serious

Mittwoch, 8. November 2006

Autoeinbruch

Wie ich heute morgen zu meinem Auto kam, erlebte ich eine Dejavu. Es waren alle Fenster herunten, manche ganz, manche teilweise. Ich schüttelte erstaunt den Kopf. Ich habe doch sicher nicht am Abend vergessen, diese hinaufzukurbeln.

Als ich hinkam, sah ich es sofort. Dort wo normal der AutoCdPlayer steckte, war ein großes schwarzes Loch. In mein Auto ist eingebrochen worden. Sonst fehlte nichts. Wirklich nichts. Unterhalb lagen auf der Konsole unübersehbar 2 5 Euro-Scheine. Die waren immer noch dort. Auch alles andere war an seinem Platz. Nur der Radio fehlte.

Ich fuhr zur Polizei um eine Anzeige zu machen. Dort entdeckten die Polizisten, welche das Fahrzeug inspizierten, dass die Diebe auf der Beifahrerseite das Schloß mit einem sogenannten Kreuzstich aufgebrochen haben. Dabei erwischten sie auch die Elektronik, deswegen waren alle Fenster herunten. Wie ich auf die Anzeige wartete, kam mein Nachbar auf dem Polizeiposten. Auch bei ihm wurde eingebrochen.
Übrigens, es wurde bei den Steckern der heraushängenden Kabeln sogar ein Abstrich für eine DNA-Probe gemacht. Auch die Polizei hat aufgerüstet.

Ich wohne jetzt seit fast 20 Jahren dort. Dieser Einbruch und jener letzten Jahres sind die ersten Vorkommnisse in diese Richtung. Mein einziges Glück ist, dass sie mein Dienstauto erwischten, während mein Privatauto unweit entfernt unversehrt blieb. Meine Firma hat eine Vollkaskoversicherung, somit dürften mir keine Kosten erwachsen.

Aber ich bin trotzdem ziemlich schlecht drauf heute.

Mittwoch, 1. November 2006

Tag der Toten

Normalerweise war bisher der 1. November für mich ein Tag, wo ich nicht arbeiten musste. Mehr nicht. Aber heuer hat der Tag eine andere Bedeutung. In zwei Wochen ist es ein Jahr her, seit mein Vater gestorben ist.

Ich war heute Mittag mit meiner Mutter und anderen Personen aus der Familie am Grab, wo er in einem Grab gemeinsam mit seinen Eltern liegt. Nach einer kleinen Gedenkminute waren ein paar kleine Tränen sichtbar, aber ansonsten war die Stimmung insgesamt nicht gedrückt oder traurig, wir waren sogar teilweise recht fröhlich (was sicher in seinem Sinne gewesen ist). Sie erzählte, dass sie genau vor eine Jahr mit ihm hier an dem Grab gestanden ist und er damals den Satz: "ich habe ihn schon um 3 Jahre überholt" sagte. Gemeint war, dass sein Vater mit 70 Jahren gestorben war (übrigens auch an Krebs) und er schon 73 Jahre alt ist. Es hat aber natürlich niemand geahnt, dass er selbst bereits todkrank war und genau 2 Woche später tot sein würde.

Meine Mutter bedankte sich auch nochmals bei mir, dass ich damals in der Zeit und danach so viel für sie da war. Jetzt fühlt sie sich wieder sicher und stabil genug und lebt im Wesentlichen ihr Leben so wie immer schon.

Anschließend gingen wir in ein China-Restaurant Essen. Natürlich sprachen wir hauptsächlich über ihn. Meine Mutter zeigte uns zwei Fotos, gemacht am 30.10.2005 anläßlich eines Ausflug mit dem Sparverein zum Wiener Prater. 3 Tage später kam er ins Krankenhaus. Es sind die letzten Aufnahmen von ihm.
Dann erzählte sie noch von einer komischen Begebenheit. Vor 3 Wochen räumte sie in der Garage etwas auf und fand in einer alten Mappe ein paar Zettel Papier. Einer davon erregte ihre Aufmerksamkeit Mein Vater war mehr als 40 Jahre am Linzer Landestheater beschäftigt. Er bekam immer einen wöchentlichen Dienstplan. Der Zettel war der Dienstplan vom Montag 7.11.1983 bis Sonntag 13.11.1983 (an Spielplan war die Oper "Rigoletto" von Giuseppe Verdi). Gestorben ist er am Sonntag, 13.11.2005. Irgendwie witzig.

Mir ging am Friedhof auch etwas durch den Kopf. Mein Vater starb an Krebs, sein Bruder starb vor 20 Jahren an Krebs (Lungenkrebs, war Kettenraucher) und sein Vater starb an Dickdarmkrebs. Man weiß natürlich nie wie es wirklich kommt, aber es liegt nahe, dass auch ich irgendwann (und sei es erst in vielen, vielen Jahren) daran erkranken werde.

Freitag, 27. Oktober 2006

ein wirkliches kleines Wunder

zuerst die Vorgeschichte:

wie ich bereits einmal etwas ausführlicher beschrieben hatte, passierte meiner Mutter vor einigen Jahren ein schrecklicher Unfall. Kurzfassung: ausgerutscht, mit dem Hinterkopf aufgeschlagen, Schädelbasisbruch, Gehirnquetschung, Gleichgewichtsverlust, Verlust des Geruchssinnes.

In den Monaten danach normalisierte sich ihr Zustand wieder und es blieben keine Schäden. Mit einer Ausnahme. Der Geruchssinn kam nicht mehr zurück. Ok, er ist nicht lebensnotwendig. Aber wenn man kurz überlegt, dann kann man schnell erahnen, was dies für jemanden bedeutet, der
  • Blumenliebhaber ist
  • sehr gerne und viel kocht
  • den Geruch frischer Bettwäsche mag
  • Weinliebhaberin ist
  • gerne Parfüm benutzt
  • usw.

Diese Dinge sind nicht lebensnotwendig, aber im Sinne der Lebensqualität tut so etwas weh. Die Ärzte "...was nach einem halben Jahr nicht wieder da ist, kommt auch nicht mehr..." und auch ich machten ihr keine Hoffnung. Sie träumte immer davon, dass sie irgendwann mal wieder etwas riechen kann - aber sie nahm es mit Humor "...jetzt kann ich wenigstens unmittelbar nach meinen Mann auf's Klo gehen. Auch dann wenn er eine längere Sitzung hatte......"

Diese Schilderung und die Überschrift lies sicherlich schon den einen oder anderen Leser(in) erahnen, um was es sich bei dem Wunder handelt.
Sie rief mich an und erzählte voll Freude, dass sie sich jetzt ganz sicher ist, dass sie wieder etwas riecht. Sie hat in dem letzten halben Jahr immer wieder gedacht, dass sie Geruch vernimmt - aber sie war sich nicht sicher, ob dies nicht nur Einbildung ist. Jetzt ist es aber so deutlich geworden, dass kein Irrtum möglich ist.

Es ist wirklich ein kleines Wunder!!!!

Dienstag, 10. Oktober 2006

Telefonmarketing

*klingelingeling* mein Handy läutet. Eine Nummer wird angezeigt, aber kein dazugehöriger Name. Ich habe sie nicht eingespeichert.

Eine energische Frauenstimme fagt mich, ob sie mit Hrn. xxxxxxxxxxx spricht. Ich antworte wahrheitsgemäß mit "Ja".

Daraufhin schlug ihr Tonfall in Begeisterung um und sie offeriert mir ein SUPER-SUPER-SUPER Angebot um über ihre Firma verbilligt Lotto spielen zu können.
Ich musste sie in der Form enttäuschen, indem ich ihr freundlich mitteilte, dass ich nicht Lotto spiele. Daraufhin gab sie nicht geschlagen und wechselte die Taktik indem sie versuchte mich zu motivieren. "Dies ist nun die beste Möglichkeit damit anzufangen".
Da sich in ihrem Redeschwall einfach keine Unterbrechungsmöglichkeit bot, sprach ich einfach mitten hinein, dass ich auch nicht vorhabe damit zu beginnen. Sie schien meine Worte doch in irgendeiner Form wahrgenommen zu haben, da sie nun erneut die Taktik wechselte und von den hohen Gewinnmöglichkeiten zu schwärmen begann, welche mir durch diese Haltung entgehen.

Ich versuchte nochmals zweimal erfolglos höflich zu Wort zu kommen, bis mir der Kragen platzte und dann durch ein in Tonfall und Lautstärke deutliches : "Moment, MOMENT!!" doch eine volle Sekunde lang andauernde Stille im Hörer erkämpfte. Diesen vermutlich einmaligen Moment nutzte ich um eine klare Botschaft anzubringen: "Fräulein, ich bin in der Arbeit, habe Streß und dies ist jetzt die letzte Chance, unser Gespräch freundlich zu einem Ende zu bringen".

Das wirkte.

Der Tonfall veränderte sich wieder, diesmal von Begeisterung nach Enttäuschung, als sie sich schnell verabschiedete.

Woher haben die bloß meine Telefonnummer?

Donnerstag, 28. September 2006

Gedenken

Heute hätte mein Vater Geburtstag gehabt.

Dies bedingte, dass ich gestern mit meiner Mutter erstmals seit längerer Zeit wieder darüber gesprochen habe. Es geht ihr gut, sie kann mit seinem Tod umgehen. Wir erinnerten uns beiden an eine Nachbarin, welche uns beim Begräbnis folgendes sagte: "Das erste Jahr ist die schwerste Zeit. Da geschieht alles zum ersten Mal. Die ersten Weihnachten ohne ihn, der erste Geburtstag ohne ihn...". Sie hatte wirklich recht.

Am 13. November wird der erste Todestag sein. Dann ist dieses Jahr vorüber.

Freitag, 22. September 2006

Gasalarm

Ich bin zurzeit für einen grossen österreichischen Industriebetrieb tätig und sass heute um 16h noch ganz alleine im Bürogebäude und schrieb an dem Inbetriebnahmekonzept der bald bevorstehenden Lagerumstellung. Dann dachte ich mir, dass ich eigentlich hungrig und müde bin, für heute Schluss machen könnte und begann einzuräumen.

Da höre ich am Gang eine weibliche, laute und sehr bestimmt klingende Lautsprecherstimme:
"Achtung Gasalarm. Achtung Gasalarm. Bleiben sie bitte in ihren Büros, schließen sie bitte Türen und Fenster und warten sie weitere Instruktionen ab."

WIE BITTE!?!?!?!?!?

Die Stimme wiederholt den Text.

Moment, ist das ein Scherz? Klang nicht so. Und von einer Übung hat sie auch nichts gesagt. Als hätte sie meine Zweifel mitbekommen, wiederholte die Stimme den Text ein drittes Mal.

Wie ernst ist das?
Nach einem kurzen Blick zu den Fenstern (alles zu, passt) schaue ich auf den Gang hinaus. Dort lief seelenruhig die Putzfrau umher. Doch nicht so schlimm? Naja, sie schaut "ausländisch" aus, vielleicht versteht sie den Text nicht. Hm, was jetzt? Klick, mein Kopfkino schaltet sich ein. Da mir nicht gerade Phantasiemangel nachgesagt wird, spielen sich in meinem Kopf bald die wüstesten Begebenheiten ab. Ich sog Luft durch die Nase ein. Es riecht komisch, oder? Nein, tut es nicht. Oder doch? Bis auf die dunkelhäutige Putzfrau ist niemand anderer zu sehen. Wie lange dauert das? Ich bin hungrig.
Was soll ich tun? An meinem Lagerkonzept weiterschreiben? Oder noch schnell per Mail mein Testament versenden? Jemanden anrufen? Mir fallen diverse Katastrophenberichte ein, wo dann später in den Medien von den Hinterbliebenen die letzten Lebenszeichen der Opfer aus den Büros geschildert wurden.

Ich entschied mich für's weiterarbeiten. Nach weiteren langen 15 Minuten hörte ich wieder eine Lautsprecherstimme, diesmal männlich, leider leiser und undeutlich. Ich bekam nur irgendetwas von "...Feuerwehr..." mit. Leider wiederholte sie ihren Text nicht.

Dann hörte ich draussen Schritte. Ob ich jetzt evakuiert werde? Stille. Wieder Schritte. Ich schaue auf den Gang hinaus und sehe den Portier, wie er sich gerade einen Kaffee beim Automaten holt. Auf meine Frage nach dem Alarm meinte er lakonisch "...schon lange wieder vorbei..."

Na vielen Dank.

Ich packe zusammen und wie ich den Schlüssel am Brett beim Portier abgab, sagte mir dieser, dass da irgendein Gasmelder an der Außenmauer des Gebäudes angeschlagen hat. Aber die Feuerwehr hat dann sofort mit eigenen Geräten gemessen, aber nichts feststellen können.


Und was ist die Moral dieser Geschichte? Ich bin mit meinem Umstellungskonzept fast fertig geworden und habe Stoff für einen langen Beitrag gefunden*g*

Samstag, 16. September 2006

als letztlich doch nicht so schlimm

hat sich die Sache mit der Halsschlagader meiner Mutter herausgestellt. Die ganz genaue Untersuchung im Krankenhaus mittels Computertomographie ergab, dass der Blutdurchfluß doch noch ausreichend ist

Dies bedeutet, dass sie nicht erneut operiert wurde und schon wieder zu Hause ist.

Ich hatte zwar keine Angst, aber erleichtert bin ich trotzdem.

Montag, 11. September 2006

Nine Eleven

Natürlich. Weiß eh jeder. Heute vor 5 Jahren.


Aber mich interessiert etwas anderes in diesem Zusammenhang.

Ich las vorhin einen Artikel über Terrorismus und sah eine Aufstellung der schlimmsten Anschläge der letzten 8 Jahre:
  • Terroranschläge am 7. Juli 2005 in London (Moslems)
  • Geiselnahme von Beslan am 1. September 2004 (Tschetschenen)
  • Terroranschläge am 11. März 2004 in Madrid (AlQuaida, Moslems)
  • Terroranschläge am 12. Oktober 2002 in Bali (AlQuaida, Moslems)
  • Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA, u.a. auf das World Trade Center in New York (AlQuaida, Moslems)
  • Anschläge auf die VS-Botschaften in Nairobi und Daressalam am 9. August 1998 (AlQuaida, Moslems)
In der Liste fehlen die in den letzten Monaten verhinderten Anschläge (Deutschland, Moslems!).



Die Sache mit dem Terrorismus ist enorm vielschichtig und es gibt sehr viele Ursachen dafür. Da gibt es Berufenere als ich, dies zu analysieren.

Es gibt aber einen Aspekt, der mich ziemlich nachdenklich macht. An allen größeren Terroranschlägen der letzten 5 Jahre waren Moslems beteiligt, die gegen die westliche Welt vorgehen (die russisch-nationalen Sache mit Tschetschenien kann man vielleicht hier ausnehmen).
Es braucht generell immer einige Zeit, bis sich eine öffentlichen Meinung bildet und festigt. Nur wenn dies mal passiert ist, läßt sich dieser Vorgang nur mehr sehr schwer stoppen oder sogar rückgängig machen. Und der Entwicklungsprozeß der Denkweise "Islam=Feind" schreitet voran ... er läuft, läuft und läuft...

Das soll jetzt keine Stimmungsmache gegen den Islam werden. Ich frage mich aber eines: ist es den Führern und Gläubigen dieser Religion eigentlich bewußt, in welches Eck sie und ihre Religion durch Fanatiker, welche in ihrem Namen agieren, schon gestellt wurde und wohl auch in Zukunft noch weiter gestellt werden wird?

Freitag, 8. September 2006

erneute Operation

Gestern bekam ich einen nicht sehr beruhigenden Anruf von meiner Mutter. Sie war zur Nachkontrolle bezüglich ihrer Operation im Krankenhaus und leider...

... die Ärzte stellten fest, dass die Halsschlagader nächste Woche Mittwoch erneut gedehnt werden muss. Wieder die gleiche Prozedur. Es wird eine Sonde von der Hüfte weg in die Ader eingeführt und bis zur Halsschlagader hochgeschoben. Dann wird so eine Art Ballon aufgeblasen, der die Ader dehnt.

Irgendwie scheint da letztes Mal was nicht so funktioniert zu haben, sonst wäre diese Wiederholung nicht notwendig.
Meine Mutter ist natürlich alles andere als begeistert, dass sie jetzt schon wieder so eine Prozedur über sich ergehen lassen muss. Aber was soll's. Wenn sie es nicht tut, drohen gefährliche gesundheitliche Schäden. Sogar der Tod ist denkbar. Damit erübrigen sich alle Alternativüberlegungen. Da wird sie durch müssen, niemand kann es ihr ersparen. Aber sie ist ziemlich bedrückt, dies ist im selben Maße erkennbar wie nachvollziehbar.

Mittwoch, 6. September 2006

Wind Of Change

DRM von Media Player wieder geknackt lautet eine Meldung auf der Webseite vom Standard. Welche Überraschung.

Dieses Spielchen wird sich noch länger fortsetzen und der Verlierer steht jetzt schon fest. Es wird schlicht und einfach nicht möglich sein das Kopieren zu verhindern.

Stirbt dadurch die Musik? Nein. Aber es wird die Musikindustrie sterben.

Der Umbruch in der Musikwelt, den das Internet ausgelöst hat, ist noch lange nicht vorbei. Er hat jetzt erst gerade so richtig begonnen. Ich fürchte, dass die Musikindustrie bis heute nicht begriffen hat, dass sie in der bisherigen Form mehr oder minder überflüssig geworden ist. Vor dem Siegeszug des Internet war die Musik selbst die Haupteinnahmequelle. Dazu brauchte man einen Produzenten, mit dessen Hilfe man (in den mit damals sündteuren Geräten ausgestatteten Studios) die Musik in der entsprechenden Qualität aufnahm und man brauchte einen funktionierenden Vertrieb, der die CDs bewarb und in die Läden brachte, wo sie verkauft wurden.

Mittlerweile sind die Aufnahmegeräte so billig geworden, dass man sie sich auch als normal Sterblicher leisten kann und dennoch eine gute Qualität erhält. Es gibt Computerprogramme, welche das Mischpult und die Effektgeräte ersetzen und die Werbung bzw. der Vertrieb der Musik ist per Internet billig und ohne großen Aufwand möglich.

Natürlich wird es immer Liebhaber geben, welche auf allerhöchste Qualität achten und denen dies zuwenig ist. Aber ehrlich, über 90% der Musik läuft nicht auf Hochleistungs-HiFi-Anlagen. Die Musik läuft großteils im Autoradio, im tragbaren CD-Player, auf MP3-Players mit Knopfkopfhörern, auf PCs mit kleinen Lautsprechern. Und dafür reicht es völlig aus.

Die Musik selbst wird nicht mehr Haupteinnahmequelle sein sondern immer mehr zum Werbeträger für die Künstler werden. Diese werden über den dadurch erlangen Bekanntheitsgrad zu ihrem Geld kommen (Werbung, Auftritte usw.)

Die CD als Gesamtkunstwerk wird sterben. Die Bands werden dazu übergehen, ihre Songs einzeln zu produzieren und in kürzeren Abständen selbst zu vermarkten.

Die ganz großen Stars werden weniger werden und es wird wieder viel mehr lokale Berühmtheiten geben als heute. És werden sich auch lokale Szenen entwickeln.

Ich denke, dass der Musik diese Entwicklung gut tun wird. Die wirklichen Künstler sind nicht materiell orientiert. Sie machen, weil sie einen inneren Drang dazu haben und nicht weil es viel Geld verspricht.

Und die Musikindustrie wird deswegen sterben, weil sie versucht das Rad der Zeit anzuhalten, anstatt mit der Entwicklung mitzugehen. Wie sprach einst ein russischer Politiker kurz vor dem Zusammenbruch des Ostblocks? "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"

Carpe Diem

Nutze (und pflücke) den Tag

derzeit billigste Tankstelle in OÖ

zuletzt geschrieben

die Katze TWODAY
... und wieder geht es trotz aller Widrigkeiten weiter....
PeZwo - 5. Apr, 07:54
Oh wie wahr. Erstens...
Oh wie wahr. Erstens beabsichtigte ich nie, hier...
PeZwo - 13. Jan, 19:03
na das ist doch schon...
na das ist doch schon was. Die erste Antwort seit über...
PeZwo - 13. Jan, 18:57
Sag
niemals nie. waltraut von siebensachen
waltraut - 13. Jan, 18:25
dann geb ich ihnen jetzt...
la-mamma - 13. Jan, 17:46

Rückblick

Mail an mich unter

User Status

Du bist nicht angemeldet.

derzeitige CDs im Auto


Coldplay
Viva la Vida


Coldplay
X & Y


Reinhard Mey
Bunter Hund

Status

Online seit 7377 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Suche

 

Location

Visitor locations

Multicounter


Alltag
Around the Blog
Auftritte und Konzerte
Computer
Duisburg
Filme und Fernsehen
Fun
Gedanken
Gitarrenrunde
Ich
Impressum
Island
Job
Krank
Musik
Politik
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren