Die Kennedy-Legende
Dieses Pfingst-Wochenende habe ich sehr geldsparend mit Arbeiten verbracht... dringende Projekttätigkeiten.
Wenigstens konnte ich von meinem Wohnzimmer aus arbeiten und parallel fernsehen. Das Programm des History-Channel war dieses Wochenende von einem J.F. Kennedy-Schwerpunkt dominiert. Im einem Special zu seinem immer noch umstrittenen Tod wurden über 2 Stunden nur Original-Fernsehaufnahme gezeigt... ohne irgendeinen Kommentar (nur mit Untertitel). Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber hier habe ich auch so meine Zweifel an der Einzeltätertheorie.
Aber noch interessanter war die Doku über seine Amtszeit. Heute weiß man, wie viel anders sein Leben in Wahrheit war, als damals der Öffentlichkeit gegenüber zugegeben wurde. Der Mann hatte permanent quälende Rückenschmerzen und stand die meiste Zeit unter dem Einfluss von Medikamenten und Amphetaminen. Allerdings musste er eine außergewöhnliche Fähigkeit gehabt mit seinen Schmerzen umzugehen. Auf Filmaufnahmen eines Staatsbesuches in Kanada sah man ihm absolut nicht an, dass er wegen seiner massiven Beschwerden bei der Abreise sogar mittels Hebebühne ins Flugzeug gebracht werden musste.
Auch seine zahllosen Affären wurden erwähnt. Gegen das, was sich in seiner Amtszeit imOralOval Office des weißen Hauses abspielte, wirkt Bill Clinton fast wie ein Pfarrer (der Vergleich ist inzwischen auch schon gefährlich geworden *g*). J.F.K lebte davon, dass Anfang der 60'er Jahre das Privatleben von Politikern für die Presse noch weitestgehend tabu war. In der heutigen Zeit hätte er mit so einer Lebensweise wohl keine Chance auf ein höheres Amt.
Es gab aber auch Szenen und Momente, wo ich durchaus verstand warum Kennedy in den 1000 Tagen seiner Amtszeit die Menschen so sehr bewegt hatte... besonders bei seinen Auslandsreisen wie Wien und natürlich besonders das damals isolierte Westberlin.
Aber den Löwenanteil zur Legendenbildung machte natürlich sein gefilmter Tod aus. Die Akten werden erst im Jahre 2029 freigegeben werden. Ich könnte das noch erleben, ich bin heute schon davon überzeugt, dass auch dann keine Antwort gefunden werden wird.
Wenigstens konnte ich von meinem Wohnzimmer aus arbeiten und parallel fernsehen. Das Programm des History-Channel war dieses Wochenende von einem J.F. Kennedy-Schwerpunkt dominiert. Im einem Special zu seinem immer noch umstrittenen Tod wurden über 2 Stunden nur Original-Fernsehaufnahme gezeigt... ohne irgendeinen Kommentar (nur mit Untertitel). Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber hier habe ich auch so meine Zweifel an der Einzeltätertheorie.
Aber noch interessanter war die Doku über seine Amtszeit. Heute weiß man, wie viel anders sein Leben in Wahrheit war, als damals der Öffentlichkeit gegenüber zugegeben wurde. Der Mann hatte permanent quälende Rückenschmerzen und stand die meiste Zeit unter dem Einfluss von Medikamenten und Amphetaminen. Allerdings musste er eine außergewöhnliche Fähigkeit gehabt mit seinen Schmerzen umzugehen. Auf Filmaufnahmen eines Staatsbesuches in Kanada sah man ihm absolut nicht an, dass er wegen seiner massiven Beschwerden bei der Abreise sogar mittels Hebebühne ins Flugzeug gebracht werden musste.
Auch seine zahllosen Affären wurden erwähnt. Gegen das, was sich in seiner Amtszeit im
Es gab aber auch Szenen und Momente, wo ich durchaus verstand warum Kennedy in den 1000 Tagen seiner Amtszeit die Menschen so sehr bewegt hatte... besonders bei seinen Auslandsreisen wie Wien und natürlich besonders das damals isolierte Westberlin.
Aber den Löwenanteil zur Legendenbildung machte natürlich sein gefilmter Tod aus. Die Akten werden erst im Jahre 2029 freigegeben werden. Ich könnte das noch erleben, ich bin heute schon davon überzeugt, dass auch dann keine Antwort gefunden werden wird.
am Montag, 24. Mai 2010, 21:58 wie folgt: