Zwischenziel erreicht
Meine Wohnungsrenovierung beschäftigt mich zurzeit sehr stark. Das künftige Schlafzimmer ist fertig ausgemalt, der Teppich ist verlegt und gestern erledigte ich einen wichtigen Zwischenschritt: ich besorgte mir den Kasten. Das klingt alles recht einfach, aber dahinter steckt viel Arbeit und so manche Frustaktion. Der Arger-Höhepunkt war am Samstag.
In den letzten Wochen unternahm ich so manche Möbelhaustour um Schlafzimmerkästen und deren Preise zu sichten. Am Freitag fällte ich meine Entscheidung für ein Eckmodell von IKEA, welches zwar farblich nicht ganz genau meinen Vorstellungen entsprach, aber von den Dimensionen her exakt passte und preislich auch sehr attraktiv war. Da ich in dem Moment niemanden hatte, der mir beim Transport helfen konnte, war es mir nicht möglich den Kasten gleich mitnehmen. Auf meine Anfrage sagte mir die Verkäuferin, dass eine Reservierung leider nicht möglich ist. Es sind aber noch 4 Kästen im Lager und wenn ich morgen früh komme sollte das kein Problem sein.
Gesagt, getan. Ich organisierte mir Unterstützung und stand am nächsten Tag kurz nach dem Aufsperren mit 2 Helferlein beim Schweden. Ich dachte mein Schwein pfeifft als mir der Verkäufer eröffnete, dass leider kein Kasten mehr auf Lager ist. Alle 4 Stück sind gestern noch verkauft worden.
Jetzt stand ich blöd da. Ich hatte mir das Wochenende für den Zusammenbau reserviert und es war mir auch meinen Helfern gegenüber sehr peinlich, die somit auch sinnlos ihre Zeit vergeudet hatten. Der Verkäufer bekam meinen Wutausbruch zu spüren: "Wieso kann man bei euch nicht reservieren? Das kann es doch nicht sein, dass ich mir Leute zum Tragen organisiere und jetzt alles umsonst ist nur weil ihr keine Reservierungen anbieten könnt." Auf seinen schüchternen Hinweis "Montag morgen kommt eine neue Lieferung" fuhr ich ihm sofort über die Schnauze "woher soll ich wissen, ob ich am Abend nach der Arbeit nicht schon wieder meine Leute umsonst mitnehme?".
Ehrlich, ich war stinksauer und hätte ich eine Alternative bei einem anderen Möbelhaus gefunden, ich hätte sie sicher genommen. Aber eine erneute Prüfung ergab, dass die Kästen bei anderen Firmen entweder nicht passen oder preislich jenseits von Gut und Böse liegen und/oder wochenlange Lieferzeiten haben. So blieb mir nichts anderes übrig als gestern Abend wieder zum IKEA zu fahren. Aber diesmal klappte es und die Pakete mit geschätzten 200 und gefühlten 1000 Kg Gewicht liegen nun in dem Zimmer. Das Schleppen war schweißtreibend. Ob mein lädierter Rücken die Aktion auch halbwegs heil überstanden hat, wird sich noch herausstellen... aber bis jetzt schaut es nicht so schlecht aus.
Nun kommt mir diese kurze Woche gerade recht. Am nächsten Wochenende möchte ich alles zusammengebaut haben.
In den letzten Wochen unternahm ich so manche Möbelhaustour um Schlafzimmerkästen und deren Preise zu sichten. Am Freitag fällte ich meine Entscheidung für ein Eckmodell von IKEA, welches zwar farblich nicht ganz genau meinen Vorstellungen entsprach, aber von den Dimensionen her exakt passte und preislich auch sehr attraktiv war. Da ich in dem Moment niemanden hatte, der mir beim Transport helfen konnte, war es mir nicht möglich den Kasten gleich mitnehmen. Auf meine Anfrage sagte mir die Verkäuferin, dass eine Reservierung leider nicht möglich ist. Es sind aber noch 4 Kästen im Lager und wenn ich morgen früh komme sollte das kein Problem sein.
Gesagt, getan. Ich organisierte mir Unterstützung und stand am nächsten Tag kurz nach dem Aufsperren mit 2 Helferlein beim Schweden. Ich dachte mein Schwein pfeifft als mir der Verkäufer eröffnete, dass leider kein Kasten mehr auf Lager ist. Alle 4 Stück sind gestern noch verkauft worden.
Jetzt stand ich blöd da. Ich hatte mir das Wochenende für den Zusammenbau reserviert und es war mir auch meinen Helfern gegenüber sehr peinlich, die somit auch sinnlos ihre Zeit vergeudet hatten. Der Verkäufer bekam meinen Wutausbruch zu spüren: "Wieso kann man bei euch nicht reservieren? Das kann es doch nicht sein, dass ich mir Leute zum Tragen organisiere und jetzt alles umsonst ist nur weil ihr keine Reservierungen anbieten könnt." Auf seinen schüchternen Hinweis "Montag morgen kommt eine neue Lieferung" fuhr ich ihm sofort über die Schnauze "woher soll ich wissen, ob ich am Abend nach der Arbeit nicht schon wieder meine Leute umsonst mitnehme?".
Ehrlich, ich war stinksauer und hätte ich eine Alternative bei einem anderen Möbelhaus gefunden, ich hätte sie sicher genommen. Aber eine erneute Prüfung ergab, dass die Kästen bei anderen Firmen entweder nicht passen oder preislich jenseits von Gut und Böse liegen und/oder wochenlange Lieferzeiten haben. So blieb mir nichts anderes übrig als gestern Abend wieder zum IKEA zu fahren. Aber diesmal klappte es und die Pakete mit geschätzten 200 und gefühlten 1000 Kg Gewicht liegen nun in dem Zimmer. Das Schleppen war schweißtreibend. Ob mein lädierter Rücken die Aktion auch halbwegs heil überstanden hat, wird sich noch herausstellen... aber bis jetzt schaut es nicht so schlecht aus.
Nun kommt mir diese kurze Woche gerade recht. Am nächsten Wochenende möchte ich alles zusammengebaut haben.
am Dienstag, 19. Mai 2009, 07:28 wie folgt:
:-)
Und nicht vergessen: drei Seitenteile kann man selten mit zwei Händen senkrecht halten. Nur so als Tipp.
Lt. Anleitung kann man den Kasten angeblich auch alleine zusammenbauen. Ich bin selbst schon gespannt...
aber die fixierung an der mauer kann man sich sparen, wenn man keine kleinen kinder im haus hat, die sich eventuell an offene laden hängen. von selber kippt da nix.
@baron