From Old to Young

Gestern sah ich im Kino den 13-fach oscarnomminierten Film "der seltsame Fall des Benjamin Button" mit Brad Pitt in der Hauptrolle.

Vor 3 Wochen sah ich den Film mit Brad's Frau Angelina Jolie... welch ein Unterschied. Während ich aus "der fremde Sohn" emotional total erschlagen aus dem Kino raus ging, verließ ich gestern den Saal so wie ich gekommen bin. Sorry, aber der Film hat mich nicht besonders berührt. Nicht, dass er schlecht war. Ich habe mich auch nicht gelangweilt. Der Film plätscherte dahin, die Handlung war recht vorhersehbar und die subtilen philosophische Anspielungen auf die Vergänglichkeit waren recht nett. Aber war das alles oscarreif?

Wirklich beeindruckt hat mich lediglich die fantastische Arbeit der Maskenbildner. Unglaublich wie real der "alte" bzw. "junge" Brad Pitt ausgesehen hat. Dafür würde ich ungeschaut einen Oscar vergeben. Aber die restlichen Zwölf? Naja, Geschmäcker sind unterschiedlich.
Also sprach flyhigher
am Montag, 23. Februar 2009, 08:00 wie folgt:

Hat ja eh keinen Oscar gekriegt, der Herr Pitt - die Maske hingegegen schon! Also haben sie ja genau nach deinem Geschmack prämiert ;-). Thanks to the Academy!

PeZwo - 23. Feb, 09:31

ja... deswegen habe ich heute früh auch gegrinst... ich bin mit meiner Einschätzung goldrichtig gelegen.
Also sprach david ramirer
am Montag, 23. Februar 2009, 09:35 wie folgt:

ich fand schon die idee des filmes sehr dumm, nachdem ich den trailer gesehen habe. ich werde mir diesen episch-pathetischen schrott sicher nicht ansehen.

:-)

PeZwo - 23. Feb, 09:40

Nein, Schrott war es keiner. Die Idee hat natürlich nichts mit der Realität zu tun... besonders seine Verwandlung vom Erwachsenen in ein Baby ist natürlich völlig unlogisch. Aber mit Logik hatte das nichts zu tun, die Handlung ist ja nur ein Gedankenspiel, ein Märchen. Dafür hat mir aber deren philosophische Botschaft gefehlt.
david ramirer - 23. Feb, 09:44

ein gedankenspiel ohne philosophischer botschaft ist mir zu dumm.
wenn es nur ein märchen ist, okay. aber dafür hat es zu dokumentarischen charakter in der bildsprache und einen zu "realen" anspruch in der iconographie.
wird wohl einfach ein misslungener film sein... kommt in den besten familien vor (david fincher finde ich ja ansonsten eher sehr gut (sieben z.b.).
PeZwo - 23. Feb, 10:10

Nein, ihn misslungen zu nennen ist zu scharf. Er ist durchaus sehenswert. Ich finde ihn nur nicht sooo gut wie er kolportiert wurde.
Also sprach teacher
am Donnerstag, 26. Februar 2009, 22:01 wie folgt:

Ich hab den Film wirklich genossen - perfekt gemacht. Aber "Revanche" war besser.

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