Skurril

Donnerstag, 29. Dezember 2005

EU - Porno Plakate

Top-Überschrift auf der ORF-Online Seite:

"Nach Erregung: EU-Porno-Plakate werden entfernt"

Ähh, wurde da ein Mann mit ausgebeulten vorderen Hosenbereich vor einem Plakat gesehen?

Hier die Steine des Anstoßes:

EU-Pornoplakat_1

EU-Porno2

EU-Porno3

Also, wenn diese Plakete - so wie behauptet - doch Kunst sein sollen, dann ist es eine schlechte Kunst. Die Aussteller verstehen die Aufregung nicht, denn die Bilder von Egon Schiele werden auch nicht als Pornographie verstanden.
Stimmt, aber dies ist eine gute Kunst. Die hat dieses etwas Besonderes, welche die Werke seit schon fast 100 Jahre lebendig erhält. Diese Plakate sind dagegen bestenfalls gewöhnlich und werden 3 Tage nach der Abmontage der Vergessenheit angehören und höchstens vielleicht noch in einem Jahresrückblick erwähnt werden.

Mittwoch, 21. Dezember 2005

deutsche Irak-Geisel Susanne Osthoff

Sie ist frei.

Aber die große weite Medienlandschaft kennt sich nicht so recht aus. Ihr Verhalten ist nicht so, wie man es erhofft hat erwarten würde. Sie gibt keine Interviews, sie nimmt keinen Kontakt mit ihrer Familie auf, sie sagt auch nicht Danke zum deutschen Staat und seinen Politikern, sie erzählt nicht einmal was passiert ist. Sie erzeugt Verwirrung mit ihrem Verhalten.

Man weiß nicht einmal, warum sie nun nach 3 Wochen wieder unversehrt freigelassen wurde. Ihr Bruder lieferte nun dafür eine mögliche und geniale Erklärung:

"Sie wird wahrscheinlich so lange auf ihre Entführer eingeredet haben, bis sie sie rausgeschmissen haben.“

*lol*!!!!!

Dienstag, 20. Dezember 2005

Sex bei Lichtgeschwindigkeit

Soeben habe ich auf der Web-Seite der BILD-Zeitung (wo sonst wohl) den für mich skurillsten Artikel des Jahres gelesen.

Was passiert, wenn man bei Lichtgeschwindigkeit Sex hat?

Der Biomathematiker Dr. John Marshall an der University of California in Los Angeles (UCLA) hat das Liebesszenario bei Fast-Tempo 300 000 Kilometer (pro Sekunde!) auf einer Website nach dem Motto "Love is a matter of chemistry, sex is a matter of physics" mal gedanklich durchgespielt. Rein wissenschaftlich-witzig natürlich:

10. Penis-Kontraktion
Vollzieht man Sex bei Lichtgeschwindigkeit, kommt es, gemäß der Relativitätstheorie, zu einer Längen-Kontraktion. Will heißen: Ein Durchschnittspenis von 13 cm Länge, der Bewegungen bei 99prozentiger Lichtgeschwindigkeit vollzieht, schrumpft auf mickrige 1,8 Zentimeter...

9. Das Schwarze-Loch-Phänomen
Bei Lichtgeschwindigkeit, so die Relativitätstheorie, wird die Masse des Penis unendlich – und damit praktisch zu einem „Schwarzen Loch“. Das wiederum führt bei seinem Besitzer logischerweise zu einer tiefen Depression und einem Verlust-Gefühl. Kein Wunder, wenn das beste Stück für immer weg ist.

8. Penis-Verdampfung
Wird der Penis nicht von einem „Schwarzen Loch“ verschluckt, droht die zerstörerische Kraft der Reibung. Ein Penis, der sich bei Fast-Lichtgeschwindigkeit in einer Vagina hin- und herbewegt, hat mit unglaublichen Widerständen zu kämpfen. Der Penis heizt sich und seine Umgebung auf – und fast augenblicklich kommt es zur Verdampfung.

7. Samen-Entflammung
Sollte es, was äußerst unwahrscheinlich ist, dennoch zur Ejakulation kommen, würde der Samen einen Luft-Widerstand hervorrufen. Dabei würde er nicht nur in Flammen aufgehen, sondern auch gewaltige Aufprall-Kräfte hervorrufen, die zu einem kleinen Loch im unteren Bauchbereich der Frau führen würden (ähnlich wie bei einer Schußwunde).

6. Nekrophilie in der Zeitausdehnung
Dummerweise wird die Frau vor der Ejakulation sowieso schon tot sein. Schaut man sich nun das Prinzip der Zeitausdehnung in der Relativitätstheorie an und hat das Paar mit Fast-Lichtgeschwindigkeit Sex, wird die Frau praktisch unter seinen Händen altern – und tot sein, bevor er kommt.

5. Veheerende Optik
Tatsächlich würde Sex bei Lichtgeschwindigkeit nur einen Bruchteil von Sekunden dauern – und statt heißer Bilder gäb's nur eine verschwommene graue Masse. Für ein neuartige Serie „Porno bei Lichtgeschwindigkeit“ würde das auf keinen Fall optisch reichen.

4. Religiöse Bedenken
Manche gläubige Gruppen würden „Porno bei Lichtgeschwindigkeit“ sowieso als unmoralisch einschätzen.

3. Umgebungsschäden
Da ein Penis aus einer Anzahl geladener Teilchen besteht, würde das rasante Tempo bei Lichtgeschwindigkeits-Sex zu gewaltiger Strahlung führen - so stark, daß sie einer kleinen Atomexplosion nahekäme. Dann wäre es sinnvoll, in jedem Fall ein Hotelzimmer zu buchen, um Schäden in den eigenen vier Wänden zu vermeiden...

2. Ohrenbetäubender Lärm
Ein sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegender Penis wird zwangsläufig die Schallmauer durchbrechen. Ein ohrenbetäubender „BUMMSS!“ wäre die Folge, mit jedem „Rein“ und „Raus“. Spätestens jetzt wären die Nachbarn alarmiert...

1. Notwendigkeit besonderer Diät
Die Energie, die nötig wäre, einen Durchschnittsmann auf Fast-Lichtgeschwindigkeit zu bringen, ist enorm. Dafür müßte man 78 Milliarden Weetbix (Frühstücks-Cerealien) essen. Dies wiederum würde zu einem Anstieg der Körpermasse führen, um etwa 1,2 Millliarden Kilo. Wer möchte mit so jemandem Sex haben?

Dienstag, 13. Dezember 2005

Ärztliche Kunst

Vorhin habe ich auf ORF Online eine Meldung gelesen, welche so unglaublich klingt, dass ich kurz überlegt habe, ob wir vielleicht heute den 1. April schreiben.

Tschechische Chirurgen haben aus dem Magen eines Hundes eine abgebissene Nase wieder entnommen und sie dem 11-jährigen Jungen wieder angenäht.

Dazu fällt mir nur das Wort "Wahnsinn" ein.


Hier der Originalartikel.

Montag, 12. Dezember 2005

Erlebnisreisen per U-Bahn

Ich war heute in Wien und hatte am Abend in der U-Bahn gleich 2 erwähnenswerte Erlebnisse. Da war zuerst meine allererste Fahrscheinkontrolle, die ich je hier in Wien erlebt habe. Genau zu dem Zeitpunkt, als der Kontrolleur sein "die Fahrscheine bitte vorzeigen" von sich gab, entdeckte ich eine Ex-Arbeitskollegin. Ich stand auf und ging zu ihr hin - und bewegte mich somit weg vom Kontrolleur. Der glaubte, ich habe keinen Fahrschein, schoß auf mich zu und wollte sofort meinen sehen. Grinsend hielt ich die Streifenkarte vor seine Augen. So ein damischer Jahrgang.

Nach der netten Plauderei mit Monika setzte ich mich wieder nieder und da kam dann während der Fahrt per Lautsprecher die Ansage des Tages, nein des Monats, vielleicht sogar des Jahres. Ich versuche sie wortgetreu wiederzugeben:

"Meine sehr geehrten Fahrtgäste, ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Rollerfahren auf den Bahnsteigen verboten ist. Wenn Sie nur kurz darüber nachdenken, sollte der Grund dafür auf der Hand liegen. Wenn sie aber nach längerem Nachdenken immer noch keine Antwort gefunden haben, dann bedenken Sie, dass auf dem Bahnsteig in beiden Richtungen Züge durchfahren, welche beim Rollerfahren vielleicht sogar als störend empfunden werden könnten".

Was ich hier nicht wiedergeben kann, ist der sarkastische und witzige Tonfall, in dem dies gesprochen wurde. Ich lachte lauf auf und ein Wiener gegenüber von mir meinte in dem typischen Wiener Slang: "Des is a Poet". Wie wahr...

Freitag, 9. Dezember 2005

ab Montag generelles Tempolimit in Wien 50 kmh

da kann man nur noch sagen: selbst schuld, die Wiener. Ihr habt ihn ja alle gewählt.
Die untenstehenden Fotos bekam ich übrigends von einem Polizisten gemailt, dessen Meinungen über dieses Thema ich besser hier nicht weitergebe...

Polizei-1

Polizei-2

Samstag, 12. November 2005

"Schluss machen"

Vorhin habe ich etwas im Internet entdeckt, was bei mir definitives Kopfschütteln ausgelöst hat.

Unter der Adresse www.schlussmachen.com bietet der bayrische Webdesigner Florian Aichhorn an, dass er gegen Bezahlung für jemanden eine Beziehung beendet.

Es gibt mehrere Pakete
  • einfach Schluß machen
  • Lieb Schluß machen
  • Böse Schluß machen
und zu guterletzt gibt es auch noch ein Abo für Sprunghafte. So was wie ein Dauerauftrag.

Sachen gibts, *kopfschüttel*....

Mittwoch, 5. Oktober 2005

von Jahreszeiten und Lidl

Frage an die Blog-gemeinde: welchen Tag schreiben wir heute?

Nun gut, um den Beitrag möglichst bald fertig zu stellen gebe ich mir die Antwort schnell selbst: wir haben den 5. Oktober. Gerade vor kurzem hat der Herbst begonnen. Nun beginnen die schon verfärbten Blätter sich von den Bäumen zu lösen und die Herbstwinde werden auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Winter ist noch weit weg.

Soweit so gut.

Jeder Mensch hat Rituale. Viele haben auch eine Symbolik, an welchen Dingen sie Veränderungen erkennen. Es soll Personen geben, welche im Radio den Ö3-Wecker brauchen, damit für sie der Tag beginnt. Die sich beginnenden färbenden Blätter und der nahende Herbst ist auch so ein typisches Beispiel.

Auch PeZwo hat solche Synonyme. Z.B. auf die Frage, wann für ihn die vorweihnatliche Zeit beginnt, pflegt er darauf mit "wenn es beim Hofer/Aldi die ersten Weihnachtsutensilien zum Kaufen gibt" zu antworten. Aber nun ist dieser Satz irgendwie in Frage gestellt.

Ich war vorhin beim Lidl einkaufen und konnte es nicht fassen. Da gibt es doch glatt am 5. Oktober - 2,5 Monate VOR Weihnachten - den ersten Christbaumschmuck zu kaufen.

Wie soll ich es bloß anstellen, dass ich mich ab heute vorweihnachtlich fühle????

Samstag, 1. Oktober 2005

österreichische Bundeshymne

für die deutschen Leser (Sorry, LeserInnen!!) meines Blogs: in Österreich gibt es zur Zeit eine Diskussion, ob man den Text der Bundeshymne nicht frauenfreundlicher machen sollte. Es fühlen sich ein paar Damen diskriminiert, weil im derzeitige Text "... Heimat bist du großer Söhne ..." die Existenz der Frauen verschwiegen wird. Der neue Text soll lauten "... Heimat großer Töchter, Söhne ...".

Die Frauenministerin argumentiert den Handlungsbedarf damit, dass viele Frauen an sie herangetreten sind, die sich nicht vertreten fühlen. Peinlicherweise wurde jedoch der jetzt nach 58 Jahren plötzlich frauenfeinliche Text damals von einer Frau erdacht.

Kann es das wirklich sein? Ich überlege gerade, ob ich mich eigentlich durch den Ausduck "Muttersprache" diskriminiert fühlen soll. Schließlich sprechen ja auch die Väter die gleiche Sprache und die werden absolut nicht erwähnt.

Aber ich habe einen anderen Vorschlag. Vielleicht sollte man den Text der Bundeshymne überhaupt völlig neu gestalten. Ich bekam per E-Mail einen Vorschlag zugesendet, den ich der Webgemeinde nicht vorenthalten möchte:

1. Land der Bienen, Land der Drohnen,
Land wo Rauch und Kallat wohnen,
Land an Schwachsinn überreich!
Heimat bist du großer Töne,
Kasperlphrasen, Hohlgedröhne.
/:Sorgenfreies Österreich!:/

2. Heiße Lüfte spürt man blasen
Aus den Mündern, aus den Nasen,
Birnen qualmen matschig weich.
Krampfhaft links Korrektheit zeigen
Schwarzes Haupt vor Rotgrün neigen.
/:Lächerliches Österreich!:/

3. Ärzte stöhnen, Kassen krachen
Selbst den Spöttern stockt das Lachen.
Doch das alles ist uns gleich.
Wichtig ist der Frau Minister
Hymnenbasteln: "Miss" statt "Mister"
Vielgeprüftes Österreich!:/


P.S. noch eine kleine Anmerkung für Nicht-Österreicher: der Ausdruck "Rauch" und "Kallat" bezieht sich auf den Namen der derzeitigen Frauenministerin, die auf den Namen Rauch-Kallat hört.

Freitag, 23. September 2005

Frechheit bzw. Ehrlichkeit siegt!!

Folgende Begebenheit solle - wie versichert wurde und auch glaubhaft ist - tatsächlich wahr sein.

Bei McDonalds wurde ein Bewerbungsfragebogen wie folgt ausgefüllt - und: der Bewerber bekam den Job!!!!

1. Name/Vorname:
Jancqueur, Herve
2. Alter:
28
3. Gewünschte Stellung:
Horizontal, und zwar so oft wie möglich. Jetzt mal ernsthaft, ich mache alle Arten von Arbeiten. Wenn ich wirklich in der Lage wäre, Ansprüche zu stellen, wäre ich jetzt nicht hier.
4. Gehaltsvorstellungen:
25000 Euro brutto im Jahr, plus Weihnachtsgeld und Extrazulagen. Wenn das nicht möglich ist, machen sie mir ein Angebot, wir können verhandeln.
5. Ausbildung:
Ja
6. Letzte Anstellung:
Lieblingszielscheibe eines sadistischen Abteilungsleiters
7. Letztes Gehalt:
Unter meinem tatsächlichen Niveau.
8. Offenkundige Erfolge (im Rahmen dieser Arbeit):
Eine unglaubliche Ausstellung von gestohlenen Kugelschreibern, die zurzeit in meiner Wohnung zu besichtigen ist.
9. Gründe für Ihre Kündigung:
Siehe Frage Nr. 6
10. Verfügbarkeit:
Ja
11. Gewünschte Arbeitszeiten:
von 13.00 bis 15.00h, montags, dienstags und donnerstags.
12. haben sie besondere Fähigkeiten?
Natürlich, aber diese sind in einem intimeren Bereich als in einem Fastfood Restaurant von Nutzen.
13. Dürfen wir Ihren aktuellen Arbeitgeber kontaktieren?
Wenn ich einen hätte, wäre ich nicht hier.
14. Hindert sie ihre physische Verfassung, etwas zu heben, das schwerer ist als 20 KG?
Das kommt drauf an. 20 kg von was?
15. Haben Sie ein Auto?
Ja. Aber die Frage ist falsch formuliert. Sie müsste vielmehr heißen: "Besitzen Sie ein Auto das noch fährt, und haben sie den entsprechenden Führerschein?" Die Antwort auf diese Frage wäre ohne jeden Zweifel eine andere.
16. Haben sie schon einen Wettbewerb gewonnen oder eine Auszeichnung erhalten? Eine Auszeichnung nicht, aber ich habe schon zweimal drei Richtige im Lotto getippt.
17. Rauchen Sie?
Nur beim Sex.
18. Was möchten Sie in 5 Jahren machen?
Auf den Bahamas wohnen, zusammen mit einem superreichen Top-Model, das mich vergöttert. Um ehrlich zu sein, möchte ich das jetzt schon, wenn sie mir sagen könnten, wie ich das anstellen soll.
19. Können Sie uns bestätigen, das die oben gemachten Angaben vollständig und wahrheitsgemäß sind?
Nein, aber es liegt an Ihnen, das Gegenteil zu beweisen.
20. Welches ist der Hauptgrund, sich bei uns zu bewerben?
Dazu habe ich zwei Versionen: 1. Die Liebe zu meinen Mitmenschen, ein profundes Mitgefühl und die Möglichkeit anderen zu helfen, satt zu werden.
ODER:
2. horrende Schulden. Was denken Sie?

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PeZwo - 13. Jan, 18:57
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