einem gemütlichen und verschlafenen Nest.
Irgendwo - ich glaube es war am Schiff - sah ich ein Werbeplakat für die Färöer-Inseln, auf dem neben idyllischen Fotos auch der Text "Go back in time, a place where the children still plays in the street" angedruckt war. Ich glaube, besser kann man den Eindruck den dieser Ort auf mich machte kaum beschreiben. Irgendwie kam man sich tatsächlich um ca. 30-40 Jahre zurückversetzt vor. Wenige (dafür aber recht moderne) Autos, viele kleinen Geschäfte glichen unseren früheren Kreissler-Läden, die bunten Häuser waren bis auf wenige Ausnahmen sehr gepflegt und mit Gärten ausgestattet. Für jene Menschen, die Frieden, Ruhe und Beschaulichkeit suchen ist dies der richtige Ort.
Ich denke gerne zurück.
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