Also sprach david ramirer am Dienstag, 16. Juni 2009, 11:54 wie folgt:
es ist nicht ganz klug, den angekündigten segnungen des "digitalzeitalters" rückhaltslos zu vertrauen: hinter der "digitalen revolution" und der damit einhergehenden zunehmenden dekadenz (unabhängigkeit vom sendetermin, mehr auswahl, angeblich bessere und abgestimmtere sender...) steckt (bei all dem enormen aufwand, der damit verbunden ist) selbstverständlich die hoffnung der angehängten wirtschaftszweige möglichst MEHR geld damit zu machen und nicht weniger.
an beispielen wie dem deinen wird klar, dass es sogar in den details zu abmelkaktionen kommt. aber eine gesellschaft, die die unfassbare und alles überspannende teuerungswelle der letzten acht jahre fast protestfrei angenommen hat, wird auch das schlucken, um sich friktionsfei dem abendlichen flimmern hingeben zu können...
Allerdings liegt es immer an einem selbst, wie man damit umgeht. Mir hilft das digitale Fernsehen dahingehend, dass ich in meinen nicht sehr üppigen Fernsehzeiten durch die enorm gestiegene Auswahl zumindest sehr selektiv sehen kann... meistens schaue ich irgendeine Doku oder ein Kulturprogramm.
@gulo
der tv flimmert auch dann, wenn gesichter, häuser oder tiere darin zu sehen sind, egal welche hertzfrequenz er hat.
@p2
ich sage ja: selektion ist jetzt möglich. kostet aber geld, ganz klar. gratis gibt es keine bequemlichkeit zu kaufen.
die einzige bequemlichkeit, die ich genieße: fernseh-abstinenz. herrlich, sag ich dir.
Ok, eine totale Fernsehabstinenz wäre mir zuviel. Dann und wann kann ich dem Kasten doch das Eine oder Andere abgewinnen. Man muss nur die notwendige Disziplin haben den Fernsehkonsum nicht ungebremst ausufern zu lassen, dann kann Fernsehen auch positive Aspekte haben.
am Dienstag, 16. Juni 2009, 11:54 wie folgt:
an beispielen wie dem deinen wird klar, dass es sogar in den details zu abmelkaktionen kommt. aber eine gesellschaft, die die unfassbare und alles überspannende teuerungswelle der letzten acht jahre fast protestfrei angenommen hat, wird auch das schlucken, um sich friktionsfei dem abendlichen flimmern hingeben zu können...
@david
Allerdings liegt es immer an einem selbst, wie man damit umgeht. Mir hilft das digitale Fernsehen dahingehend, dass ich in meinen nicht sehr üppigen Fernsehzeiten durch die enorm gestiegene Auswahl zumindest sehr selektiv sehen kann... meistens schaue ich irgendeine Doku oder ein Kulturprogramm.
der tv flimmert auch dann, wenn gesichter, häuser oder tiere darin zu sehen sind, egal welche hertzfrequenz er hat.
@p2
ich sage ja: selektion ist jetzt möglich. kostet aber geld, ganz klar. gratis gibt es keine bequemlichkeit zu kaufen.
die einzige bequemlichkeit, die ich genieße: fernseh-abstinenz. herrlich, sag ich dir.
@david
Ok, eine totale Fernsehabstinenz wäre mir zuviel. Dann und wann kann ich dem Kasten doch das Eine oder Andere abgewinnen. Man muss nur die notwendige Disziplin haben den Fernsehkonsum nicht ungebremst ausufern zu lassen, dann kann Fernsehen auch positive Aspekte haben.
es sei dir unbenommen, dich mittels des fernsehers zu informieren, zu entspannen, deinen horizont zu erweitern und die vorzüge des mediums zu erleben.
ich habe mich davon verabschiedet und die entscheidung keine sekunde bereut.