Across The Universe
Es war ohnehin nur eine reine Frage der Zeit.
Ich weiß nicht genau, welches Musical als erstes nach diesem Erfolgskochrezept geschrieben wurde: man nehme von einer erfolgreichen und nicht mehr aktiven Band die Hits und schreibe um sie eine Rahmenhandlung, die sich so gut wie möglich zu den Texten passt. "Mama Mia" mit all seinen ABBA-Hits war jedenfalls das erste Musical mit diesem Muster, das ich bewusst wahrgenommen habe. Inzwischen habe ich das Queen-Musical "We Will Rock You" zweimal gesehen, das Udo Jürgens Musical "Ich war noch niemals in New York" habe ich dafür bisher verweigert.
Aber jetzt läuft gerade in ORF2 das Musical "Across The Universe" aus dem Jahre 2007, das .... ja, genau, richtig .... mit der Musik der Beatles ausgestattet wurde. Ja, es war eine reine Frage der Zeit, bis die Musik der bislang größten Band für dieses Musical-Konzept verwendet wird.
Ich bin mir immer noch nicht darüber im Klaren, ob ich mich für diese Entwicklung begeistern soll oder nicht. Im Grunde stellt dies für mich so etwas wie eine neue Gattung dar, die man mit den klassischen Musicals nicht vergleichen kann bzw. soll. Unter diesem Gesichtspunkt kann ich mit diesem Musicalkonzept leben.
Ich bin gespannt wie lange es dauert, bis "Across The Universe" in Wien zu sehen sein wird.
Ich weiß nicht genau, welches Musical als erstes nach diesem Erfolgskochrezept geschrieben wurde: man nehme von einer erfolgreichen und nicht mehr aktiven Band die Hits und schreibe um sie eine Rahmenhandlung, die sich so gut wie möglich zu den Texten passt. "Mama Mia" mit all seinen ABBA-Hits war jedenfalls das erste Musical mit diesem Muster, das ich bewusst wahrgenommen habe. Inzwischen habe ich das Queen-Musical "We Will Rock You" zweimal gesehen, das Udo Jürgens Musical "Ich war noch niemals in New York" habe ich dafür bisher verweigert.
Aber jetzt läuft gerade in ORF2 das Musical "Across The Universe" aus dem Jahre 2007, das .... ja, genau, richtig .... mit der Musik der Beatles ausgestattet wurde. Ja, es war eine reine Frage der Zeit, bis die Musik der bislang größten Band für dieses Musical-Konzept verwendet wird.
Ich bin mir immer noch nicht darüber im Klaren, ob ich mich für diese Entwicklung begeistern soll oder nicht. Im Grunde stellt dies für mich so etwas wie eine neue Gattung dar, die man mit den klassischen Musicals nicht vergleichen kann bzw. soll. Unter diesem Gesichtspunkt kann ich mit diesem Musicalkonzept leben.
Ich bin gespannt wie lange es dauert, bis "Across The Universe" in Wien zu sehen sein wird.
am Montag, 16. August 2010, 11:12 wie folgt:
"armut an ideen" und "raffgier" sind die einzigen rechtfertigungen, die mir dafür einfallen.
Ich würde solche "Musicals" auch nicht als richtige Musicals bezeichnen. Deswegen schrieb ich auch von einer "neuen" Gattung, die aber auch - zugegeben - einen gewissen Reiz haben kann.