Also sprach steppenhund am Montag, 1. Februar 2010, 23:59 wie folgt:
Egal, ob es sich um einen Zufall handelt oder nicht: ich glaube, dieses Szenario tritt häufiger ein, als es bekannt wird.
"Er ist ein hochqualifizierter und sehr verbitterter Mitarbeiter dieser Firma, dem diese übel mitgespielt hat und der den Datendiebstahl gemacht hat um sich zu rächen und dabei sein Schicksal aufzuzeigen."
Sehr gut ist auch der Roman von Herbert Franke "Die weiße Pest". Da geht es zwar nicht um EDV sondern um Molekularbiologie, aber die Frustration, die einen "geclearten" (Sicherheitsüberprüfung) Wissenschaftler umdreht, weil seine Familie bei einem Terroranschlag in Irland getötet wird, ist genauso beschrieben.
Das kann natürlich sein. Aber bei Beschreibung der tatsächlichen Person in dem Artikel und der virtuellen Person im Roman sind verdächtig viele Parallelen, genauso wie Genf als Schlüsselstadt.
In diesem Artikel werden die Beweggründe von Hervé Falciani wie folgt beschrieben:
Bevor er die Daten den französischen Behörden übergeben habe, unternahm Falciani offenbar diverse Versuche, um das Management der Bank auf die Systemmängel aufmerksam zu machen. Bei der HSCB Private Bank sei er jedoch auf taube Ohren gestossen. Die alte Garde habe sich gegen seine Erneuerungswünsche gesetzt, und auch eine interne Beschwerde habe nichts bewirkt.
Passt exakt auf das Buch. Dort hat auch der Dieb geschildert, wie oft er erfolglos versuchte das Management der Bank auf Missstände aufmerksam zu machen.
am Montag, 1. Februar 2010, 23:59 wie folgt:
"Er ist ein hochqualifizierter und sehr verbitterter Mitarbeiter dieser Firma, dem diese übel mitgespielt hat und der den Datendiebstahl gemacht hat um sich zu rächen und dabei sein Schicksal aufzuzeigen."
Sehr gut ist auch der Roman von Herbert Franke "Die weiße Pest". Da geht es zwar nicht um EDV sondern um Molekularbiologie, aber die Frustration, die einen "geclearten" (Sicherheitsüberprüfung) Wissenschaftler umdreht, weil seine Familie bei einem Terroranschlag in Irland getötet wird, ist genauso beschrieben.
Und danke für den Buchtipp!
In diesem Artikel werden die Beweggründe von Hervé Falciani wie folgt beschrieben:
Bevor er die Daten den französischen Behörden übergeben habe, unternahm Falciani offenbar diverse Versuche, um das Management der Bank auf die Systemmängel aufmerksam zu machen. Bei der HSCB Private Bank sei er jedoch auf taube Ohren gestossen. Die alte Garde habe sich gegen seine Erneuerungswünsche gesetzt, und auch eine interne Beschwerde habe nichts bewirkt.
Passt exakt auf das Buch. Dort hat auch der Dieb geschildert, wie oft er erfolglos versuchte das Management der Bank auf Missstände aufmerksam zu machen.