die Island-Krise
Gerade lief im ORF2 ein Bericht über die momentane wirtschaftliche Situation der Isländer. Auch auf der ORF-Seite befindet sich ein Bericht darüber.
Tja, das ist schon heftig. Die Inflation schreitet massiv voran. Im Juli bekam ich für einen Euro noch ca. 120 Kronen, heute würde ich 155 Kronen dafür bekommen. Am schlimmsten scheinen sich die Fremdwährungskredite auszuwirken. Sie sind in Euro oder Franken aufgenommen und da wirkt sich die ständig fallende Währung fatal aus. Es macht schon einen Unterschied ob man monatlich anstelle der kalkulierten 120.000 Kronen jetzt 155.000 Kronen aufbringen muss.... ohne jetzt abschätzen zu können wie sehr diese Raten noch steigen werden.
Es wurde ein seit 20 Jahren dort lebender Österreicher interviewt. Er sprach einen sehr interessanten Satz: " wenn man eine Idee hat wird in Österreich zuerst nachgedacht wie man das Geld dafür auftreibt und erst dann gehandelt. In Island wird erst die Idee ausgeführt und später überlegt man wie man das Geld dafür auftreibt". Hmmm.... ist der gute Mann schon zu lange von Österreich weg? Oder ist alles relativ und im Vergleich sind wir gar nicht so schlecht?
Wie auch immer, interessant ist jedoch dass Island plötzlich großes Interesse an einen EU-Beitritt hat.... so wie bei den Iren die bekannte EU-Abneigung stark im Abnehmen ist. So ist das mit der Sicherheit. Solange alles in Ordnung ist vergisst man recht rasch auf die Vorteile einer zwar manchmal etwas unbeweglichen, dafür aber recht stabilen Gemeinschaft. Das ist in der großen Politik offensichtlich auch nicht anders als wie in der kleinen Familie.
Dennoch.... ich sah im Beitrag mir inzwischen vertraute Orte wie Reykjavik, die Geysire, das kleine Städtchen Isafjördur mit seinem charakteristischen Bergrücken, die blaue Lagune... ach schön war's. Ich glaube ich muss bald wieder mit der Fortsetzung meiner vorläufig ausgesetzten Islandbeiträge beginnen.
Tja, das ist schon heftig. Die Inflation schreitet massiv voran. Im Juli bekam ich für einen Euro noch ca. 120 Kronen, heute würde ich 155 Kronen dafür bekommen. Am schlimmsten scheinen sich die Fremdwährungskredite auszuwirken. Sie sind in Euro oder Franken aufgenommen und da wirkt sich die ständig fallende Währung fatal aus. Es macht schon einen Unterschied ob man monatlich anstelle der kalkulierten 120.000 Kronen jetzt 155.000 Kronen aufbringen muss.... ohne jetzt abschätzen zu können wie sehr diese Raten noch steigen werden.
Es wurde ein seit 20 Jahren dort lebender Österreicher interviewt. Er sprach einen sehr interessanten Satz: " wenn man eine Idee hat wird in Österreich zuerst nachgedacht wie man das Geld dafür auftreibt und erst dann gehandelt. In Island wird erst die Idee ausgeführt und später überlegt man wie man das Geld dafür auftreibt". Hmmm.... ist der gute Mann schon zu lange von Österreich weg? Oder ist alles relativ und im Vergleich sind wir gar nicht so schlecht?
Wie auch immer, interessant ist jedoch dass Island plötzlich großes Interesse an einen EU-Beitritt hat.... so wie bei den Iren die bekannte EU-Abneigung stark im Abnehmen ist. So ist das mit der Sicherheit. Solange alles in Ordnung ist vergisst man recht rasch auf die Vorteile einer zwar manchmal etwas unbeweglichen, dafür aber recht stabilen Gemeinschaft. Das ist in der großen Politik offensichtlich auch nicht anders als wie in der kleinen Familie.
Dennoch.... ich sah im Beitrag mir inzwischen vertraute Orte wie Reykjavik, die Geysire, das kleine Städtchen Isafjördur mit seinem charakteristischen Bergrücken, die blaue Lagune... ach schön war's. Ich glaube ich muss bald wieder mit der Fortsetzung meiner vorläufig ausgesetzten Islandbeiträge beginnen.
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