serious

Dienstag, 3. April 2007

Kopfschmerzen

Ich war heute auf einer Probe für unseren Auftritt am 14.4.


Wenn ich mit anderen musiziere, ist das für mich normalerweise ein emotionaler Jungbrunnen. Egal, wie müde oder schlecht drauf ich hinfahre, ich komme mit frohem Mutes und einem freien Kopf wieder zurück.

Heute war das anders. Ich habe jetzt nach der Probe Kopfschmerzen und fühle mich ziemlich erschlagen. Und ich weiß auch, warum das so ist.
Ich achte sehr darauf, dass ich nur mit Menschen musiziere, in deren Gegenwart ich mich wohl fühle, wo ich reden kann wie mir der Schnabel gewachsen ist und nicht über Formulierungen nachzudenken brauche. Ich schaffe dies auch immer... fast immer zumindest. Heute war eine der (Gott sei Dank) seltenen Ausnahmen. Es spielte eine Person mit, mit der ich mich einmal vor Jahren sehr gut verstanden habe. Es kam aber zu einem Bruch und seit damals ist zwischen uns eine riesige und unüberwindbare emotionale Mauer.

Ich verhindere es normalerweise erfolgreich, dass wir zusammen spielen, aber diesmal ging es nicht anders. So sehr ich mich sonst auf das Konzert mit meinen Freunden freue, ein kleiner Teil von mir wird froh sein, wenn es vorbei ist.

Donnerstag, 29. März 2007

Zeichen und Wunder

Vor ein paar Tagen kam die RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt frei, eine Entscheidung welche in Deutschland eine Menge Diskussionen ausgelöst hat.

Ob die Freilassung richtig oder falsch ist, darüber kann man trefflich streiten. Für mich ist es ein Grenzfall, ich finde für beide Meinungen einige Argumente. Aber das tangiert mich jetzt gar nicht.

Meine Aufmerksamkeit erregte etwas anderes. J.F. Wagner, ein Journalist der BILD-Zeitung, nannte sie in einer Kolumne Mörderin. Daraufhin sendete ein Rechtsanwalt in ihren Namen einen Brief, dass sie nicht mehr so genannt werden möchte und drohte mit juristischen Schritten. J.F. Wagner gab ihr darauf folgende Antwort:



Liebe Brigitte Mohnhaupt, über Ihren Rechtsanwalt verlangen Sie von BILD und mir, Sie nicht mehr Mörderin zu nennen. Sie drohen mit juristischen Konsequenzen.

Immerhin ist es beruhigend, dass Sie nicht damit drohen, mich zu erschießen oder mich erschießen zu lassen, wie Sie es mit Buback, Ponto, Schleyer und 3 Polizeibeamten taten.

Sie sind wegen 9-fachen Mordes und mehrfachen Mordversuchs zu lebenslänglich verurteilt worden.

Wie hätten Sie es denn gern, wie ich Sie nennen soll? Mörderin i. R. (im Ruhestand), Mörderin a. D. (außer Dienst), Ex-Mörderin oder FaMb (Früher als Mörderin bekannt).

Lieber Anwalt, liebe Brigitte Mohnhaupt, Morde verjähren nicht. Man kann sie nicht abwaschen wie schmutzige Hände. Ich würde lügen, wenn ich Brigitte Mohnhaupt nicht weiter Mörderin nenne.

Mir fehlt die Schönstimme dazu, Sie heute ältere Frau als Dame zu bezeichnen, als nette Nachbarin, die auf ihrem Balkon sitzt als wäre nichts geschehen. Die Wahrheit wird dumm, wenn man nicht mehr die Wahrheit schreibt. Sie werden für mich immer die Mörderin sein. Sie haben die Grenze überschritten, nicht ich.

Ihr Anwalt kann mir tausend Briefe schreiben – niemals werde ich zurücknehmen, was ich vorgestern geschrieben habe: „Es ist für mich unfassbar, dass in unserem Land eine Mörderin die Chance hat, glücklich zu werden.“ Das bleibt so.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner



Ja, die Bild-Zeitung ist so ziemlich das ärgste Schmierblatt, was es gibt und sie hat sich journalistisch schon viel zu Schulden kommen lassen.

Aber manchmal geschehen Zeichen und Wunder, denn diesmal bin ich ausnahmsweise mal der gleichen Meinung. Ich denke auch, dass sie immer noch eine Mörderin ist und dies ausgesprochen zu hören, wird sie - so fürchte ich - aushalten müssen. Denn ihre Opfer sind auch nach wie vor ihre Opfer und werden nicht zu Ex-Opfer. Und wenn sie Lust hat, kann sie ja jetzt auch damit drohen mich zu verklagen. Meine E-Mail-Adresse ist pezwo@gmx.net.

Mittwoch, 21. März 2007

Gretchenfrage

Aus gegebenen Anlaß (ich habe einen Blogbeitrag gelesen), kommt mir wieder eine alte Frage hoch.


Wann wird ein Partner (mehr) betrogen?

Wenn man Sex mit jemand anderen hat und dabei an den eigenen Partner denkt?

Wenn man Sex mit dem eigenen Partner hat und dabei an eine andere Person denkt?

Wenn man körperlosen Sex (per Telefon oder Internet) mit jemand hat, ohne dass man diesen kennt bzw. der Sex je körperlich wird?





Gibt es darauf überhaupt eine allgemein gültige Wahrheit? Oder gibt es darauf so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt?

Donnerstag, 8. März 2007

Jacqui Saburido

Heute wurde ich bei Primavera wieder an das furchtbare Schicksal von Jacqui Saburido erinnert.

Ich hörte schon früher von ihr. Sie war ein bildhübsches Mädchen, als sie 1999 in Texas in einen Auto saß, welches von einem betrunkenen Lenker gerammt wurde. Das Auto fing Feuer und ca. 75% der Haut von Jacqui verbrannte, es zerstörte ihren Körper und ihr Gesicht. Sie überlebte, aber ....

Um anderen Menschen die Folgen von Alkohol am Steuer deutlich zu machen, ging sie an die Öffentlichkeit. Wer möchte, kann sich Fotos von "vorher" und "nachher" ansehen.... aber man muss sich bewußt sein, dass das tief hinein geht. Ich habe lange überlegt, ob ich die Fotos hier in mein Blog stellen soll, aber ich habe mich dann für die Links entschieden.

Anstelle dessen möchte ich einen Text hier hereinstellen, den ich irgendwann mal als E-Mail bekam:


Tod der Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mama, ich erinnere mich, was du sagtest.
Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama, also trank ich Soda stattdessen.
Ich fühlte mich richtig stolz, Mama, so wie du es mir vorrausgesagt hattest!
Ich habe nichts getrunken, um dann zu fahren, Mama,
obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.
Ich weiß, ich tat das richtige, Mama, ich weiß, du hast immer recht.

Nun ist die Party zu Ende, Mama, und alle fahren sie fort.
Als ich in meinen Wagen stieg, Mama,
wußte ich, ich würde rasch nach Hause fahren,
weil du mich so erzogen hast, verantwortungsbewusst und lieb.
Ich fuhr also los, Mama, er fuhr einfach über mich.
Ich fuhr also los, Mama, aber als ich auf die Straße auffuhr,
sah mich der andere Wagen nicht, Mama,
er fuhr einfach über mich drüber.

Als ich lag auf dem Asphalt, Mama, hörte ich den Polizisten sagen,
"Der andere Typ war betrunken", Mama, und nun bin ich es, die bezahlen wird.
Ich liege hier sterbend Mama....
Ich wünschte du wärst bald hier.

Wie konnte das geschehen, Mama? Mein Leben zerplatzte wie ein Ballon.
Überall um mich herum ist Blut, Mama, das meiste davon ist meins.
Ich höre den Arzt sagen, Mama, bald werde ich sterben.
Ich wollte dir nur sagen, Mama, ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama, ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama, die anderen haben nicht nachgedacht.
Er war wohl auf der selben Party wie ich.

Der einzige Unterschied ist:
ER hat was getrunken, ICH werde sterben!
Warum betrinken sich die Leute, Mama?
Es kann ihr ganzes Leben zerstören.
Jetzt fühle ich heftige Schmerzen. Es sticht wie ein Messer.
Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama, und ich denke das ist nicht fair.
Ich liege hier im Sterben und alles, alles was er kann, ist zu starren.

Sag meinen Bruder, er soll nicht weinen, Mama,
schreibt "Papas Mädchen" auf mein Grab.
Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama, kein Alkohol hinter dem Steuer.
Wenn sie es ihm bloß sagen könnten, Mama, wäre ich noch am Leben.
Mein Atem wird kürzer, Mama, ich bekomme solche Angst.
Bitte weine nicht um mich, Mama. Du warst immer da, als ich dich brauchte.
Ich hab nur noch eine letzte Frage, Mama, bevor ich mich verabschiede.
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige, die stirbt?

Sonntag, 18. Februar 2007

"Offen Gesagt": Scheidungsopfer Kinder

So schrecklich dieser kürzlich passierte Fall für die 3 Kinder auch war, er hatte auch ein klein wenig Gutes.

Die heutige abendliche Diskussion auf ORF2 zeigte, dass die Öffentlichkeit möglicherweise jetzt endlich auf ein lange unterschätztes und teilweise ignoriertes Problem aufmerksam geworden ist. Es kamen teilweise geradezu sensationelle Aussagen, wie z.B. von der Dame, die Familienchoachin ist. Sagte sie doch glatt, dass Untersuchungen zeigten, dass es Kinder die bei Vätern leben es genausogut geht wie den Kindern, wo die Mutter die Obsorge haben. Dieser Satz hatte ja fast schon einen ketzerischen Charakter.

Interessant waren auch die übereinstimmenden positiven Aussagen zur gemeinsamen Obsorge. Sie existiert in Österreich seit nun 6 Jahren und wurde von der vielgeschmähten Schwarz-Blauen Regierung fast unmittelbar nach der Regierungsbildung in die Realität umgesetzt und umgehend mit Juli 2001 eingeführt. Wenn ich noch daran zurückdenke, mit welchen Weltuntergangsszenarien die roten SPÖ-Emanzen Barbara Prammer und Co. diese gemeinsame Obsorge zuerst viele Jahre lang blockiert und dann zu verhindern versucht hatten ... und wie positiv sie nun erlebt wird... nein, ich möchte nicht schon wieder das Wort für eine menschliche Nahrungswiedergabe zitieren, um die dabei entstehenden Emotionen zu beschreiben.

Berührend war auch die Aussage jener jungen Zuseherin, welche schilderte, wie sie als Kind jahrelang gegen die Behörden kämpfte um zu ihrem Vater ziehen zu dürfen und dies schlußendlich gegen deren Willen dann einfach tat.


In Summe bekommt man irgendwie ein Gefühl, dass v.i.e.l.l.e.i.c.h.t nun wirklich Veränderungen eingeleitet werden könnten ... so dass in Zukunft wieder Lösungen gesucht und bevorzugt werden, welche möglichst NIEMANDEN des Dreiecks Mutter-Vater-Kind mehr nach einer Scheidung in die Mühlen und unter die Räder der Gesetze und Gerichte kommen lassen.

Montag, 12. Februar 2007

runder Tisch, Kinderwegsperrung

Heute war in ORF2 ein runder Tisch zu dem Thema "Kindeswegsperrung".

Unglaublich, was da für ein Sumpf jetzt ans Tageslicht kommt. Die Sache ist wegen dem Müll aufgeflogen, nicht wegen der vernachlässigten Kindern, die seit vielen Jahren nicht mehr zur Schule gegangen ist. Als gemeldet wurde, dass ein Hund nicht artgerecht gehandelt wurde kam sofort ein Tierarzt... die Kinder mussten in dieser Situation verbleiben und wurden seelisch weiterhin schwerst misshandelt.

Der Bürgermeister sprach großteils von den Müllsäcken und Containern, von einem Loch im Zaun, wo der Hund rauskonnte... aber die Kinder waren nie ein Thema bei ihm.
Die Schulbehörden genehmigten, dass die Kinder zu Hause unterrichtet wurden und sprachen davon, dass die Kinder regelmäßig ihre Prüfung ablegten. Sie sollen nett gekleidet gewesen sein und sich normal verhalten haben. Aber die Therapeutin spricht davon, dass es weder Prüfungen gab noch Zeugnisse gibt und die Kinder sprach- und verhaltensgestört waren. Irgendwer lügt, würde ich sagen.
Das Jugendamt kam bis zur Gartentüre, ließ sich von der Juristin einschüchtern und ging wieder.

Besonders brutal waren die Aussagen der Therapeutin, dass die Mutter dem Vater systematisch die Kinder entzogen hat. Die Kinder haben eine regelrechte Gehirnwäsche bekommen. Der Vater wurde den Kindern als der Böse präsentiert, als Ursache dafür, dass es ihnen so schlecht geht während sich die Mutter selbst als Opfer hingestellt hat. Tatsächlich scheint der Vater ein sehr netter und zugänglicher Mann zu sein, der trotz oder wegen seines Richterstatus an dem Gesetz und der üblichen rechtlichen Praxis gescheitert ist. Das PAS-Syndrom, ausgeübt an Männern, läßt grüssen.

Die Situation der Väter, wenn sie einmal die Obsorge verloren haben, kann man getrost als absolut rechtlos bezeichnen.
Beispiele: ein Vater darf nicht einmal in die Schule gehen und die Lehrer nach den Noten fragen. Er hat auch kein Recht das Zeugnis zu sehen.
Oder ... ein Arzt, dessen Tochter erkrankte, musste zu Gericht laufen und bis zum obersten Gerichtshof gehen, um zu erfahren, wie die Diagnose ist.
Oder ... die Kindergartentante musste dem leiblichen Vater auf dessen Anfrage die blauen Flecken der Tochter verschweigen, welche ihr der Stiefvater geschlagen hatte.
Ganz zu schweigen von jenen gar nicht so wenigen Männern, die trotz eines gerichtlich zugesagten Besuchsrechtes und ständiges Bemühen ihre Kinder schon lange nicht mehr gesehen haben.
Das sind keine Phantasiebeispiele. Das ist alles Realität.

Ich weiß ganz genau, dass es auch viele Männer gibt, die Gewalt ausüben und schon furchtbare Verbrechen gegangen haben. Die sollen auch bestraft und entsprechend behandelt werden. Nur, das was mich so sehr stört ist die Ignoranz gegenüber weiblicher Gewalt, der "Heilige-Kuh-Faktor", der Heiligenschein, der Persilschein das Kindeswohl alleinig definieren zu dürfen... ganz so, als ob alle Frauen und Mütter perfekt wären. So wie manche Männer üben auch manche Frauen Gewalt aus, wenngleich dies zumeist auf eine andere Art passiert. Blaue Flecken auf der Seele sieht man nicht.


Ich weiß, solche Worte von mir sind ungewöhnlich ... aber dieser Fall löst sehr viele Emotionen in mir aus.

Samstag, 10. Februar 2007

Kindertragödie

Noch am Donnerstag abend schrieb ich mir in meinem letzten Beitrag noch meinen Frust von der Seele, wie einseitig und parteiisch in der Öffentlichkeit mit dem Thema Obsorge, Mütter, Väter und Kinder umgegangen wird.

Aber heute wurde sogar ganz in meiner Nähe ein geradezu unglaublicher Fall (siehe hier und hier) zu diesem Thema bekannt.

Eine Akademikerin (Juristin) hat ihre 3 Kinder seit ihrer Scheidung vor 7(!!!) Jahren weggesperrt. Diese gingen nicht mehr zur Schule und mussten ihr Leben in dem völlig verwahrlosten Haus sozial isoliert verbringen.
Besonders Gusterstückerl: die Behörden waren stets über den Fall informiert und sind der Meinung viel getan und schnell gehandelt zu haben. Erst als ein Nachbar mit einer Amtshaftungsklage drohte, kam Bewegung in den Fall und die Kinder wurden der Mutter weggenommen.


Dem Vater wurde bei seinen Versuchen die Kinder zu sehen jedesmal erklärt, dass sie krank oder bei den Großeltern seien. Er hat es versucht und ist zum Gericht gelaufen. Aber seine Eingaben blieben erfolglos. Und nun der Hammer: der Mann ist auch Jurist. Er ist am Landesgericht in Linz als Richter beschäftigt. Nicht mal dann hat man eine Chance.

Und - wird er auch bei Primavera zur besten ORF-Sendezeit zu Wort kommen?

Donnerstag, 8. Februar 2007

Primavera und PAS-Syndrom

Îch habe mir gerade die Sendung "Primavera" angesehen.

Dabei bekam eine Frau, welche selbst freiwillig die Obsorge für ihre Kinder an ihrem Mann abgab und dann den Kontakt zu ihren Kindern verlor, ihren grossen Auftritt und Werbung für das Buch, welches sie geschrieben hat.


Das war wieder eine Aktion sondergleichen. Die Frau konnte - ganz auf arme, verhinderte Mami und Opfer der böser Männerwelt - dahinjammern, wie böse ihr doch ihr Ex-Ehemann ihre Kinder weggenommen und entfremdet hat (das sogennante PAS-Syndrom) Selbstverständlich kam die "andere" Seite NICHT zu Wort. Obwohl das doch eventuell sehr interessant gewesen wäre, auch den Ex-Mann zu hören. Aber vielleicht könnte sich da die Sache plötzlich ganz anders darstellen, weshalb dies genau deswegen wohl auch nicht passiert ist.

Am meisten musste ich lachen, als Vera dazu aufrief, dass sich andere Frauen - denen es ähnlich ergangen war - melden sollen. Ich würde mal sagen, dass es da so manche Menschen gibt, denen es so gegangen ist. Ich fürchte aber, wenn sich diese alle melden, wird Vera nicht viel Freude damit haben. Die haben einen entscheidenden Geburtsfehler. Sie haben neben dem X-Chromoson auch noch ein Y-Chromoson.... sie sind nämlich nahezu alle männlichen Geschlechtes.

Genau viele von diesen Männer prangern seit vielen, vielen Jahren dieses PAS-Syndrom an. Sie klagen, dass ihre Kinder ihnen nach einer Scheidung nach und nach von der Ex-Frau entfremdet wurden ... ohne aber damit ein besonderes Gehör zu finden... und schon gar nicht einen medienwirksamen Auftritt zur besten ORF-Sendezeit. Um so etwas zu bekommen, muss man schon Weiblichkeit nachweisen können und überdies abgesehen vom Buch auch noch in der Lage sein, entsprechend arm und leidend dreinzusehen.



Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich bei so viel Heuchelei kotzen könnte.

Sonntag, 28. Januar 2007

Vatertum im 21 Jhdt.

Auf der ORF-Seite gibt es einen Artikel, dass immer mehr Männer immer später oder auch gar nicht Vater werden wollen.

Als ich mir den Artikel durchgelesen und dann in dem dazugehörigen ORF-Forum geblättert habe, ist mir etwas aufgefallen.

Im Forum geht es fast nur darum, dass sich Männer bei Kindern rechtlich und gesellschaftlich benachteiligt fühlen.... aber von genau dieser rechtlichen Situation steht im Artikel nicht ein einziges Wort.


Irgendwie klafft da offizielle Darstellung und die "Meinung des Volkes" ganz weit auseinander. Hmmm, sind da heute nur Supermachos unterwegs oder gibts da in unserer Gesellschaft wiedermal Dinge, über die offiziell kaum gesprochen bzw. berichtet wird?

Dienstag, 14. November 2006

erster Todestag

Heute vor einem Jahr. Ich habe heute morgen mit meiner Mutter telefoniert.

Nach einigen aktuellen "Familieng'schichtln" kamen wir irgendwann auch auf den Tag zum sprechen. Sie erzählte mir, dass sie gestern abend von ihm geträumt hat und das der Traum schön war.
Heute ist Gedenken angesagt, aber keine Trauer oder Niedergeschlagenheit. Das heißt aber nicht, dass mein Vater vergessen wäre. Ganz im Gegenteil. Er ist bis zu einem gewissen Grad immer noch präsent. Aber das Leben ging weiter und das ist sicher auch in seinem Sinne...

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