Also sprach schlafmuetze am Mittwoch, 4. August 2010, 14:51 wie folgt:
Moin moin .. ein schwieriges Thema.
Leider wird ein Kind zu oft benutzt um Rache zu üben. Gefühle werden verletzt, wenn sich Eltern trennen. In den wenigsten Fällen sind Eltern in der Lage, rational das Beste für das Kind im Auge zu haben. Immer wieder lassen erlittenen Enttäuschungen und die Verletzungen eine objektive Sicht auf das Wohl des Kindes nicht mehr zu.
Ich habe bei der Scheidung meines Bruders miterlebt, wie Kinderseelen leiden mußten, weil sich Eltern hassen. Da hat keine Partei im Wohle des Kindes gehandelt, jede hat nur rücksichtslos ausgeteilt. Furchtbar.
Ich sehe aber auch bei meinem Mann, das es anders gehen kann. Wo dann sogenannte Freunde unverblümt hetzen: "Ihr lasst euch scheiden, du kannst nicht jeden zweiten Tag zu deinem Mann fahren." Und seine Ex antwortete: "Wir haben ein gemeinsames Kind. Ich kann."
Wenn Eltern unabhängig von ihren persönlichen Befindlichkeiten handeln könnten, wäre alles viel leichter.
Vielleicht müßten Eltern, die es nicht schaffen, dabei begleitet werden.
Der Gedanke ist richtig. Ein Kind braucht Vater und Mutter und hat ein Anrecht auf beide, egal ob ehelich oder nicht.
Alles andere müssen die "Erwachsenen" im Sinne des Kindes regeln.
Grüßli :-)
Oh ja... ein sehr schwieriges Thema. Und du hast ja innerhalb deiner Familie offensichtlich die ganze Bandbreite mitbekommen.
Meine Überzeugung ist: bekommt eine Menschengruppe über andere Menschen zu viel Macht, dann werden sie diese Macht früher oder später missbräuchlich einsetzen.... egal ob es sich um Männer, Frauen, Politiker, Priester, Mütter, Väter oder andere Gruppen handelt. Daher begrüße ich die Machtaufteilung in Form der gemeinsamen Obsorge. Und diese Aufteilung zwingt jeden, sich zu mäßigen... und wenn die persönlichen Verletzungen noch so schmerzen.
am Mittwoch, 4. August 2010, 14:51 wie folgt:
Leider wird ein Kind zu oft benutzt um Rache zu üben. Gefühle werden verletzt, wenn sich Eltern trennen. In den wenigsten Fällen sind Eltern in der Lage, rational das Beste für das Kind im Auge zu haben. Immer wieder lassen erlittenen Enttäuschungen und die Verletzungen eine objektive Sicht auf das Wohl des Kindes nicht mehr zu.
Ich habe bei der Scheidung meines Bruders miterlebt, wie Kinderseelen leiden mußten, weil sich Eltern hassen. Da hat keine Partei im Wohle des Kindes gehandelt, jede hat nur rücksichtslos ausgeteilt. Furchtbar.
Ich sehe aber auch bei meinem Mann, das es anders gehen kann. Wo dann sogenannte Freunde unverblümt hetzen: "Ihr lasst euch scheiden, du kannst nicht jeden zweiten Tag zu deinem Mann fahren." Und seine Ex antwortete: "Wir haben ein gemeinsames Kind. Ich kann."
Wenn Eltern unabhängig von ihren persönlichen Befindlichkeiten handeln könnten, wäre alles viel leichter.
Vielleicht müßten Eltern, die es nicht schaffen, dabei begleitet werden.
Der Gedanke ist richtig. Ein Kind braucht Vater und Mutter und hat ein Anrecht auf beide, egal ob ehelich oder nicht.
Alles andere müssen die "Erwachsenen" im Sinne des Kindes regeln.
Grüßli :-)
Meine Überzeugung ist: bekommt eine Menschengruppe über andere Menschen zu viel Macht, dann werden sie diese Macht früher oder später missbräuchlich einsetzen.... egal ob es sich um Männer, Frauen, Politiker, Priester, Mütter, Väter oder andere Gruppen handelt. Daher begrüße ich die Machtaufteilung in Form der gemeinsamen Obsorge. Und diese Aufteilung zwingt jeden, sich zu mäßigen... und wenn die persönlichen Verletzungen noch so schmerzen.