Also sprach yonosequepasara am Donnerstag, 26. Februar 2009, 07:47 wie folgt:
Wer sagt, was normal ist?
Ein Ähnlich gelagertes Experiment veranstaltete mal ein amerikanischer Soziologe mit seinen Studenten. (Name und genaues Jahr kann ich noch nachreichen, ich glaube in den 70ern):
Er und 8 seiner Studenten wurden in Psychatrische Einrichtungen eingewiesen, weil sie angeblich eine Stimme hörten, die die Worte "hohl" und "dumpf" sagte. Gleich nach er Einweisung sagten sie, dass sie die Stimme nicht mehr hören würden und verhielten sich nach bestem Wissen und Gewissen normal. KEINER flog auf, alle wurden mit der Diagnose "Schizophrenie in Remission" entlassen.
Einzig unter den anderen Insassen waren einige die ihnen auf den Kopf zusagten, dass sie eigentlich nichts hätten...
Das wirft ein mehr als seltsames Licht auf die ach so wissenschaftlichen Methoden der Psychiatrie...
*kopschüttel*
Da gibt es ja auch den Briefträger und Hochstapler Gerd Postl (dessen Buch ich gelesen hatte), der jahrelang sehr erfolgreich als Psychiater in leitender Position tätig war, ehe er durch Zufall aufflog. Als sie ihn später fragten wie so etwas möglich sei, antwortete er: "als Psychiater hat man die Deutungshoheit". Seine Gutachten über Patienten wurden für ungültig erklärt und von tatsächlichen Psychiatern nochmals erstellt.Er ist heute noch stolz drauf, dass diese alle seine Diagnosen posthum bestätigten.
Die Medizin an sich ist keine exakte Wissenschaft und Psychiatrie schon gar nicht. Jeder Fall ist anders, die Symptome sind nicht konstant und die Diagnoseverlässlichkeit liegt im psychischen Bereich unterhalb jener der klassischen Medizin.
Ich denke, dass solche Tests wie in der Sendung bzw. so wie du sie geschildert hast die Grauzonen dieser Wissenschaft aufzeigen.
am Donnerstag, 26. Februar 2009, 07:47 wie folgt:
Wer sagt, was normal ist?
Er und 8 seiner Studenten wurden in Psychatrische Einrichtungen eingewiesen, weil sie angeblich eine Stimme hörten, die die Worte "hohl" und "dumpf" sagte. Gleich nach er Einweisung sagten sie, dass sie die Stimme nicht mehr hören würden und verhielten sich nach bestem Wissen und Gewissen normal. KEINER flog auf, alle wurden mit der Diagnose "Schizophrenie in Remission" entlassen.
Einzig unter den anderen Insassen waren einige die ihnen auf den Kopf zusagten, dass sie eigentlich nichts hätten...
Das wirft ein mehr als seltsames Licht auf die ach so wissenschaftlichen Methoden der Psychiatrie...
*kopschüttel*
Da gibt es ja auch den Briefträger und Hochstapler Gerd Postl (dessen Buch ich gelesen hatte), der jahrelang sehr erfolgreich als Psychiater in leitender Position tätig war, ehe er durch Zufall aufflog. Als sie ihn später fragten wie so etwas möglich sei, antwortete er: "als Psychiater hat man die Deutungshoheit". Seine Gutachten über Patienten wurden für ungültig erklärt und von tatsächlichen Psychiatern nochmals erstellt.Er ist heute noch stolz drauf, dass diese alle seine Diagnosen posthum bestätigten.
Die Medizin an sich ist keine exakte Wissenschaft und Psychiatrie schon gar nicht. Jeder Fall ist anders, die Symptome sind nicht konstant und die Diagnoseverlässlichkeit liegt im psychischen Bereich unterhalb jener der klassischen Medizin.
Ich denke, dass solche Tests wie in der Sendung bzw. so wie du sie geschildert hast die Grauzonen dieser Wissenschaft aufzeigen.