Also sprach turntable am Mittwoch, 19. August 2009, 12:18 wie folgt:
deine gitarrenkünste haben sich seither aber definitiv verbessert, du könntest nun direkt nach Richie Havens auftreten;-)
bei Woodstock möchte ich auch heute noch nicht dabeigewesen sein. es wird nun aus nostalgischer sowie kommerzieller sicht alles toll dargestellt, doch war wegen überfüllung alles dicht gedrängt. wenn man einen halbwegs guten platz hatte, aufstehen mußte und keiner in freihielt war er weg. man war dann im niemandsland. weiters gab es aus organisationsgründen zu wenig zu essen und trinken sowie teilweise schlechte drogen. das festival erinnerte eher an eine legebatterie als an love & peace.
generell geht der großteil bei solchen mega open airs zu 75% wegen dem happening und zu 25% wegen der musik.
nebenbei könntest du ja für deine freunde ein Woodsock-revival-treffen organisieren;-)
grüße
Bei Ritchie Havens konnte man gut auf das Griffbrett blicken... ich glaube er dürfte nur mit einer offenen Stimmung gespielt haben... mit der linke Hand benutzte er kaum einen üblichen Akkord... meistens drückte er mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger einfach die Saiten auf einem Bund zusammen. Und man sah auch, dass ihm während einem Song gleich mehrere Saiten gerissen sind.
Ja, das Festival war eigentlich eine exzessive Drogenparty und eine organisatorische Katastrophe... und vermutlich genau deswegen wurde es so legendär. Bezeichnender Ausspruch eines Konzertbesuchers: "es war leichter jemanden zum Vögeln zu finden als ein Frühstück zu bekommen"*g*
na klar, besser etwas zum vögeln in der hand als frühstück am dach;-)
nebenbei glaube ich noch, daß bei den musikern technische feinheiten und präzises spiel sekundär waren. hauptsache die stimmung paßte.
grüße
am Mittwoch, 19. August 2009, 12:18 wie folgt:
bei Woodstock möchte ich auch heute noch nicht dabeigewesen sein. es wird nun aus nostalgischer sowie kommerzieller sicht alles toll dargestellt, doch war wegen überfüllung alles dicht gedrängt. wenn man einen halbwegs guten platz hatte, aufstehen mußte und keiner in freihielt war er weg. man war dann im niemandsland. weiters gab es aus organisationsgründen zu wenig zu essen und trinken sowie teilweise schlechte drogen. das festival erinnerte eher an eine legebatterie als an love & peace.
generell geht der großteil bei solchen mega open airs zu 75% wegen dem happening und zu 25% wegen der musik.
nebenbei könntest du ja für deine freunde ein Woodsock-revival-treffen organisieren;-)
grüße
Bei Ritchie Havens konnte man gut auf das Griffbrett blicken... ich glaube er dürfte nur mit einer offenen Stimmung gespielt haben... mit der linke Hand benutzte er kaum einen üblichen Akkord... meistens drückte er mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger einfach die Saiten auf einem Bund zusammen. Und man sah auch, dass ihm während einem Song gleich mehrere Saiten gerissen sind.
Ja, das Festival war eigentlich eine exzessive Drogenparty und eine organisatorische Katastrophe... und vermutlich genau deswegen wurde es so legendär. Bezeichnender Ausspruch eines Konzertbesuchers: "es war leichter jemanden zum Vögeln zu finden als ein Frühstück zu bekommen"*g*
Ich wäre trotzdem gerne dabei gewesen.
nebenbei glaube ich noch, daß bei den musikern technische feinheiten und präzises spiel sekundär waren. hauptsache die stimmung paßte.
grüße