Also sprach kraM am Sonntag, 20. Juni 2010, 21:01 wie folgt:
dagegen.
Wenn ein Fanatiker jemanden umbringen wollte, wäre das schon lange passiert. Außerdem macht sowas das Spiel kaputt, Fußball hat schon genug Unterbrechungen, alleine weil das Spiel heute so kaputt gepfiffen wird (Die Möglichkeit wird natürlich auch zum Zeitschinden genutzt). Dazu kommt, manches lässt sich selbst mit Kamera nicht entscheiden, ziemlich vieles sogar. Die ein oder andere Fehlentscheidung gibt dem ganzen mehr Emotion, man kann sich mal über etwas aufregen, diskutieren. Mir fallen tausend Gründe ein. Mir fallen aber wenig Gründe dafür ein. Bei der Forderung nach Kameras geht es halt einfach nur um Geld, wie ich finde.
Um deinen Befürchtungen vorzubeugen, muss man einfach aufklären, wie Schiedsrichter entscheiden müssen oder Fußball abschaffen. Die Diskussionen werden eh immer bleiben. Ich erinnere nur an das Handspiel von Harry Kewell.
Unterschätze die Fanatikergefahr deswegen nicht, nur weil es noch nie vorgekommen ist.
Es geht nicht um Geld, sondern um die korrekte Einhaltung der Regeln.
Wegen jeder Kleinigkeit darf der Videobeweis natürlich nicht herangezogen werden... aber ich finde jede Mannschaft soll eine begrenzte Anzahl von Chancen haben auf ihn zurückzugreifen zu können. Das würde das Spiel nicht kaputt machen. Das klappt im Tennis und im Eishockey ja auch.
Ich glaube nicht, dass man die Fehlerquote auf Null stellen kann... aber zumindest die meisten irregulären Tore könnten so sehr wohl vermieden werden... so wie jetzt gerade der brasilianische Torschütze beim 2:0 2x Handspiel beging... was aber erst bei der Zeitlupe zu sehen war.
Eishockey oder Tennis guckt ja auch kein Mensch. ;-)
Und es geht nur um Geld, wer will denn die Regeln um ihrer selbst willen einhalten? Kenne kaum Fans, die den Videobeweis fordern, sowas kommt immer nur von Vereinsoberen, die grad eine Fehlentscheidung zu verkraften hatten. Im Amateurbereich klappt es ja zum Beispiel auch super ohne.
Letztendlich gleicht sich das immer irgendwo aus. Die anderen werden dafür mal irgendwo nen Elfmeter zuviel kriegen. Die große Gefahr wird sein, dass in einer tollen Schlussoffensive ständig irgendwelche Stops gemacht werden (dann behält man sich seine 2 Stops bis zum Ende auf...) und dass der Fußball seinen Charme verliert, wenn man alles so sehr reglementiert. Ich bin beim Fußball eher ein Neoliberaler. ;-)
Also die Behauptung "guckt kein Mensch" stelle ich jetzt einfach mal in Frage ;)
Sag das einfach mal den Iren, dass das Einhalten der Regeln nicht so wichtig ist und es nur ums Geld geht. Möglicherweise sehen die das ganz anders.
Und sollte Deutschland am Mittwoch der rettende Sieg vom Referee wegen einer Fehlentscheidung (so wie den US-Boys) aberkannt werden, werden deine Landsleute dies eventuell auch ganz anders sehen.
am Sonntag, 20. Juni 2010, 21:01 wie folgt:
dagegen.
Um deinen Befürchtungen vorzubeugen, muss man einfach aufklären, wie Schiedsrichter entscheiden müssen oder Fußball abschaffen. Die Diskussionen werden eh immer bleiben. Ich erinnere nur an das Handspiel von Harry Kewell.
Es geht nicht um Geld, sondern um die korrekte Einhaltung der Regeln.
Wegen jeder Kleinigkeit darf der Videobeweis natürlich nicht herangezogen werden... aber ich finde jede Mannschaft soll eine begrenzte Anzahl von Chancen haben auf ihn zurückzugreifen zu können. Das würde das Spiel nicht kaputt machen. Das klappt im Tennis und im Eishockey ja auch.
Ich glaube nicht, dass man die Fehlerquote auf Null stellen kann... aber zumindest die meisten irregulären Tore könnten so sehr wohl vermieden werden... so wie jetzt gerade der brasilianische Torschütze beim 2:0 2x Handspiel beging... was aber erst bei der Zeitlupe zu sehen war.
Und es geht nur um Geld, wer will denn die Regeln um ihrer selbst willen einhalten? Kenne kaum Fans, die den Videobeweis fordern, sowas kommt immer nur von Vereinsoberen, die grad eine Fehlentscheidung zu verkraften hatten. Im Amateurbereich klappt es ja zum Beispiel auch super ohne.
Letztendlich gleicht sich das immer irgendwo aus. Die anderen werden dafür mal irgendwo nen Elfmeter zuviel kriegen. Die große Gefahr wird sein, dass in einer tollen Schlussoffensive ständig irgendwelche Stops gemacht werden (dann behält man sich seine 2 Stops bis zum Ende auf...) und dass der Fußball seinen Charme verliert, wenn man alles so sehr reglementiert. Ich bin beim Fußball eher ein Neoliberaler. ;-)
Sag das einfach mal den Iren, dass das Einhalten der Regeln nicht so wichtig ist und es nur ums Geld geht. Möglicherweise sehen die das ganz anders.
Und sollte Deutschland am Mittwoch der rettende Sieg vom Referee wegen einer Fehlentscheidung (so wie den US-Boys) aberkannt werden, werden deine Landsleute dies eventuell auch ganz anders sehen.